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Ist Logik existenzphilosophisch absolut (un)erklärbar ?

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Nein, das wäre das genaue Gegenteil...Verifizierungsmethode gibt es mur bei Carnap im Neopositicismus... Ich dachte eher an Sartre und eine "Logik der Freiheit"
 
Nein, das wäre das genaue Gegenteil...Verifizierungsmethode gibt es mur bei Carnap im Neopositicismus... Ich dachte eher an Sartre und eine "Logik der Freiheit"

Widerlegt ja Popper und ich dachte da zuerst an mich, sprich mein Denken im Positivismus. Und stimme Popper nicht zu, aber auch nicht Sartre.

Louis Pasteur denkt falsch, denke ich.
 
Louis Pasteur denkt falsch, denke ich.
Dann geht mein Kompliment erst recht an Louis Pasteur, denke ich:

'Falsch denken' kann nämlich nicht jeder, das müsste man erst in einer (theoretisch) "falschen Stereo-Chemie" gelernt haben, welche es erlaubt, von der (optischen) Aktivität einer "schräg" zu sich selbst liegenden molekularen Asymmetrie auszugehen.

Nur so wird auch irgendwann verständlich werden, warum schon in der Molekularität ein Urquantum an *Wollekularität* steckt! :)

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
Dann geht mein Kompliment erst recht an Louis Pasteur, denke ich:

'Falsch denken' kann nämlich nicht jeder, das müsste man erst in einer (theoretisch) "falschen Stereo-Chemie" gelernt haben, welche es erlaubt, von der (optischen) Aktivität einer "schräg" zu sich selbst liegenden molekularen Asymmetrie auszugehen.

Nur so wird auch irgendwann verständlich werden, warum schon in der Molekularität ein Urquantum an *Wollekularität* steckt! :)

Bernies Sage (Bernhard Layer)

Falsches Denken gefällt vielen Menschen, weil sie ja die Fehler nicht (auf)spüren, leider.

Ein Wollknäul (das Ganze!) reicht im (Denken)Urquantentum, finden sollte man den Knoten. Schere hilft auch. schnipp, schnapp so schnell ist alles logisch erklärbar...:D;)
 
» Jeder Mensch als Individuum ist ein "absolut" einmaliges Wesen mit allerhöchster Veranlagung zu Abstraktivität und Kreativität «
An das versuche ich NOCH zu glauben. Die Wissenschaft schreit mir allerdings ins Gesicht, daß es genorientierte Handlungsweisen gibt, die ich nicht beeinflussen kann. Und dann wird mir vorgeführt, daß die Genschere schon herum schnippelt: ABER die "Persönlichkeit" ist davon nicht betroffen.
Der Beweis, dass es < genorientierte Handlungsweisen gibt, die beeinflussbar sind > darf wohl als längst erbacht gelten.

Solange Moral (als Gebrauchsmuster) und Ethik (als Einstellungsmuster) dabei in fiktiver Temporarität von KAIROS (als Ur-Gedankenwetterlage) und CHRONOS ( als Ur-Logos von Ablauffolgen) in gedanken-eigenem Schutzwürdigkeitsverständnis überdominant verstehbar und zurückweisbar bleiben darf, sehe auch ich langfristig keine unlösbaren Probleme.

Die Zurechenbarkeit von Erfolg und Misserfolg, sowie von Schuld und Sühne wird allerdings auf sehr lange Sicht, so darf befürchtet werden, handlungsgenetisch wohl (noch) strittig bleiben.

Ein rein politisch immer enger werdender Zeithorizont verhindert indes eine Zurechenbarkeit von Entscheidungen des Gesetzgebers diese gar nicht mehr weise vorausplanend einfließen zu lassen vermögen, wie auch die jüngste öffentliche Debatte um die Co2-Problematik zeigt.

Und doch gibt es schon heute eine (unbestechliche) Kontroll-Logik von hoher (Rückkopplungs-)Brisanz, die wir aber hier in unserer harmlosen Diskussionsrunde selbstverständlich wohl nicht tiefsinnig genug zu diskutieren in der Lage sein könnten.

Im Grund haben wir - existenzphilosophisch als Menschheit betrachtet - (fast) alle einen enormen Nachholbedarf an allem erkennbar Seienden! Wir brauchen noch immer für alles eine Erklärung WARUM etwas so ist wie es ist.

Selbst der ewig hochgeistig philosophierende Störenfried Friedrich Nietzsche scheint dies - was mich persönlich doch angenehm überrascht hat - sogar positiv - in einem Anflug von Ur-Glauben - erkannt zu haben:

» Wenn Du ein WARUM zu Leben hast, erträgst Du jedes WIE «
(von Friedrich Nietzsche)​

Wenn der Ur-Glaube auf einem Un-Glauben beruht, dann nenne ich dies einen gesunden Skeptizismus.

Und wenn der Glaube schon im Ur-Glaube "besetzt" wäre, dann bräuchten wir ja ständig neue Religionskriege, die den "besetzten" Glauben zu befreien versuchen würden! :D

Es scheint nicht leicht zu sein, die existenzphilosophische Logikfreiheit als Distanzgeber zum Nichtglauben und Nichtwissen in hoffnungsvollen Ansätzen anti-destruktiv zu verstehen schätzen zu lernen...
Wie nett, ein Beitrag über Logik, indem nichts wirklich Logisches zu finden ist. :D
Klar doch, meine allerliebste Gedankenkaiserin! :) Anti-Logik korreliert stark mit Unvernunft.

Wie wäre die dynamische Vernunft als statisches Erkenntnisobjekt zu deuten, wenn nicht zuvor die Unvernunft definitiv (doppelt) ausschließbar wäre, damit keine unglücklichen Verwechslungen passieren? ;)

» Vernunft ist Weg weisende und wegweisende Doppelabkunft der Herkunft mit Zukunft «
(von Bernhard Layer)
siehe dazu auch meine Beitrage Nr.90, Nr.88 und Nr.85 hier:

https://www.denkforum.at/threads/der-unbewegte-beweger.13244/page-9

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
Zuletzt bearbeitet:
Falsches Denken gefällt vielen Menschen, weil sie ja die Fehler nicht (auf)spüren, leider.
Zum Glück vermag man durch falsches Denken einem falschen Fehler aber auch manchmal sehr dankbar sein! :)
..........finden sollte man den Knoten.
Ist denn ein Knoten nicht (fast) gleichbedeutend mit einer "Sehmeile bzw. Seth-Meile pro Stunde (gegen-)warten" ? ;)
Schere hilft auch. schnipp, schnapp so schnell ist alles logisch erklärbar...:D;)
Um Gottes Willen! - Denke doch bitte auch an die Folgen der Folgernden, so folgere ich mal schnippisch:

Auch das was man wegnimmt wird doch sicher seinen Weg nehmen - oder?
Schließlich ist die UR-INFORMATION unkaputtbar!
Was glaubst Du wohl wieviel Schnipsel Denkraumschrott das Universum als Vacuumstaubsauger alles aufnehmen kann :D

Du glaubst es nicht: Es sind exakt 10 hoch 300 minus 1
 
Zuletzt bearbeitet:
Zum Glück vermag man durch falsches Denken einem falschen Fehler aber auch manchmal sehr dankbar sein! :)

Ist denn ein Knoten nicht (fast) gleichbedeutend mit einer "Sehmeile bzw. Seth-Meile pro Stunde (gegen-)warten" ? ;)

Um Gottes Willen! - Denke doch bitte auch an die Folgen der Folgernden, so folgere ich mal schnippisch:

Auch das was man wegnimmt wird doch sicher seinen Weg nehmen - oder?
Schließlich ist die UR-INFORMATION unkaputtbar!
Was glaubst Du wohl wieviel Schnipsel Denkraumschrott das Universum als Vacuumstaubsauger alles aufnehmen kann :D

Du glaubst es nicht: Es sind exakt 10 hoch 300 minus 1

Dankbar nur so lange man falsches für richtig hält. :D

Denken im Universum denke ich eher nicht, außer 'Geist' denkt wie wir Menschen auf der Erde und Schrott fliegt schon genug im Universum rum, ist aber hausgemachter Müll. ;)

'Ganzheit' und Logik mit Hilfe von Verifikationsmethode (Positivismus) wäre für dich undenkbar?
 
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Klar doch, meine allerliebste Gedankenkaiserin! :) Anti-Logik korreliert stark mit Unvernunft.

Wie wäre die dynamische Vernunft als statisches Erkenntnisobjekt zu deuten, wenn nicht zuvor die Unvernunft definitiv (doppelt) ausschließbar wäre, damit keine unglücklichen Verwechslungen passieren? ;)

» Vernunft ist Weg weisende und wegweisende Doppelabkunft der Herkunft mit Zukunft «
(von Bernhard Layer)
siehe dazu auch meine Beitrage Nr.90, Nr.88 und Nr.85 hier:

https://www.denkforum.at/threads/der-unbewegte-beweger.13244/page-9

Bernies Sage (Bernhard Layer)

Das "Gedankenkaiserin", klingt ja wirklich hoheitlich und schmeichelt mir, - vor allem, weil ich dir gegenüber schon mehrmals so frech war. Also vielen Dank dafür, mein allerliebster und überaus gütiger Bernie. :D

Wenn Anti-Logik stark mit Unvernunft korreliert, würde das bedeuten, dass Vernunft logisch sein müsste, aber ist sie das wirklich? Oder ist Vernunft vielmehr das, was uns vorgegeben wird, damit wir das eigenständige logische Denken gar nicht erst anwenden und wohlmöglich zu der kritischen Erkenntnis kommen, dass Vernunft nichts weiter als eine Art "Erziehungsmodell" ist? So wird man damit "belohnt", als vernünftig zu gelten, wenn man sich brav an gewisse Vorgaben hält, die doch nur dazu dienen, den Menschen zu vereinheitlichen und ihm ein kollektives Denkvermögen und Verhalten anzugewöhnen. Denn dadurch ist er leichter in die gewünschten "Bahnen" zu lenken, durch die unvernünftige Fehltritte bestenfalls verhindert werden können, bzw. könnten, wenn es da nicht das logische Denken gäbe, das zu anderen Resultaten führen wird, als die vernünftige Denkweise.

Die von dir verlinkten Beiträge habe ich mir durchgelesen und finde deine Gedankengänge wirklich sehr interessant. Ich werde einmal darüber nachdenken und mir überlegen, ob ich etwas dazu schreiben möchte und werde.
 
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