Ist Krieg notwendig?

[plotin]

Die Zeitenwende in der deutschen Verteidigungspolitik lässt weiter auf sich warten. „Aufträge haben wir bislang nicht“, sagt der Chef des Münchner Panzerbauers Krauss-Maffei Wegmann, Ralf Ketzel.

....."Eine Zeitenwende braucht halt Zeit!".....

meint plotin

 

[Gerlind]

....."Eine Zeitenwende braucht halt Zeit!".....

meint plotin

Die Wende ist ja gar keine, wenn es bloss um noch mehr "Rüstung", um zu rüsten, geht.

 

[Monk63]

Seit den 70er bin in in den Kampfsportarten unterwegs und was es damals gab war Kindergarten im Vergleich zu heute. Die Wettkämpfe wurden dann immer härter, die Stile immer brutaler und das hier lässt sich nur noch mit Waffen steigern.

Meiner Meinung nach ist dem Mensch seit dem 2. Weltkrieg langweilig geworden und es juckt wieder......merkt man auch in der Kultur und Politik usw.. Krieg scheint dem menschlichen Wesen innezuwohnen und hat keinen Grund zum Krieg dann bastelt er sich einen......

 

[HeinrichUnverzagt]

Die Fragestellung finde ich sehr unglücklich. Antworte ich mit ja, befürworte ich Krieg. Mit nein bin ich dagegen.
Unter philosophischer Sicht ist er lediglich eine Zwangsläufigkeit. Woran messe ich Ordnung? Natürlich an der Unordnung. Woher sollte der ordentliche Mensch denn sonst wissen, das er Ordnung hält?
Woran wollen wir also Frieden messen? Gäbe es nicht den Krieg, die gewaltsame Auseinandersetzung, könnten wir nicht die fruchtbare Phase seiner Abwesenheit als Frieden beschreiben. Auch Gut und Böse können wir nicht aus uns selbst heraus definieren. Immer brauchen wir ein Maß des Messens.

 

[Bernies Sage]

Immer brauchen wir ein Maß des Messens.

Das 'notwendige' Maß des Messens ist im Krieg die Vermessenheit.

 

[HeinrichUnverzagt]

Wem gegenüber? Dem Frieden?
IM Krieg spielt weder das Messen noch Vermessenheit eine Rolle. Krieg ist selten Krieg des Volkes, sondern derzeit immer der der Mächtigen. Von der atavistischen, händischen Auseinandersetzung um die begehrenswerteste Frau zur pervertierten Schlacht um das Kapital Weniger zu schützen oder zu vermehren.
Die heutige Kriegsdialektik hat es geschafft, eine plumpe, misslungene Okkupation der Ukraine in einen allumfassenden Kampf um Freiheit umzudeuten. Die fortwährenden Geplänkel (mehr ist es doch nicht), reichen aber unseren Kriegstreibern wie Strack-Zimmermann nicht aus. So schnell ist der zweite Weltkrieg vergessen ...
Ja, das ist vielleicht die Vermessenheit

 

[FreniIshtar]

Die heutige Kriegsdialektik hat es geschafft, eine plumpe, misslungene Okkupation der Ukraine in einen allumfassenden Kampf um Freiheit umzudeuten.

wie Strack-Zimmermann

Diese Frau so wie ihre "geistige" Gesinnungsgenossin von der Leyen, die sind eine große
GEFAHR
für unsere wahren Werte - für unsere -ehemals friedlich er/gedachte- Europäische Union!

 

[Powernumen]

Ich habe mal ein Konsil verfasst "Warum Krieg" und JA Kriege dienen zum Teil der Säuberung.

Befreie uns von dem Bösen.

Wir leben noch immer in einer satanistischen und materiell geprägten Welt, wo gewissen Konflikte mit Sprengkraft und Munition gelöst werden.

Leider ist dies so.

Powernumen

 

[HeinrichUnverzagt]

Wir leben, viel banaler, jenseits religiöser oder gesellschaftlicher Deutungen, in einer nach wie vor der Evolution unterworfenen Welt. Immer ging es nur darum, seine eigene Brut gegenüber den Mit-oder Wettbewerbern in eine bessere Position um Ressourcen zu bringen. Ob mehr Nüsse, fruchtbarere Weidegründe oder nahrhafteste Beutetiere - immer sind es materielle Vorteile die den Weg an die Spitze der Nahrungskette pflastern. Ganz ohne Philosophie, schlechtes Gewissen oder Mitleid. Der Natur oder Schöpfung ist alles recht was ihrer Aufrechterhaltung dient. Bei Primaten, jenseits intellektuellen Unterbaus, können wir auch heute noch blutige Stammeskämpfe beobachten. Führen die Krieg?
Heutige Kriege unter menschlichen Interessengruppen sind lediglich pervertiert. Eher strategische Spiele unter guten und schlechten Spielern. Es geht nicht mehr nur um die Brut. Es geht um persönliche Befriedigung von Eitelkeiten, Erregung durch strategische Risiken und deren Ausgang. Die Brut zu erhalten ist nicht mehr erstrebenswert, sie dient nur noch als Kanonenfutter. Diejenigen, die zur richtigen Zeit am richtigen Ort waren, tauschen Sorge ums Volk gegen den Glanz von Gold. Doch, alter Indianerspruch, sie werden feststellen, dass man Geld nicht essen kann. Fazit: Die Evolution hat viele Zweige und am Ende aller Schlachten werden nicht die klügsten gewinnen sondern die Ratten und Insekten. Strack-Zimmermann verdient nicht einmal das Ende als Fußnote der Geschichte, zu plump ihr, von wem auch immer als Werkzeug gesteuert, gieren nach dem totalen Krieg ...

 

[FreniIshtar]

Strack-Zimmermann verdient nicht einmal das Ende als Fußnote der Geschichte, zu plump ihr, von wem auch immer als Werkzeug gesteuert

gieren nach dem totalen Krieg ...

Strack Zimmermann
ist Präsidiumsmitglied in der Lobbyorganisation -Förderkreis Deutsches Heer- und der
Deutschen Gesellschaft für Wehrtechnik. In ihrem Wahlkreis Düsseldorf hat Reinmetall
seinen Konzern:

Rekord-Militärausgaben: Der Sieg der Rüstungslobbyisten wie Strack-Zimmermann

2,4 Billionen Dollar, ein historischer Wert. Treiber sind Kriege wie in Ukraine und Gaza. Kaum gesprochen wird über Bestechung, politische Einflüsterer und Aktienboom.

www.telepolis.de

Frau Strack-Zimmermann soll -angeblich- Mutter sein! Ob ihr da ein Hilfsprogramm gegen
mittelalterlichen Männerwahn hilfreich sein könnte?
-!