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Ist die Wissenschaft unerschütterlich?

Schau-Steller

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Registriert
7. Dezember 2020
Beiträge
543
Hallo,

immer wieder wird die Wissenschaft für Quellen der Beweisführung angegeben.
Die Wissenschaft soll belegen, dass gewisse Dinge so sind wie sie sind.
Manche Anforderungen kommen von der Wissenschaft, und andere Ansprüche gehen von der Wissenschaft aus.
Unsere moderne Wissenschaft beweist, dass sie scheinbar unerschütterlich sein muss.

Die Unerschütterlichkeit des Systems lässt vermuten, dass die Machtlosigkeit unserer Bürgerfähigkeiten indes responsive gesagt begrenzt sind. Ich bevormunde den Kontext, dass das fachspezifische Denkmaterial durch Wissenschaft belegt werden muss; nachweislich der Dogmen und Statuten.

Ist ein Wissenschaftliches Feld unergründlich, so kann das Wesen sich nicht frei entfalten.
Die Wissenschaft meint zu glauben, dass alles, was IHR entspringt, die Wahrheit ist.
Doch ich behaupte: AUCH fernab der traditionellen Wissenschaft kann WISSEN frei sein.

Ich finde Wissen ist ortsabhängig. Das Wissen, das wir haben KANN begrenzen, es kann aber auch befreien.
Die Wissenschaft setzt dem Bürger etwas auf, das nicht seinem Eigentum entspricht.

Die Wissenschaft meint, dass die Denkleistung systematisch davon abhängt, wie viel Wissen der Wissenschaft zur Verfügung steht.
Die Neurologische Verbindung zum systematischen Hauswirtschaften der Emotionen ist naheliegend umfassend und ausgereift.

Die Wandelseite der Wissenschaft ist , dass nix wissen nix macht.
Doch ohne Wissen ist Wissen nur halb so viel Wert.
Die geistige Grundlage jeglichen geistigen Reichtums widerspricht dem Gesetzeskontext; ist dennoch anabolisch zu den Grundhaften Tugenuden des Seins.

Kommt ihr mit dem Text mit?

Musste ich mal ausformulieren.

Mfg
DenkNorm
 
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Die Wissenschaft meint zu glauben, dass alles, was IHR entspringt, die Wahrheit ist.
Doch ich behaupte: AUCH fernab der traditionellen Wissenschaft kann WISSEN frei sein.

Ich wiederhole mich damit zwar, weil wir das gerade parallel in verschiedenen Threads diskutieren, aber: Die derzeitige Wissenschaft ist absolut einseitig. Sie kennt nur die materielle Ebene und die ominöse Psyche, jedoch Seele und Geist sind ihr nicht bekannt. Deshalb bedarf es der Weiterentwicklung der momentan gängigen Wissenschaft oder gar einer völlig neuen Wissenschaft neben der Naturwissenschaft.
 
Die Wissenschaft mit ihrer Beweisführung ist schon völlig o.k., es sind die Bereiche, die mit dem Menschen funktionieren, auch wenn er nicht dran glaubt.
Das ist ein sehr zuverlässiges Instrument und beschert viele Vorteile.
Jedoch ist das nur ein Bereich auf der Welt, es gibt einige weitere, wie Gott glaube oder Spiritualität, vor allem jedoch der Bereich der Metaphysik und der Naturheilkunde.
Ich verstehe die Wissenschaft als der Bereich der bewiesen werden kann, es sind die erkannten Naturgesetze, in dem Bereich ist sie authentisch und wahr.
Es ist die Grundlage allen Lebens, die sollte man begriffen haben bevor man sich den nichtwissenschaftlichen Dingen zuwendet, sie sind insofern gefährlich,
dass sollte etwas schiefgehen, kann die Wissenschaft, die Schulmedizin, die Psychiatrie kaum helfen. Wer glaubt von einem anderen Stern zu sein und deshalb die
irdische Physik nicht zutrifft, hat keine Chance auf der Erde Interstützung zu finden. So ist die Wissenschaft auf der ganzen Welt eine Vereinbarung, die für alle
Menschen auf der Erde verbindlich ist und alle verstehen, aber natürlich gibt es darüber hinaus auch individuelle Dinge bei Menschen, die nicht allgemein sind.
 
Die Wissenschaft meint zu glauben, dass alles, was IHR entspringt, die Wahrheit ist.
Kann man in 2 Richtungen interpretieren.
A: Die Wissenschaft glaubt, dass alles, was ihr entspringt, die Wahrheit ist, weil die Wissenschaft so toll und allwissend ist
B: Die Wissenschaft glaubt, dass alles, was ihr entspringt, die Wahrheit ist, weil sie nur das entspringen lässt, von dem sie berechtigt glaubt, dass es wahr ist

Die Wissenschaft ist keine Ideologie mit dem Ziel, einen bestimmten Inhalt zu transportieren. Ihre Ideologie beruht in ihren Methoden, mit denen sie zu ihren Aussagen findet.
Diese Methoden wählt sie in der Praxis aus mit dem Ziel der Verständlichkeit, Überprüfbarkeit und Nützlichkeit.


Doch ich behaupte: AUCH fernab der traditionellen Wissenschaft kann WISSEN frei sein.
Was heißt, "Wissen kann frei sein" ?
Wissen an sich ist doch per Definition eine Unfreiheit, oder nicht ? Natürlich hat man oft die Freiheit etwas zu wissen oder auch nicht, aber
wer weiß, dass die Katze grau ist, kann eben nur das wissen. Wer etwas nicht weiß, kann in genau diesem Fall unendlich vieles nicht wissen.
Er weiß nicht, ob die Katze grau ist oder nicht. Er weiß nicht, ob die Katze rot ist oder nicht. Undundund.
Das Wissen unterliegt der Einschränkung der Zutrefflichkeit des Wissensinhaltes. Daher kann man immer mehr nicht-wissen, als man weiß.

Ich finde Wissen ist ortsabhängig.
Natürlich. Der Einwohner von Hintertupfing weiß zumeist, wie der Bürgermeister von Hintertupfing heißt. Der Einwohner von Linköping weiß das in der Regel nicht.

Das Wissen, das wir haben KANN begrenzen, es kann aber auch befreien.
Natürlich. Wer weiß, ist durch das Gewusste gebunden. Wer weiß dass die Erde rund ist darin begrenzt, dass er die Erde nicht als Scheibe, Dreieck, Donut oder sonstwas sieht.
Dieses Wissen aber befreit zumindest von Irrtum oder dem, was diesem konkreten Irrtum folgen kann.
Anders formuliert: Was jemand weiß bzw wissen kann, wird von den Umständen bestimmt. Man kann nur dann wissen, dass die Katze grau ist, wenn sie auch tatsächlich grau ist.
Wer irrt oder wer glaubt, unterliegt dieser Einschränkung nicht. Er kann glauben was er will, und wer irrt, dem stehen alle Farben für die Katze frei, mit Ausnahme von Grau.


Die Wissenschaft setzt dem Bürger etwas auf, das nicht seinem Eigentum entspricht.
Die Wissenschaft und der Bürger ?
Da Wissenschafter in der Regel Bürger sind, mangelt es hier an Disjunktion, oder ?
 
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@DenkNorm
Also das ist So:
Früher gab es zwei Heiligtümer
Das alte und das neue Testament.
Dann kam es zum Paradigmenwechsel, den man aufklärung getauft hat.
Da wurde die Dummheit von Plus 100 in Minus 100 Verdreht.
Wer mich kennt weiß dass der Betrag zählt, weshalb immer noch alle 100 dumm sind.
Die neuen Heiligtümer sind
Wissenschaft und Wirtschaft.
Wenn man Geld verdient ist etwas gut und wenn etwas ein Professor sagt ist es wichtig.
Früher hat beides der Prister erledigt.
 
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