• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Ich bin Republikaner, ist das schlimm?

Re: Zum Thema: Ich bin Republikaner, ist das schlimm?

Original geschrieben von PerryR
Ich hätte es wohl so formulieren müssen:
"Für mich als Rechten steht die Frage im Vordergrund, wie WIR DEUTSCHEN IN DEUTSCHLAND" (usw.)"
Ich glaube nämlich nicht, daß es UNS IN DEUTSCHLAND hilft, wenn wir die Probleme an eine höhere, supranationale Instanz weiterreichen.

Es war keine Rede von einem "Weierreichen" an eine höhere Instanz!

HIER muß unterbunden werden, daß einer der 9.11.-Terroristen wenige Kilometer von meinem Haus in einem islamistischen Zentrum leben konnte.

Folglich muss es in Ihrem Interesse sein, global die Dinge anzugehen statt national, denn relevant für unsere Diskussion ist an diesem Beispiel, dass die Amerikaner noch so gute Politik machen können, doch es nichts nützt, wenn der Terror aus dem Ausland kommt!

Da Sie dieses Beispiel scheinbar nicht auf Deutschland übertragen können nochmal mit anderen Worten:

Was hilft es eine gute rein nationale Poltik zu betreiben, wenn der Terror international ist und so z.B. Terroristen in einem afrikanischen Islam-Zentrum terroristische Pläne schmieden würden, ein Flugzeug in Marokko entführten und damit in die Skyline von Frankfurt flögen.....?????

HIER muß versucht werden, die Ungläubigen zum christlichen Glauben zu bekehren.

Naja, wenigstens habt Ihr Rechten noch ein wenig Humor...!

HIER müssen Schul- Berufs- und Studienausbildung besser werden.

Na, aber selbstverständlich!

HIER muß der Subventionsunsinn zugunsten einer optimalen internationalen Arbeitsteilung gestoppt werden.

...für die, bekanntermaßen, der Frieden die conditio sine qua non ist (siehe letztes posting)...!

HIER ist das Gutmensch-Bla-Bla wie z.B.
"Diese globalen Wirtschaftsstrukturen [...] Friedenssicherung!"
endlich in Handlungen umzumünzen, die dem Ziel, erfolgreicher als andere zu sein, zweckdienlich sind.

Ich verstehe die Intention hinter dem posting nicht so ganz: Meine erwähnten Standpunkte sind umzusetzen, damit hierdurch das Ziel eines wirtschaftlichen Wettkampfes erreicht werden kann...?

Solche Behauptungen lernen auch meine Kinder in der Schule. Aber bei den Republikanern - über die diskutieren wir hier - habe ich soetwas nicht gefunden.

Wahrscheinlich lernen sie logische Grundsätze und kommen selbst zu diesen Schlüssen.

Was finden Sie nicht bei den Reps? - Die Kritik...? -
 
Werbung:
Original geschrieben von Gisbert Zalich
Richtig! Und binnen dieses und nächsten Jahrhunderts werden die Religionen abgeschafft!
Meinst Du das ernst, Gisbert:rolleyes:?
Eher wird es dem Bush gelingen, einen Camp auf dem Mond zu errichten um von dort aus zum Mars zu starten:D
 
Die Religionen werden nicht abgeschafft, da es zu viele Schäflein gibt, die ohne eine institutionalisierte transzendentale Weltanschauung an der Zeit bis zu ihrem Tode verzweifeln würden - Aber das ist eigentlich ein anderes Thema............!


Gruß!
 
Re: Re: Zum Thema: Ich bin Republikaner, ist das schlimm?

Original geschrieben von Jonathan
Es war keine Rede von einem "Weierreichen" an eine höhere Instanz!
Tatsächlich - ich hatte von "weiterreichen" gesprochen. ;)

Es geht mir darum, daß ZUERST die "Hausaufgaben" gemacht werden.
wieso sprechen sie andauernd den Rechten den Willen oder gar die Fähigkeit zu supranationaler Zusammenarbeit ab? Das ist doch eine Grundvoraussetzung für wirtschaftliches Handeln. Wirtschaftlich optimal zu handeln, heißt aber auch: für sich selbst das Optimale herauszuholen. In win-win-Situationen wie der internationalen Arbeitsteilung ist das doch selbstverständlich.

Da Sie dieses Beispiel scheinbar nicht auf Deutschland übertragen können nochmal mit anderen Worten:
Also bitte: weder scheinbar noch offensichtlich. Es geht um die Priorität.

Naja, wenigstens habt Ihr Rechten noch ein wenig Humor...!
Na, aber selbstverständlich!

Was finden Sie nicht bei den Reps? - Die Kritik...? -
SIE haben folgendes pauschal den Rechten unterstellt:
"...entweder sind die Konzepte naiv ("Wir brauchen keine internationalen Handelspartner!") oder sie sehen die Notwendigkeit internationaler Wirtschaftszusammenhänge, doch zugleich tragen sie nicht dazu bei, wichtige Bedingungen für diese zu fördern..."
Woher haben Sie das?
Woraus schließen Sie das?
 
Original geschrieben von Jonathan
Die Religionen werden nicht abgeschafft, da es zu viele Schäflein gibt, die ohne eine institutionalisierte transzendentale Weltanschauung an der Zeit bis zu ihrem Tode verzweifeln würden - Aber das ist eigentlich ein anderes Thema............!
Och. Muttu dich mit meiner Klontheorie beschäftigen: Leben nach dem Tod. Versuch einer logischen Ableitung. Ist hier irgendwo noch zu finden. Oder: www.wogeheichhin.de
Siehe auch: Nietzsche: Die ewige Wiederkehr, Tipler: Die Physik der Unsterblichkeit.
Die Atheisten packen das Thema "Leben nach dem Tod" an.
Auch wenn Eimniges in der Metaphysik stecken bleiben mag: Logische Ableitungen sind überzeugender als blinder, suggerierter Glaube in eine Angstreligion. Das wird uns von den Religionen befreien.:banane:

Gysi
 
Original geschrieben von Minnie
Meinst Du das ernst, Gisbert:rolleyes:?
Eher wird es dem Bush gelingen, einen Camp auf dem Mond zu errichten um von dort aus zum Mars zu starten:D
DAS wird er - oder die Amerikaner - noch zu unseren Lebzeiten schaffen. Bush sollte sich DARAUF konzentieren. Wäre für uns alle besser... :D

Gysi

PS.: John Lennon ist natürlich kein Gott. Aber ein echter Prophet... :D :D :D
 
Re: Re: Re: Zum Thema: Ich bin Republikaner, ist das schlimm?

Original geschrieben von PerryR SIE haben folgendes pauschal den Rechten unterstellt:
"...entweder sind die Konzepte naiv ("Wir brauchen keine internationalen Handelspartner!") oder sie sehen die Notwendigkeit internationaler Wirtschaftszusammenhänge, doch zugleich tragen sie nicht dazu bei, wichtige Bedingungen für diese zu fördern..."

Woher haben Sie das?

Ich denke´s mir!

Woraus schließen Sie das?

1.) Subsistenzwirtschaften (auf die nationalen Grenzen begrenzte Wirtschaftssystme) sind utopisch.

2.) Internationale Wirtschaftssysteme bauen auf internationales Verständniss auf.

3.) Verständniss baut auf Wissen über den Anderen auf.

4.) Wissen bedeutet Kennen.

5.) Kennen bedeutet Kontakt.

6.) Kontakt bedeutet miteinander leben.

7.) Miteinander leben bedeutet eine multi-kulti-Gesellschaft.

8.) Eine multi-kulti-Gesellschaft baut auf Zuwanderung und fortwährenden Austausch auf.

9.) Fazit I): Internationale Wirtschaft = Zuwanderung und Austausch.

Fazit I) zeigt, dass durch eine nationalitsiche Ausländerpolitik eine Säule internationaler Wirtschaftszusammenhänge wegfallen müsste.

Sollte es also so sein, dass die Rechten auf internationale Wirtschaftssysteme bauen, so wäre dies schwer ohne eine internationale Gesesellschaft denkbar!
 
1 bis 6 halte ich für zutreffend.
Von Punkt 7 bis Fazit bestreite ich.

Multikulturelle Gesellschaften, d.h. Staaten ohne Leitkultur sind permanentem Konflikt ausgesetzt.

Wegen Risiken und Nebenwirkungen einer multikulturellen Gesellschaft
fragen sie einen Arzt oder Apotheker aus Sarajewo!
 
Wir haben eine Leitkultur und sind trotzdem eine multikulturelle Gesellschaft - Geht wohl doch...


(Habe noch nie so viele Ausländer aus anderen Kulturkreisen Weihnachtsbäume kaufen gesehen wie diesen Winter!!!!)
 
Werbung:
Ja, das hat mich auch gefreut! :)

Nur: in Jugoslawien hat es 45 Jahre Frieden gegeben, bis die Konflikte aufbrachen.

Tatsache ist: Staaten mit homogener Ethnik haben Wettbewerbsvorteile gegenüber denen, die multikulturell sind.
 
Zurück
Oben