kunststudent
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HHC wurde erstmals 1944 von dem amerikanischen Chemiker Roger Adams entwickelt, als er Wasserstoffmoleküle zu Delta-9 THC hinzufügte.
Roger Adams gilt als Pionier der Hydrierung. Unter Hydrierung versteht man in der Chemie die Addition von Wasserstoff an andere chemische Elemente oder Verbindungen. Die umgekehrte Reaktion nennt man Dehydrierung.
Bei dem als Hydrierung bezeichneten Prozess, wird THC in Hexahydrocannabinol (HHC) umgewandelt.
Die Anwendung der Hydrierung ist nicht auf die Herstellung von Cannabinoiden beschränkt.
Tetrahydrocannabinol (also THC) ist dabei das delta-9-THC.
Im Vergleich mit THC sieht man, dass oben links die Hydrierung stattgefunden hat.
Die Bindung an den Cannabinoidrezeptoren ist etwas schwächer als die vom THC.
Somit ist auch von einer etwas geringeren pharmakologischen Potenz auszugehen.
Selbsttest:
Setting: Männlich, Mitte 30, Seit einer halben Generation offiziell Cannabis-Patient (AUT/ ADHS)
HHC 40% Blüten, Konsum über Joint.
Nach dem ersten zwei Zügen merke ich eine heranfallende Entspannung und das sich die innere Welt beruhigt.
Gedanken und Was könnte/ Was wäre wenn treten in den Hintergrund. Impulsivität und Überreizung der Wahrnung verbessern sich bishin zu einem fast normalen Zustand indem ich am Alltag normal teilnehmen kann. Ich kann Straßenbahn-Fahren, in Geschäfte gehen und komme nicht aus der Ruhe. Auch wenn ich nicht mehr lange zu leben habe - es ist erträglich!
So eine Wirkung hätte ich nach dem ersten Test nicht erwartet und ich fahre damit im Vergleich zu meinem Apotheken-Gras etwas sicherer was Euphorie und Freude angeht. Wenn ich THC konsumiere denke ich wir sind im 7. Himmel. Aber bei HHC habe ich einfach nur den inneren Effekt das ich irgendwie verlangsamter/ gefilterter wahrnehme. So als wäre es therapeutischer... krass! Kann vielleicht auch an dem CBD liegen (5-6%), aber es hat mich echt positiv überrascht und daher auch dieser Bericht. Seit Jahren (wirklich seit Jaaaaaaahren!) schaue ich nach geeignetem THC und kreide einige Nebenwirkungen damit an, dass die Therapie mir insgesamt zwar gefällt, aber das mit der Euphorie und den Freudensschüben überhand nehmen. Bei HHC war das nicht so und ich dachte mehr an ein Medikament was super ist.
Langzeittest
Werde ich über eine Woche lang machen und schauen, ob ich damit meinen Bedarf an THC weiter reduzieren kann, ggf. berichten.
Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht?
Interessantes Thema?
Roger Adams gilt als Pionier der Hydrierung. Unter Hydrierung versteht man in der Chemie die Addition von Wasserstoff an andere chemische Elemente oder Verbindungen. Die umgekehrte Reaktion nennt man Dehydrierung.
Bei dem als Hydrierung bezeichneten Prozess, wird THC in Hexahydrocannabinol (HHC) umgewandelt.
Die Anwendung der Hydrierung ist nicht auf die Herstellung von Cannabinoiden beschränkt.
Tetrahydrocannabinol (also THC) ist dabei das delta-9-THC.
Im Vergleich mit THC sieht man, dass oben links die Hydrierung stattgefunden hat.
Die Bindung an den Cannabinoidrezeptoren ist etwas schwächer als die vom THC.
Somit ist auch von einer etwas geringeren pharmakologischen Potenz auszugehen.
Selbsttest:
Setting: Männlich, Mitte 30, Seit einer halben Generation offiziell Cannabis-Patient (AUT/ ADHS)
HHC 40% Blüten, Konsum über Joint.
Nach dem ersten zwei Zügen merke ich eine heranfallende Entspannung und das sich die innere Welt beruhigt.
Gedanken und Was könnte/ Was wäre wenn treten in den Hintergrund. Impulsivität und Überreizung der Wahrnung verbessern sich bishin zu einem fast normalen Zustand indem ich am Alltag normal teilnehmen kann. Ich kann Straßenbahn-Fahren, in Geschäfte gehen und komme nicht aus der Ruhe. Auch wenn ich nicht mehr lange zu leben habe - es ist erträglich!
So eine Wirkung hätte ich nach dem ersten Test nicht erwartet und ich fahre damit im Vergleich zu meinem Apotheken-Gras etwas sicherer was Euphorie und Freude angeht. Wenn ich THC konsumiere denke ich wir sind im 7. Himmel. Aber bei HHC habe ich einfach nur den inneren Effekt das ich irgendwie verlangsamter/ gefilterter wahrnehme. So als wäre es therapeutischer... krass! Kann vielleicht auch an dem CBD liegen (5-6%), aber es hat mich echt positiv überrascht und daher auch dieser Bericht. Seit Jahren (wirklich seit Jaaaaaaahren!) schaue ich nach geeignetem THC und kreide einige Nebenwirkungen damit an, dass die Therapie mir insgesamt zwar gefällt, aber das mit der Euphorie und den Freudensschüben überhand nehmen. Bei HHC war das nicht so und ich dachte mehr an ein Medikament was super ist.
Langzeittest
Werde ich über eine Woche lang machen und schauen, ob ich damit meinen Bedarf an THC weiter reduzieren kann, ggf. berichten.
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