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Großmüttermamas, das passt zu Europa

Eulenspiegel

Well-Known Member
Registriert
9. August 2009
Beiträge
2.435
Siehe:
http://www.t-online.de/eltern/baby/...ker-kritisieren-vierlingsschwangerschaft.html

Seinen wir doch einmal ehrlich einst galt hierzulande: Jung gefreit hat nie gereut!

Wo sind wir angekommen? Findet nicht das Kinder bekommen bei den Frauen heute zu einer Zeit statt wenn fast das Klimakterium erreicht ist und mit der Geburt von mongoloiden Kindern (infolge vitaminmäßiger Auszehrung der Mutter) zu rechnen ist? Ohne erhebliche Vitaminbehandlungen der Mutter nehmen diese Kinder Schaden. In Ostdeutschland bekamen die Frauen zwischen 18 und 26 ihre Kinder, danach gelten Schwangerschaften als Problem-Schwangerschaften für Kinder und Mutter.

Wer bringt die Familien in eine solche Situation? Sind es nicht vollkommen falsche gesellschaftliche Wertvorstellungen, geschürt von politisch gesäten Vorurteilen, geschaffen durch politische Missstände? Darüber sollte man einmal ernsthaft nachdenken, denn so schlimm wie heute ging es nicht einmal zu Zeiten der Monarchie in Europa zu.
 
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Na ja - ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass das Schule macht.
Die meisten Großmütter sind doch froh, dass ihre Kinder aus dem Haus sind und dass sie die Enkel nicht rund um die Uhr betreuen müssen.
Dass man einen Einzelfall dermaßen moralisierend aufbauscht, ist typisch Presse.
 
Gut. Sind wir einmal ganz ehrlich.
1. Nur die Ewiggestrigen bezeichnen Kinder, die mit Trisomie 21 zur Welt kommen, noch immer als Mongoloid.
2. Es ist ein Gendefekt und hat mit Vitaminauszehrung soviel zu tun wie ein Antifaschist mit Pegida. Nämlich gar nichts.

Quelle netdoktor
Wissenschaftler vermuten, dass die Eizellteilung mit steigendem Alter der Frau anfälliger für Störungen ist, sodass es leichter zu Fehlern bei der Aufteilung der Chromosomen kommt. Ob das Alter des Vaters dabei eine Rolle spielt, ist umstritten.
Weitere Risikofaktoren
Forscher diskutieren noch weitere Faktoren, die möglicherweise zum Auftreten eines Down-Syndroms beitragen. Neben endogenen (inneren) Ursachen (wie bestimmten Genvarianten) zählen dazu auch exogene (äußere) Einflüsse, beispielsweise schädliche Strahlung, Alkoholmissbrauch, übermäßiges Rauchen, Einnahme oraler Verhütungsmittel oder eine Virusinfektion zum Zeitpunkt der Befruchtung. Die Bedeutung solcher Faktoren ist jedoch umstritten.
 
Wozu gebrauchen Sie hier, wo es um sachliche Dinge geht den schönrednerischen Gesinnungsknüppel nach Oberlehrermanier? In der DDR konnte man ohne Marx, Engels und Leninzitate nicht auskommen und heutzutage ist es dieser Unfug der getrieben wird.
Ich halte mich lieber an Luther:
http://www1.wdr.de/themen/archiv/stichtag/stichtag5680.html

Die Bibel verheißt Vergebung, auch ohne Spenden und Ablassbriefe, so Luther. (das passt in keiner Weise zum schönrednerischem knüppeln angeblicher Gesinnungen welche hinter verwendeten Wörtern erdichtet wird. Auf so etwas war ein Klemperer [LTI] nie gekommen.)

Luther ist nicht der erste, der die Bibel ins Deutsche übersetzt. Die älteste Handschrift mit althochdeutschen Bibel-Auszügen ist 738 in einem bayerischen Kloster entstanden. Und 80 Jahre vor Luther wird in Augsburg eine deutsche Bibel gedruckt. Doch Luthers Übersetzung sticht alle vorherigen aus. Luthers Erfolg basiert auf seiner Volksnähe: "Man muss die Mutter im Hause, die Kinder auf den Gassen, den gemeinen Mann auf dem Markt fragen und denselbigen aufs Maul sehen, wie sie reden und danach dolmetschen, so verstehen sie es dann und merken, dass man Deutsch mit ihnen redet." Luther übersetzt nicht wortwörtlich, sondern sinnvoll und damit verständlich. Im 23. Psalm heißt es nach der vorlutherischen Bibelübersetzung: "Er führet mich ob dem Wasser der Wiederbringung." Luther macht daraus: "Er führet mich zum frischen Wasser."

Eine einheitliche deutsche Sprache gibt es damals noch nicht. Im 16. Jahrhundert müssen sich etwa Westfalen Briefe und Urkunden vom Bodensee übersetzen lassen. Luther schafft mit seiner Bibelübersetzung nicht nur ein grundlegendes Werk der Reformationszeit. Er prägt auch die deutsche Sprache und schafft eine Grundlage der deutschen Literatur. Jahrhunderte später bemerkt Johann Wolfgang von Goethe: "Die Deutschen sind ein Volk erst mit Luther geworden."

Wenn ich an die Bibelhandschrift von 738 denke frage ich mich was die arianischen Christen in Deutschland für eine Bibelsprache hatten.
Eine einheitliche deutsche Sprache wird es auch bald nicht mehr geben, dann leben wir wieder in Zeiten wie vor Luther.
Arianismus - Ökumenisches Heiligenlexikon
https://www.heiligenlexikon.de/Glossar/Arianismus.htm
Arianismus war eine frühe christliche Lehre aus dem 4. Jahrhundert, benannt nach dem Priester Arius. Nach arianischer Lehre ist Jesus Christus nicht wesensgleich mit Gott, aber dessen vornehmstes Geschöpf.
Arius wurde in Libyen geboren und studierte an der theologischen Schule des Lucian in Antiochia - dem heutigen Antakya, wo auch andere Vertreter des Arianismus ausgebildet wurden. Nach seiner Priesterweihe in Alexandria verwickelte sich Arius 319 in einen Streit mit seinem Bischof über die Gottheit Christi. Schließlich wurde er 325 wegen seiner Auffassungen nach Illyrien verbannt, doch die Auseinandersetzung um seine Lehre griff bald auf die gesamte Kirche über und hielt sie über ein halbes Jahrhundert lang in Atem. Zwar wurde sie 379 durch den römischen Kaiser Theodosius I. im ganzen Reich verboten, doch überlebte sie noch zwei Jahrhunderte lang unter den Stämmen der Barbaren, die von arianischen Bischöfen zum Christentum bekehrt worden waren.
Arius lehrte, dass Gott selbst nicht gezeugt und ohne Ursprung sei. Der Sohn Gottes, die zweite Gestalt der Dreieinigkeit, könne also, weil er gezeugt worden sei, nicht Gott im selben Sinn wie der Vater sein. Die Lehre des Arius wurde 325 auf dem 1. ökumenischen Konzil von Nicäa verdammt. 318 der insgesamt 1800 Bischöfe des Römischen Reiches nahmen an dem Konzil teil und verfassten das Bekenntnis in dem festgestellt wurde, dass der Sohn Gottes empfangen, doch nicht erschaffen worden sei und von gleicher Substanz (griechisch: homoousios) wie der Vater ist. Der Sohn sei also Teil (genauer: Hypostase, Grundlage) des dreieinigen Gottes und nicht der Schöpfung. Das Glaubensbekenntnis von Nicäa war das erste, das von allen Kirchen gemeinsam anerkannt wurde. Die Stellung des neuen Bekenntnisses als Dogma wurde durch den Bann gegen die Lehre von Arius bekräftigt.
http://de.wikipedia.org/wiki/Augustinus_von_Hippo#Trinit.C3.A4t
Vom Prämillenarismus zum Amillenarismus
Augustinus ist ein Vertreter des Amillenarismus und sprach sich gegen den Prämillenarismus aus, der die frühe Eschatologie prägte.
Zunächst dachte er in damaliger Sicht von 5000 Jahren von Adam bis zur Fleischwerdung Christi,[12] an der sich das tausendjährige Reich anschließt. Dann argumentierte er, unter Einfluss der allegorischen Auslegung, das tausendjährige Reich bezeichne kein irdisches Reich sondern bezeichne „symbolisch“ den Zeitraum zwischen Jesu erstem und zweitem Kommen.[13]. Augustinus vermerkte auch, die Aussicht auf fleischliche Genüsse und Schlemmereien, in einem irdischen Reich halte von einem ernsthaften Einhalten der Gebote ab. Durch Augustinus verbreitete sich der Amillenarismus in der westlichen Kirche.
http://de.wikipedia.org/wiki/Karl_der_Große
http://www.navigator-allgemeinwisse...-zu-chlodwigs-i-zeiten-gegen-die-arianer.html
http://www.aduis.de/arbeitsblaetter/101938_GS_A_D.pdf
 
Die einzige Tragik für die Betroffenen sind Menschen, die sie nicht akzeptieren können wie sie sind.....
 
Das trifft auf alle unterschiedlichen Menschengruppen zu, sie grenzen sich ab und sind skeptisch, das gehört zum Überleben des Menschen dazu,
da spielen behinderte Menschen gerade keine Sonderrolle und brauchen besonders betonte herausgehobene Beachtung.
Ein Gendefekt ist genauso erschreckend wie eine psychische Abnormität, wir sind Programmiert diese Störungen zu vermeiden.
Deshalb erschreckt uns eine so auffällige Andersartigkeit, nur zu Erinnerung wie sehr die ältere Generation Punker erschreckt hatten.
Die Distanz vor Defekten ist völlig normal, ja geradezu Überlebens wichtig. Es ist eine große Fähigkeit Störungen in etwas Positives umzuwandeln zu können,
bei sich selbst aber auch im Umgang mit anderen Menschen. Wer sich über das Wort 'Mongoloid' aufregt hat noch einen langen Weg vor sich...
 
Kannst du lesen?
Eule sagte nichts von besonderer Beachtung.
Behinderte brauchen schlicht Mitmenschen, die sie akzeptieren, so wie sie sind!
 
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Nein, denn nicht der oberflächliche Begriff macht die innere Haltung, wer das glaubt... ach es ist die Mühe nicht Wert.
 
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