Eulenspiegel
Well-Known Member
- Registriert
- 9. August 2009
- Beiträge
- 2.435
Siehe:
http://www.n-tv.de/politik/Die-spaete-Reform-der-Ghetto-Rente-article12619351.html
Dienstag, 08. April 2014
Ein bitteres Spiel auf Zeit
Die späte Reform der Ghetto-RenteVon Gudula Hörr
Nicht viel besser erging es den Ostdeutschen, darum ärgert es mich sehr wie man die Juden behandelt.
Ähnlich erging es den Ostdeutschen Hinter Mauer und Stacheldraht mit Todesstreifen; und warum? Weil ein Wessi lieber das halbe Deutschland ganz als das Ganze Deutschland halb haben wollte.
Ich denke da mal an Österreich, wo man eine bessere Lösung fand und welches heute einen Friedensvertrag hat.
Siehe:
http://de.wikipedia.org/wiki/Österreichischer_Staatsvertrag
Die gleichen Chancen hatte auch das geteilte Deutschland, wenn es denn die Westmächte damals ernsthaft gewollt hätten.
Deshalb mußten die Ostdeutschen hinter Mauer und Stacheldraht mit Todesstreifen und Mienen und Selbstschussanlagen, sowie mit Scharfschützen bestücken Wachtürmen, leben. Die Westberliner hatten wenigstens noch Reisefreiheit und lebten in einem Rechtsstaat die Ostdeutschen hatten keines davon; wer raus wollte kam in den Knast oder war schlimmsten Repressalien ausgesetzt.
Die Ostdeutschen erhalten aber nicht einmal die Rente welche ihnen auf Grund von Beitragszahlungen in die Freiwillige Zusatzrentenversicherung zusteht.
Diese Rente wird ihnen um 60% gekürzt obwohl andere Berufsgruppen wie Bergleute, ehemalige Staatsangestellte etc. pp. eine ungekürzte Renten erhalten. Das ist eine Diskriminierung sonders gleichen, das nenne ich Gerechtigkeit nachbelieben - Rechtsstaat nach belieben - Menschenrechte nach belieben und die Alliierten schauen weg; ebenso die EU. Dazu kann man nur sagen schämt Euch Alle!
Auf den richtigen Aufbau Ost warten wir heute noch und die Arbeitslosenquote senkte bisher Alterung, Abwanderung und Tod.
Erst hieß es Sanierung vor Privatisierung nach Rohwedder wurde daraus Privatisierung und die Sanierung entfiel. Das führte zum Exitus der Ostdeutschen Bevölkerung von ca. 6 Mio. Menschen und mehr.
Siehe:
http://www.berlin-institut.org/onli...dynamik/regionale-dynamik/ostdeutschland.html
Neue Bundesländer: 12,499 Mio.
Berlin : 3,415
Summe einschließlich Westberlin: 15,914 Mio.
Menschen inklusive Einwanderer (von 1990 - Okt. 2013, Anzahl der Einwanderer nicht erfaßt) im Oktober 2013
http://www.n-tv.de/politik/Die-spaete-Reform-der-Ghetto-Rente-article12619351.html
Dienstag, 08. April 2014
Ein bitteres Spiel auf Zeit
Die späte Reform der Ghetto-RenteVon Gudula Hörr
Jahrzehntelang kämpften Juden, die in Ghettos gearbeitet hatten, vergeblich um eine Rente. Als es dann ein Gesetz gab, wurden fast alle Anträge abgelehnt. Jetzt bekommen Tausende jüdische Überlebende immerhin eine Nachzahlung.
Nicht viel besser erging es den Ostdeutschen, darum ärgert es mich sehr wie man die Juden behandelt.
Für viele kommt dieser Tag zu spät. Hunderttausende Juden, die während der NS-Zeit in Ghettos arbeiteten und den Holocaust überlebten, sind längst gestorben. Andere, Zehntausende, haben eine demütigende Odyssee durch die deutsche Bürokratie hinter sich, durch unverständliche Formulare und Anträge, um wenigsten etwas Rente für ihre Arbeit in der Nazizeit zu erstreiten. Nun soll dies anders werden. Nach einem Kabinettsbeschluss soll den Ghettoarbeitern - 69 Jahre nach dem Krieg - etwas mehr Gerechtigkeit widerfahren. Tausende jüdische Überlebende dürfen mit einer Rentennachzahlung rechnen.
Diese ist auch dringend nötig. Jahrzehnte stand Ghettoarbeitern überhaupt keine Rente zu. Die Arbeit im Ghetto galt als Zwangsarbeit, und diese sei bereits entschädigt worden aus Mitteln der Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft, so hieß es.
Ähnlich erging es den Ostdeutschen Hinter Mauer und Stacheldraht mit Todesstreifen; und warum? Weil ein Wessi lieber das halbe Deutschland ganz als das Ganze Deutschland halb haben wollte.
Ich denke da mal an Österreich, wo man eine bessere Lösung fand und welches heute einen Friedensvertrag hat.
Siehe:
http://de.wikipedia.org/wiki/Österreichischer_Staatsvertrag
Brasiliens Initiativen 1952–1954Der Tiroler Historiker Norbert Hölzl verknüpfte 2011 die erste Kaisersgattin von Brasilien, Dona Leopoldina aus dem Haus Habsburg, mit den für Österreich angeblich überraschenden Initiativen Brasiliens für den raschen Abschluss des Staatsvertrags.[19] Der brasilianische Präsident Getúlio Dornelles Vargas habe Außenminister Karl Gruber 1952 überraschend nach Rio de Janeiro eingeladen und ihm mitgeteilt, Brasilien als eine der Siegermächte des Zweiten Weltkriegs fühle sich „moralisch verpflichtet“, etwas für Österreich zu tun.
Brasilien erreichte hierauf bei der UNO mit der Bewegung der Blockfreien Staaten eine Resolution, die die Alliierten aufforderte, die Staatsvertragsverhandlungen ernsthaft weiter zu betreiben (siehe oben). Die Vertreter der Ostblockstaaten hätten bei der Abstimmung im Dezember 1952, bei der keine Gegenstimmen abgegeben worden seien, den Saal verlassen. 1953 und 1954 habe, dem österreichischen Generalkonsul Otto Heller, Sao Paulo, zufolge, Präsident Vargas die prominentesten Außenpolitiker des Landes dazu angehalten, bei den Westmächten den ausstehenden Staatsvertrag einzumahnen. Die Bundesregierung in Wien habe sich 1954 mit einer großen Brasilien-Ausstellung im Naturhistorischen Museum Wien für die diplomatische Unterstützung bedankt. Es bleibt offen, welche praktischen Auswirkungen auf die Verhandlungen die Initiativen Brasiliens gehabt haben.
„Österreich ist frei!“
Euromünze zum 50-Jahr-Jubiläum 2005 Bei der Vertragsunterzeichnung im Schloss Belvedere fielen als Abschlusssatz der Dankesrede Figls auch seine berühmten Worte Österreich ist frei! – eines der bekanntesten politischen Zitate der jüngeren Geschichte Österreichs. Der Satz wurde im Marmorsaal gesprochen und nicht, wie oft angenommen, auf dem Balkon bei der Präsentation des Vertrages. Dieses bis heute festgefahrene Missverständnis hat seinen Ursprung in der medialen Berichterstattung, denn in einer Dokumentation der Austria Wochenschau sind die Bilder, die Figl auf dem Balkon bei der Präsentation des Vertrages zeigen, mit den nämlichen Worten seiner Rede unterlegt worden. Diese öffentliche Präsentation auf dem Balkon soll laut Berichten von Augenzeugen im Protokoll der Unterzeichnungszeremonie nicht vorgesehen gewesen, sondern von Figl spontan initiiert worden sein.
Original des Vertrags
Lange Zeit war der Allgemeinheit kaum bekannt, dass sich das Original des Staatsvertrags im Staatsarchiv des Außenministeriums in Moskau und nicht in Österreich befindet. Im österreichischen Staatsarchiv ist nur eine Abschrift vorhanden. Im so genannten Jubiläumsjahr 2005 wurde diese Tatsache deutlich, als die Vertragsurkunde aus Moskau nach Österreich geholt und auf der Schallaburg in Niederösterreich sowie im Wiener Belvedere der Öffentlichkeit im Rahmen von Ausstellungen erstmals gezeigt werden konnte.
Die gleichen Chancen hatte auch das geteilte Deutschland, wenn es denn die Westmächte damals ernsthaft gewollt hätten.
Deshalb mußten die Ostdeutschen hinter Mauer und Stacheldraht mit Todesstreifen und Mienen und Selbstschussanlagen, sowie mit Scharfschützen bestücken Wachtürmen, leben. Die Westberliner hatten wenigstens noch Reisefreiheit und lebten in einem Rechtsstaat die Ostdeutschen hatten keines davon; wer raus wollte kam in den Knast oder war schlimmsten Repressalien ausgesetzt.
Die Ostdeutschen erhalten aber nicht einmal die Rente welche ihnen auf Grund von Beitragszahlungen in die Freiwillige Zusatzrentenversicherung zusteht.
Diese Rente wird ihnen um 60% gekürzt obwohl andere Berufsgruppen wie Bergleute, ehemalige Staatsangestellte etc. pp. eine ungekürzte Renten erhalten. Das ist eine Diskriminierung sonders gleichen, das nenne ich Gerechtigkeit nachbelieben - Rechtsstaat nach belieben - Menschenrechte nach belieben und die Alliierten schauen weg; ebenso die EU. Dazu kann man nur sagen schämt Euch Alle!
Auf den richtigen Aufbau Ost warten wir heute noch und die Arbeitslosenquote senkte bisher Alterung, Abwanderung und Tod.
Erst hieß es Sanierung vor Privatisierung nach Rohwedder wurde daraus Privatisierung und die Sanierung entfiel. Das führte zum Exitus der Ostdeutschen Bevölkerung von ca. 6 Mio. Menschen und mehr.
Siehe:
http://www.berlin-institut.org/onli...dynamik/regionale-dynamik/ostdeutschland.html
Neue Bundesländer: 12,499 Mio.
Berlin : 3,415
Summe einschließlich Westberlin: 15,914 Mio.
Menschen inklusive Einwanderer (von 1990 - Okt. 2013, Anzahl der Einwanderer nicht erfaßt) im Oktober 2013