Heute ist zu lesen, dass wieder einmal Millionen € bei den Ärzten in Form von Regressen eingefordert werden sollen, da"...die Arzneimittelverordnungen drastisch zugenommen hätten".
Kein Wunder, wenn die bekannten, bewährten Mittel sang,-und klanglos aus dem Verkehr gezogen und durch viel teurere - inadäquat ersetzt werden müssen.
Beispiel aus der Gynäkologie: Methergin Lösung zur Behandlung von Blutungen
- gibts nicht mehr. Es kostete: 18,27 € für 10 ml.
Stattdessen nimmt man jetzt Cytotec, welches über 40€ kostet.
So geht es mit Hunderten von Medikamenten. Sie verschwinden einfach vom Markt, obwohl bestens langjährig bewährt, können oft nicht gleichwertig ersetzt werden, sondern nur durch teurere Medikamente oder auch durch größere Gebinde, die man garnicht benötigt, die durch mehr Inhalt teurer sind.
Das alles wird der Öffentlichkeit vorenthalten. Stattdessen wird zum x-ten Male die Ärzteschaft der Verschwendung bezichtigt.
Perivisor