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[GESCHLECHTERROLLEN] Mann & Frau: Bilder, Klischees - einst und heute ...

Die Walpurgisnacht oder Sankt-Walpurgisnacht (auch das Hexenbrennen) ist ein traditionelles nord- und mitteleuropäisches Fest, teilweise mit Feuerbrauch, am 30. April. Der Name des Festes leitet sich von der heiligen Walburga ab,[1] deren Gedenktag (Walburgi oder Walpurgi) bis ins Mittelalter am 1. Mai, dem Tag ihrer Heiligsprechung, gefeiert wurde.[2] Die Walpurgisnacht war die Vigilfeier des Festes. Als „Tanz in den Mai“ hat sie wegen der Gelegenheit zu Tanz und Geselligkeit am Vorabend des arbeitsfreien Maifeiertags auch als städtisches, modernes Festereignis Eingang in private und kommerzielle Veranstaltungen gefunden.
Walpurgisnacht im Harz - Sagen und Legenden um Brockenhexen und den Teufel

Prof. Dr. Reichling (Hochschule in Zweibrücken) - Die heilige Walburga, die Walpurgisnacht und Maria 2.0
:trommel: :pcwut: :teufel2: :wc1:

1. MAI 2023 IN BERLIN: Polizei rüstet sich! Raves und Demos zur Walpurgisnacht am Montag
Bei der von linken und linksradikalen Aktivisten besuchten Demonstration am Abend des 1. Mai in Berlin werden von der Polizei über 10.000 Teilnehmer erwartet.
 
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International_Congress_of_Women_1915.jpg
International Congress of Women 1915 in Den Haag. Von links nach rechts: 1. Lucy Thoumaian – Armenien, 2. Leopoldine Kulka – Österreich, 3. Laura Hughes – Kanada, 4. Rosika Schwimmer – Ungarn-Österreich, 5. Anita Augspurg – Deutschland, 6. Jane Addams – USA, 7. Eugenie Hanner – USA, 8. Aletta Jacobs – Niederlande, 9. Chrystal Macmillan – Großbritannien, 10. Rosa Genoni – Italien, 11. Anna Kleman – Schweden, 12. Thora Daugaard – Dänemark, 13. Louise Keilhau – Norwegen
Die Women’s International League for Peace and Freedom (WILPF) ist eine internationale nichtstaatliche Organisation, die älteste internationale Frauen-Friedensorganisation der Welt. Sie hat ihr Internationales Büro in Genf (Schweiz), eine Zweigstelle in New York und besitzt bei den Vereinten Nationen Beraterstatus.
Als Reaktion auf den Ausbruch des Ersten Weltkriegs organisierte eine Gruppe niederländischer Frauenrechtlerinnen um Aletta Jacobs, Vorsitzende des niederländischen Frauenstimmrechtvereins, den ersten Internationalen Frauenfriedenskongress vom 28. bis 30. April 1915 in Den Haag (Niederlande); dieses Treffen trat an die Stelle des in Berlin geplanten Kongresses des Weltbundes für Frauenstimmrecht (engl. International Woman Suffrage Alliance, IWSA).[1]
Trotz der Kriegswirren erschienen über 1000 Frauen aus zwölf kriegsführenden und neutralen Nationen. Ein Ergebnis des Kongresses war die Gründung der Vorläuferorganisation der WILPF, des „Internationalen Ausschusses für dauernden Frieden“.[2] Zu den Gründerinnen zählten neben Aletta Jacobs die Vorsitzende der US-amerikanischen Frauen-Friedenspartei, Jane Addams, ebenso wie Emily Greene Balch, eine US-amerikanische Sozialpolitikerin und Wirtschaftswissenschaftlerin, die radikale deutsche Frauenrechtlerin Lida Gustava Heymann, die deutsche Künstlerin Dore Meyer-Vax und viele andere. Auf ihrem ersten internationalen Kongress nach Kriegsende, 1919 in Zürich, erhielt die Organisation ihren heutigen Namen und nahm ihre Aktivität auf. In zahlreichen Staaten wurden in den Folgejahren nationale Komitees gebildet.
Auch in Deutschland entstand im Juni 1919 ein Zweig der WILPF. Das deutsche Komitee trägt die Bezeichnung Internationale Frauenliga für Frieden und Freiheit (IFFF). Bis 1933 hatte die IFFF ihren Sitz in München und wurde entscheidend von Anita Augspurg und Lida Gustava Heymann geprägt.[4] In zahlreichen deutschen Städten bildeten sich regionale IFFF-Gruppen. Bereits 1919 existierten 42, 1928 schon 80 Gruppen mit insgesamt über 2000 Mitgliedern. Anita Augspurg und Lida Gustava Heymann gaben ab Januar 1919 eine monatliche Mitgliederzeitschrift heraus: Die Frau im Staat.
Im Januar 1933 fand, trotz Störversuchen der SA, im Keller des Münchner Hofbräuhauses die letzte Kundgebung der IFFF vor knapp 1000 Zuhörern statt. Nach der kurz darauf erfolgten Machtergreifung der Nationalsozialisten war die IFFF eine der ersten Organisationen, die verboten wurden. Viele Mitglieder gingen ins Ausland (wie Lida Gustava Heymann, Anita Augspurg, Gertrud Baer, Frida Perlen, Constanze Hallgarten u. a.); andere blieben und gingen in den Untergrund (u. a. Auguste Kirchhoff), wurden enteignet, verhaftet und in Konzentrationslager gesteckt (z. B. Magda Hoppstock-Huth).

Humanistische Lebenskunde ist ein fakultativer Weltanschauungsunterricht in Verantwortung des Humanistischen Verbandes Deutschlands, der seit 1982 in (West-)Berliner Schulen und seit 2007 an Brandenburger Schulen angeboten wird. Er wird außerdem seit 2008 an der privaten Humanistischen Grundschule Fürth abgehalten.
Träger des Lebenskundeunterrichts ist der Humanistische Verband Deutschlands (HVD), eine Weltanschauungsgemeinschaft, die nach dem Grundgesetz (Artikel 140 in Verbindung mit Artikel 137 WRV) mit den Kirchen gleichbehandelt wird. In vier Bundesländern besitzen die Landesverbände den Status einer Körperschaft des öffentlichen Rechts. Der Verband plädiert für ein freiwilliges, pluralistisches Angebot der Religions- und Weltanschauungsgemeinschaften an Schulen.[1]
Die Geschichte der Lebenskunde als Schulfach begann im Jahr 1920. Die weltliche Schulbewegung forderte einen kirchenfreien Unterricht und leitete so die Trennung von Schule und Kirche in Deutschland ein. Mit Beginn des neuen Schuljahres wurde auf Beschluss der Selbstverwaltungsgremien einiger Berliner Vorortgemeinden in den dortigen Schulen ein neues, freiwilliges Unterrichtsfach eingeführt. Dieses Fach hatte zunächst verschiedene Namen.
Diese Entwicklungen endeten mit der Machtergreifung der Nationalsozialisten. Schon im Februar 1933 wurde die Erteilung von Lebenskundeunterricht verboten, wenig später auch in den ehemals weltlichen Schulen wieder der Religionsunterricht eingeführt. Zudem wurden die weltlichen Schulen sukzessive im Verlauf eines Jahres aufgelöst.[7]
Die in der Zeit des Nationalsozialismus gebrauchte Bezeichnung Lebenskunde (etwa im um 1940[8] verfassten Lehrbuch Lebenskunde für Mittelschulen[9]) bezieht sich auf den lebenskundlichen (biologischen) Unterricht.[10]
 
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Olympe de Gouges Olympe de Gouges?/i [olɛ̃p də ɡuʒ] (eigentlich Marie Gouze; * 7. Mai 1748 in Montauban; † 3. November 1793 in Paris)
war eine Revolutionärin, Frauenrechtlerin und Schriftstellerin im Zeitalter der Aufklärung. Sie ist die Verfasserin der Erklärung der Rechte der Frau und Bürgerin von 1791.
Im Sommer 1793 zur Zeit der Terrorherrschaft Robespierres verhaftet und als Royalistin angeklagt, wurde Olympe de Gouges monatelang in verschiedenen Revolutionsgefängnissen eingekerkert.
Aus der Haft heraus schrieb sie an das Tribunal:
„Unerschrocken, gerüstet mit den Waffen der Redlichkeit, trete ich euch entgegen und verlange von euch Rechenschaft über euer grausames Treiben, das sich gegen die wahren Stützen des Vaterlandes richtet. (…) Ist nicht in Artikel 11[8] der Verfassung die Meinungs- und Pressefreiheit als kostbarstes Gut des Menschen verankert? Wären denn diese Gesetze und Rechte, ja die ganze Verfassung nichts weiter als hohle Phrasen, jedes Sinnes entleert? Wehe mir, ich habe diese traurige Erfahrung gemacht.“[9]
Das Todesurteil wurde am 3. November 1793 auf der Place de la Concorde durch die Guillotine vollstreckt.
 
Von Männern, die niemals erwachsen werden (c) März 2013
Ich persönlich habe mich nie erwachsen gefühlt. Ich denke, darin liegt zum Teil auch eine Wahrheit. Ich glaube, es gibt so etwas wie ein „Seelenalter“, manche betonen mehr das Kind in sich, manche den Jugendlichen, manche den Erwachsenen und das ist gut und schön, wenn man in diesem Spektrum frei fließen kann und alle Aspekte integriert hat. Aber es kann auch sehr unheilsam sein, wenn die Entwicklung in einem Aspekt stecken bleibt, die natürliche Entwicklung nicht weitergeht.

Peter-Pan-Syndrom ist der Titel eines Buches des amerikanischen Familientherapeuten Dan Kiley. Dieser schreibt darin populärwissenschaftlich über „Männer, die nie erwachsen werden“ (Untertitel des Buches). Das Anfang der 1980er Jahre auch auf deutsch erschienene Ratgeberbuch erfreute sich großer Popularität. Der Begriff „Peter-Pan-Syndrom“ blieb populär für die Bezeichnung unangemessen kindlicher Verhaltensmuster bei Männern.[1]
 
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