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Genius am Marterpfahl

AW: Genius am Marterpfahl

der GENIUS schöpft aus sich selbst.
er muss es vermögen, von der kritik der anderen unabhängig zu werden.
das ist die kunst der anbindung an das große SEIN.
und auch sein schicksal - möglicherweise.
 
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AW: Genius am Marterpfahl

Ich kann als Opfer eines jahrelangen Mobbings reden, das Trauma steckt ganz tief in mir! Versuch es jetzt zu überschreiben.
Das erklärt so vieles hier von mir!
Ich habe wirklich stark gelitten, nicht jeder würd es übersteh'n.
Hab trans_formiert, so gut es ging, doch die Schäden bleiben!
Doch habe ich es mir ganz selbst gewählt. Warum? Das ist eine offene Frage!
Horst Gutekunst :geist:
meine antwort: um an deine GENIALITÄT heranzukommen.

nun geht´s darum, dich von den "schäden" zu trennen. vielmehr vom urteil darüber, dass es "schäden" sind.

wenn du die schönheit darin findest, ist es ja kein "schaden" mehr. sondern beREICHerung.
dies ist die erkenntis des genialen.

wer´s leben kann, der hat´s.
wer nicht, der wird es weiter suchen...so lange, bis er findet.
ob in der wissenschaft, der philosophie, im glauben oder sonst wo.
wo gesucht wird, ist ja wurscht.
alle wege führen nach rom.
 
AW: Genius am Marterpfahl

der GENIUS schöpft aus sich selbst.
er muss es vermögen, von der kritik der anderen unabhängig zu werden.
das ist die kunst der anbindung an das große SEIN.
und auch sein schicksal - möglicherweise.


...Ganz schöne Theorie und sie sagt es ja auch richtig, nicht wahr?

Als ich aus dem Bergell (Valle Bregaglia) auf dringendes Anraten meines Scheidungs-Anwaltes und meines Arztes, wurde mir zur Flucht geraten.
Mobbing könne tödlich sein, sagte der Doktor! :haare:

Dabei verlor ich Haus, eine 22 Jahre angestrengte Existenz, mit ganz viel Herzblut drin und meine Familie.

Wie tragbar muss nun eine Brücke sein?
Diese wird ja nach Statik-Eigenschaften gekennzeichnet.
So müsste ich demnach, eine starke Brücke sein, über die in meinem Leben zwischenzeitlich, viele Last-Karren gerollt sind.

Nur mit einem ganz grossen Willen, der als eine Gnade, mit dem festem innerem Wissen, wie in den Stein gemeisselt ist, nur so konnt ich überleben!

Heute als Besitzloser-Verfüger, mit einer kleinen Rente, bin ich immer noch in Sicherheit.

Denn die eigentliche Sicherheit, die ist in mir, sonst ist sie nirgends.
Die kann sie nicht verlieren mehr.
Ein Toter sozusagen, der immer noch lebendig ist, in Hoffnung, Liebe lebt und Liebe webt sich weiter.

Die Schäden sie sind körperlich und in meinen Knochen.
Die zu reparieren fehlt mir das Geld. Zudem habe ich mich zu bescheiden und zu akzeptieren, dass ich zu den Behandlern und den Verdienern, der Drittklass-Medizin gehöre.
Ich habe eine Welt gewählt, die, die Prämisse Geld, als das alleinig Wert-voll sei, das zählt, das mobbt dann fröhlich weiter. :wut1:

Wisst Ihr, wieviele sind in solcher Lage? Ich schätze ganz, ganz viele. :zunge3:

Horst Gutekunst

:geist:


:blume1:


http://images.google.com/imgres?img...h=78&tbnw=115&prev=/images?q=soglio.com&hl=de
 
AW: Genius am Marterpfahl

der GENIUS schöpft aus sich selbst.
er muss es vermögen, von der kritik der anderen unabhängig zu werden.
das ist die kunst der anbindung an das große SEIN.
und auch sein schicksal - möglicherweise.


Das ist schon richtig und das kann er ja oft auch. Die Tragik dabei ist, daß es den ganzen Menschen betrifft, d.h. auch sein Leben und seine Existenz.
Dieses war es, daß in der Vergangenheit oft geopfert werden mußte.

thorshammer
 
AW: Genius am Marterpfahl

Das ist schon richtig und das kann er ja oft auch. Die Tragik dabei ist, daß es den ganzen Menschen betrifft, d.h. auch sein Leben und seine Existenz.
Dieses war es, daß in der Vergangenheit oft geopfert werden mußte.

thorshammer
ja.
aber darum geht es im grunde ja auch. aus menschlicher sicht mag das auch schlimm sein - aus seelischer jedoch nicht so sehr.

die schöpferkraft schöpft aus sich selbst - und das außen ist nicht das wichtig(st)e dabei...wie es bei "normalen" menschen der fall ist.
durch die anbindung an diese starke schöpferkraft wird das irdische leben relativiert...so sehr, dass es dies kosten darf. (siehe auch die jesus-legende)
der genius kämpft nicht um seine irdische existenz - denn sie ist zweitrangig, weil vergänglich. die schöpferkraft schöpft immer aus dem vollen...aus der ganzen (= ewigen) energie.
der normale mensch kämpft und fürchtet schon um seine existenz, denn er fürchtet den tod, der ihm sein leben kostet.

doch auch ihm wird es letztlich nichts nützen. auch er wird sterben...und so wieder anschluss an die große schöpferkraft bekommen.

oder es werden teile von ihm sterben...absterben.
so wie bei horst ein teil seines früheren lebens gestorben ist ... sterben musste (!).
wie es ja auch durch seine gesundheitlichen einbußen eindrücklich sichtbar wird...aber auch durch materiellen verlust.

wenn der mensch akzeptieren kann, was er alles verloren hat - wenn er jeden verlust innerlich voll und ganz angenommen hat....wird er frei.
und diese freiheit bringt ihn in einklang mit seiner schöpferkraft.

klingt nach theorie - ist es aber nicht.
dafür umso steiniger. ;)


°°°°°°°
das ewige leben bekommst du nur durch die (innere) annahme des todes.
den anschluß an die schöpferkraft, wenn dir der bestand des rein materiellen lebens unwichtig wird und es dich tiefer in das große potential der schöpfung führt (aus welchen gründen auch immer).

dass das für uns normalverbraucher nicht leicht ist, liegt auf der hand.
im gegenteil. es ist teil unseres weges zur erkenntnis.
und damit auch zum ursprung unserer schöpferkraft.
wenn auch nur in kleinen ansätzen.

so meine ansicht zum thema. :reden:
liebe grüße
kathi

p.s.: wie wir als gesellschaft mit genialen menschen umgehen....oder mit dem genialen potential unserer kinder....das ist natürlich eine andere frage.
können wir das potential im anderen schon sehen?
oder sind wir immer noch geblendet davon, wenn jemand "komisch" oder "anders" daherkommt?
 
AW: Genius am Marterpfahl

ja.
aber darum geht es im grunde ja auch. aus menschlicher sicht mag das auch schlimm sein - aus seelischer jedoch nicht so sehr.

die schöpferkraft schöpft aus sich selbst - und das außen ist nicht das wichtig(st)e dabei...wie es bei "normalen" menschen der fall ist.
durch die anbindung an diese starke schöpferkraft wird das irdische leben relativiert...so sehr, dass es dies kosten darf. (siehe auch die jesus-legende)
der genius kämpft nicht um seine irdische existenz - denn sie ist zweitrangig, weil vergänglich. die schöpferkraft schöpft immer aus dem vollen...aus der ganzen (= ewigen) energie.
der normale mensch kämpft und fürchtet schon um seine existenz, denn er fürchtet den tod, der ihm sein leben kostet.

doch auch ihm wird es letztlich nichts nützen. auch er wird sterben...und so wieder anschluss an die große schöpferkraft bekommen.

oder es werden teile von ihm sterben...absterben.
so wie bei horst ein teil seines früheren lebens gestorben ist ... sterben musste (!).
wie es ja auch durch seine gesundheitlichen einbußen eindrücklich sichtbar wird...aber auch durch materiellen verlust.

wenn der mensch akzeptieren kann, was er alles verloren hat - wenn er jeden verlust innerlich voll und ganz angenommen hat....wird er frei.
und diese freiheit bringt ihn in einklang mit seiner schöpferkraft.

klingt nach theorie - ist es aber nicht.
dafür umso steiniger. ;)


°°°°°°°
das ewige leben bekommst du nur durch die (innere) annahme des todes.
den anschluß an die schöpferkraft, wenn dir der bestand des rein materiellen lebens unwichtig wird und es dich tiefer in das große potential der schöpfung führt (aus welchen gründen auch immer).

dass das für uns normalverbraucher nicht leicht ist, liegt auf der hand.
im gegenteil. es ist teil unseres weges zur erkenntnis.
und damit auch zum ursprung unserer schöpferkraft.
wenn auch nur in kleinen ansätzen.

so meine ansicht zum thema. :reden:
liebe grüße
kathi

p.s.: wie wir als gesellschaft mit genialen menschen umgehen....oder mit dem genialen potential unserer kinder....das ist natürlich eine andere frage.
können wir das potential im anderen schon sehen?
oder sind wir immer noch geblendet davon, wenn jemand "komisch" oder "anders" daherkommt?


Ist meine Bestätigung auch hier.
In Deinem wunderbaren Post gehalten! :blume1:
Absichtlich habe ich das Jesuswort:
"Wer sein Leben verliert um des, ich bin, der ich bin es Willen, der wird es erhalten!"
ausgelassen und Raum geschaffen, so dass Du es mir erklärst und auch den anderen, die in dem selben Stoffe wandeln. :blume1: :reden:
Das Genius, es lebe, webe jetzt in Jedem...:kuss1:

Ist nicht Jeder hier, in irgend einer Weise an einem (seinem) Marterpfahl?


Horst Gutekunst


:geist:
 
AW: Genius am Marterpfahl

der normale mensch kämpft und fürchtet schon um seine existenz, denn er fürchtet den tod, der ihm sein leben kostet.

Und willst Du nicht zwischen einem freiwilligen und einem erzwungenen Opfertod unterscheiden?

Der eine erhöht und befreit, wird bewußt vollzogen, der andere lähmt und wird ohnmächtig hingenommen, ist allenfalls Opfer von Dummheit, Willkür und Tyrannei.

Das läßt sich nicht dadurch entschuldigen, daß man dem Tod einen notwendigen Aspekt gibt.

gruß
thorshammer
 
AW: Genius am Marterpfahl

HERZ

Ein Herz! Ein jeder Mensch es hat.
Das Herz, Symbol der Sonne, im Körper tätig ist.

Willst Du Dein Herz verschenken, an jenen der es will.
Ist rein und unbefleckt, wie könnt es anders sein?
Offen nur als Herz und nicht das Gross_Gehirn.

Gehirn das Denken kann.
Es sollt dem Herzen dienen!
Sollt einig sein, mit Ihm.
Wach auf, in jedem Fall.
Geh Froh, dem Leben nach.
Das Leben, das die Sonne.
Und Leben, das gegeben.
Mit jedem neuen Schlag.
Geborgen in sich selbst.
Ist Wirken, das im Körper ist.

Die Sonn erlischt mit Donnerknall und Blitz.
Die Schläge sind gezählt, bei jedem Menschenherz.
Beim Einen früh, beim Andern spät, bei allen ist ein End.
Das wieder Anfang ist.

Es ist bestimmt!
Geht’s auf, zu feiner’m Sein,
zum Universum_Licht.

Da wo wir wandeln, wird bereinigt und das sei Jetzt und Hier!
Ist jenseits Raum der Zeit.
Planung für ein neues Leben, im festen Grund des Seins.
Wir inkarnieren wieder um zu Lernen,
Das was der Wandel ist.
Wandel sei erkannt im Körper.
Die Liebe ist Essenz.
Sie bleibt es, im Kontinuum. Bei jedem fest besteh’n.
Das ist der Trost des Todes.
Er ist ja nur ein Tor!
Inzwischen beider Welten. Im Hier und Dort der Ton.
Der Körper, fest gefror’nen Lichts.
Gefäß der Seele ist!
Die Seele löst sich leicht wie Äther,
von Schwerkraft ganz befreit.
Sie wandelt ohne Wollen, können,
zu Zeit, oh’n Zeit hinan.

Hüben, Drüben, gleich ein Ganzes. Wir darin sind ewig! Zwischen Hin und Her, ist Wandel, Wahrheit, jetzt überall und immer.
Wir sind auch Gedanken und deren Form, wir sind und werden.
Und nichts geht da verloren, wie soll’t es anders sein?
Der Schöpfer dieser Welten, die einz’ge EIN_HEIT, (Vater/Mutter-Prinzip) ist! Die will sich hier bereiten! Das sei bei Jedem so. :geist:
 
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AW: Genius am Marterpfahl

Zitat von kathi:
der normale mensch kämpft und fürchtet schon um seine existenz, denn er fürchtet den tod, der ihm sein leben kostet.
Und willst Du nicht zwischen einem freiwilligen und einem erzwungenen Opfertod unterscheiden?

Der eine erhöht und befreit, wird bewußt vollzogen, der andere lähmt und wird ohnmächtig hingenommen, ist allenfalls Opfer von Dummheit, Willkür und Tyrannei.

Das läßt sich nicht dadurch entschuldigen, daß man dem Tod einen notwendigen Aspekt gibt.

gruß
thorshammer
lieber thorshammer, ganz deiner meinung.

zwischen dem bewussten, freiwilligen „opfertod“, wie du es nennst, und dem stumpf hingenommenen liegen welten.
ich würde diese welten, die welten der BEWUSSTHEIT nennen.

doch ist der „opfertod“ bei höchster bewusstheit kein opfer mehr…da der tod selbst ja kein hindernis (oder gar schrecken) mehr darstellt.
doch bis der einzelne mensch so weit kommt, stirbt er viele unfreiwillige tode…in stumpfheit…immer wieder…so lange, bis er´s schnallt.
dass es kein ende gibt, nämlich…sondern nur veraENDErung…oder anders ausgedrückt: TRANSFORMATION.

wenn er so weit ist, dann ist er mit der/seiner schöpferkraft nah verbunden…und mit seinem GENIUS in kontakt.

so meine ansicht zu deiner frage.

liebe grüße
kathi
 
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