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Finanzkrise

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AW: Finanzkrise

Die Vertuschung hat funktioniert. Man zieht die Bänker nicht zur Verantwortung, nö, man gibt ihnen sogar noch Geld. Nicht viel, aber eben ein bisschen.

der nächste Wahlkampf kommt bestimmt
und dann werden diejenigen Parteien,
die im Finanzsektor eine religiöse Wahrheit sehen,
der man huldigen muss,
auf den Hosenboden fallen
 
AW: Finanzkrise

Allein, solche Parteien gibt es nicht, es gibt in D nur eine parteiübergreifende Bereitwilligkeit zur Verstaatlichung von Privateigentum

also werden alle gewinnen, nach deiner Lesart, und du mußt nicht mehr meckern

Dein Paradies ist nah, so nah

und du willst es einfach nicht glauben
 
AW: Finanzkrise

ich bin nicht der Meinung,
daß man die angeschlagenen Banken retten oder gar verstaatlichen soll
(der Preis ist viel zu hoch,
mit dem Geld könnte man eine neue industrielle Revolution starten)

es reicht, die mitverantwortlichen Bänker zu enteignen
und die Professoren zu feuern
(zumal BERND meint, daß das Risiko einkalkuliert war)​

selbst wenn das Geld weg sein sollte,
und der Staat nur für die ersten 25000 Euro gerade steht
die breite Bevölkerung ist hiervon nicht betroffen
(die haben nämlich gar nicht so viel Geld
bzw. die haben sogar Schulden)
 
AW: Finanzkrise

...stimme zu. Was ist an einer Investmentbank wie der Hypo Real Estate so wichtig, dass man sie nicht einfach vor die Hunde gehen lässt? Und die Landesbanken sind ohnehin ein überflüssiger Kropf.
Ich würde auch Firmen nicht mit Steuergeldern zu retten versuchen wie beispielsweise Opel; wer sich an die falschen Geldgeber gebunden hat, soll doch sehen, wo er bleibt...

Keiner scheint diese Krise als Chance zu begreifen, den ausufernden Kapitalismus gründlich zu verändern (sehr viel striktere Regelungen für den Finanzmarkt, Verbot von Leergeschäften u.v.a.m., viel mehr Kontrolle für die Vorgänge, die dort ablaufen usw.)
 
AW: Finanzkrise

Was mir Sorgen macht, ist, dass der Staat zwar für 25.000 oder mehr gerade steht, (es währe denkbar, dass man im Notfall eine Art Wechsel oder ein anderes Inhaberpapier ausgibt, der innerhalb eines bestimmten zeitraumes, z.B. 2 Jahre ... einlösbar ist)...aber wer sagt, dass diese Summe dann noch die heutige Kaufkraft hat. Wenn ich mich auf Bherka verlassen könnte, würde ich mir nochmal drei Schnitzel und ein Bier bestellen und dann wär das Geld auch weg, aber so weiß man ja nie.

Naja, ich wünsche uns alles Gute
Bernd
 
AW: Finanzkrise

ich bin nicht der Meinung,
daß man die angeschlagenen Banken retten oder gar verstaatlichen soll
(der Preis ist viel zu hoch,
mit dem Geld könnte man eine neue industrielle Revolution starten)

es reicht, die mitverantwortlichen Bänker zu enteignen
und die Professoren zu feuern
(zumal BERND meint, daß das Risiko einkalkuliert war)​

Genau!

Wo waren denn die jetzt angeschlagenen Banken, als sie horrend hohe Gewinne gemacht haben?
Haben die da auch nach dem Staat gerufen? Etwa um Steuern zu zahlen wie es sich gehört hätte?

Aber wir dürfen nicht vergessen, das wir ein Wahljahr haben. Darum überschlagen sich auch unsere Herrschaften Politiker mit den tollsten Rettungideen.
Die Quittung bekommen wir dann nach den Wahlen und die zeche zahlen wir eh, wie immer.
.
 
AW: Finanzkriese

Die Welt geht unter.
Rette sich wer kann.

Nur, bis zur Supernova haben wir noch ca. 4,5 Mrd. Jahre Zeit.

Bis dahin kann man die sogenannte "Bankenkrise" - "Finanzkrise" oder auch "Weltwirtschaftskrise" genannte Positivieren.

Keine Krise zuvor hat die Welt näher zusammengerückt. Das hohe Tempo der nicht mehr aufzuhaltenden Globalisierung, wurde mit Maßnahmen abgebremst. Die Ursachen liegen bereits Jahre zurück und jetzt bekommt man die Hauptwirkungen zu spüren.

Eins wird doch ganz klar aufgezeigt: Gerade die Krisen in der Welt sind es, die den Menschen WACHRÜTTELT und neues Bewusstsein schafft.

Der finanzielle und materielle Reichtum ist eben nur der schwache Reichtum, wo hingegen der emotionale Reichtum doch der starke Reichtum ist.

Vor ein paar Hundert oder Tausend Jahren hätte man wegen solch Krisen noch Krieg geführt. Jedoch sind die globalen Strukturen mittlerweile so stark miteinander vernetzt, dass es eben nicht sinnvoll ist, Krisen mit Krieg zu beenden.

Die Vernunft ist es, die Logik und das Denken, dass uns auch durch diese Krise führt.

Gruß
Axl

PS: @ Behrka: Wo sind Deine Lösungen für diese Krise? Die Engel wohl kaum.
Axl

Diese Krise ist eine Krise, welche die Menschen selbst verursacht haben. Sie ist so und nicht anders vorgesehen. Sie ist die Vorbereitung auf das Ende dieser Welt, aber nur eine davon! Es kommen noch mehrere Krisen. Wie sollte diese Welt sonst zu Ende gehen? Daher kann nicht nach einer Lösung gefragt werden, weil es keine Lösung gibt! Jetzt kämpfen die >Menschen noch um ihre Berechtigung - und Politiker müssen das tun; was sollten sie sonst tun? Sie versuchen ihren Machtverlust aufzuhalten, aber es wird ihnen nicht gelingen. Aber sie zu beschuldigen wäre falsch, denn alles was geschieht, ist so vorgesehen. Und die Menschen suchen immer wieder nach einem Schuldigen! Es gibt keinen! Loslassen ist jetzt die Devise; loslassen, nach anderen zu sehen! Die einzige Lösung liegt im inneren Bereich des Menschen. Diese Weltverwandlung kann nicht aufgehalten werden. Und ehrlich gesagt: Wer möchte denn wirklich, daß diese total verdorbene Welt, in jeder Hinsicht, immer noch so weiter geht? Jeder möchte doch gerne eine bessere Welt, nicht wahr? Dies ist nur möglich, wenn diese alte Welt abgerissen wird, und eine Neue dann Platz hat. Ergo: Nach äußeren Lösungen zu suchen, ist Zeit- und Energieverschwendung! Wer klug ist, der sieht nach innen, in sein Herz, dort liegt die Lösung aller Probleme - nie im Physischen! Gemeint ist das unvergängliche innere Wissen um die unsterbliche Seele des Menschen. Wer im Seelenbewußtsein lebt, hat mit dieser "Krise" keine Probleme. Bherka
 
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AW: Finanzkrise

Wie ich so hin und her überlege und mich frage, warum denn „alle“ soviel Angst vor der Bankenkrise und Wirtschaftskrise haben und auf einmal so riesige Summen bereitgestellt werden (die für die Menschen nie da waren), komme ich eigentlich immer nur auf eines. Dass die vermögenden und extrem vermögenden Menschen einfach große Angst um ihre ganz privaten Ersparnisse und Anlagegüter haben. Der Rest, also auch dieses „merkst du endlich, wie ernst die Lage ist“ ... all die Begründungen und Prognosen, die Betriebsamkeit und Wahltaktik... ist lediglich der Versuch, der Menge klarzumachen, warum sie das Geld derer, für die sie arbeiten, nun ein zweites mal verdienen, es nämlich auch noch absichern sollen.

Tricks wie die Mitarbeiterbeteiligung, die in D. nun attraktiver gemacht wird, sind seltsamer Weise von den Menschen nicht zu durchschauen. Der Bürger wird hier wieder irgendwann wenn’s zu spät ist (weil ja seine Firma auch insolvent werden kann), von irgendeinem „Experten“ aufgeklärt werden, dass eine Mitarbeiterbeteiligung die Abwälzung des unternehmerischen Risikos auf die Angestellten ist, die für die Aussicht auf eine eventuelle Gewinnbeteiligung z.B. ihr Streikrecht opfern werden (sie schaden sich ja als Mitunternehmer sonst selber). Die Abwälzung des Unternehmerrisikos „Auftragsschwankung“ wurde bereits mit der Ausweitung der Leiharbeit und die Überstundenkultur auf den Arbeitenden abgewälzt. Bald brauche ich als Unternehmer mit garkeinem Kapital mehr zu haften, denn wer für mich arbeiten will, der muss Startkapital mitbringen, was dann neben seinem 10 Stunden Tag seinen Lohn erwirtschaftet.

Irgendwie Bananenland.
Bernd
 
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