• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Du sollst sie hassen?

Werbung:
Zitat von Frischling: um ANGST vor der Rache deren Gottes zu erzeugen

Das wird durch die Methoden des modernen "Religionsunterrichts" noch heute erfolgreich bei Einfältigen praktiziert. Bei mir ist das allerdings immer schon völlig zwecklos gewesen. Aber es wäre ja auch für jeden anderen eine Herausforderung, dem nicht nur Paroli zu bieten, sondern die besondere Sprachform, die die Urschriften verwenden, zu erkennen und im spirituellen Sinne zur seelisch-geistigen Weiterentwicklung zu studieren.

Heute wird die Rachsucht Gottes nicht mehr so intensiv wie früher den Menschen eingetrichtert.

Aber welche Dir verständlichen Urschriften meinst Du? Selbst von der von Juden benutzten Thora gibt es unterschiedliche Versionen, die immer auch von dem beeinflusst waren, was deren Macher durch sie erreichen wollten. Davor gab es mündliche Überlieferungen, die in solche „Urschriften“ eingeflossen sind. Kannst Du nicht konkreter sagen, um welche „Urschriften“ es Dir geht?

Zitat von Frischling: Die Bibel ist für mich ein von berechnenden Machtmenschen gestricktes Buch

Als ich langsam mit ihr durch die Schule in Berührung kam, kamen mir die Bibel bzw. die Vorträge der Lehrer sinnlos vor. Meine Empfindung damals war, was ich erst nach vielen Jahren in Worte fassen konnte: Ich als moralisch freier Mensch kann mit Dogmen und Geboten nichts anfangen. Eine echte Moral kann nicht darauf basieren!

Moral basiert nach meiner Meinung auf den jeweils herrschenden Vorstellungen, was Recht und was Unrecht sein soll. So war das Steinigen von Menschen, die anderen Göttern geopfert haben, einmal moralisch richtig! Was aber ist ein moralisch freier Mensch und was ist für Dich „echte Moral“?

Als Maßstab für sinnvolle Moral könnte ich diese Bibelstelle verstehen:

„Alles nun, was ihr wollt, dass euch die Menschen tun sollen, das tut ihr ihnen auch!“ (Matth. 7, 12)

Zitat von Frischling: Die Bibel ist ... ein ... Buch der Widersprüche und Universalausreden

Ja, wenn man sich aufs Klerikale bezieht, der ja auch historisch-real interpretiert und für den Einfältigen zudem mit Sentimentalitäten gespickt ködert.

Bibelinhalte wirken für Christen fast ausschließlich über Menschen, die ihre Religion anbieten. Nicht alle von ihnen zählen aber zum Klerus ;-)

Zitat von Frischling: Auf mein Beispiel des Götzendienstinitiators Aaron geht Du nicht ein,<

Das Ganze erklärt das Detail.

Das Detail ist, dass der Götzendiener Aaron trotz seinem Handeln, das aus Sicht seines Gottes nach dessen Gesetze Gesetzen mit der Todesstrafe zu ahnden wäre, zum Hohepriester befördert wurde. Das Ganze dient der Absicherung der Macht derer da OBEN. Ich nannte dazu weitere Bibelaussagen, die das unterstreichen.
 
Komma her
C:\Users\HPete\AppData\Local\Temp\msohtmlclip1\01\clip_image001.gif


Dieser Artikel und "ebenfalls" der erste Kommentar geben Aufschluss und spenden Licht für jene, die zu schauen zu schwach sind...

https://auslegungssache.at/6812/wer...d-kinder-hasst-kann-nicht-mein-schueler-sein/

Dort lese ich, was in Luk. 14, 26 stehen soll:

„Wer nicht Vater und Mutter und Frau und Kinder hasst, kann nicht mein Schüler sein“

In den mir zur Verfügung stehenden 12 deutschen Bibeln steht aber nicht Schüler, sondern Jünger!

Das führte mich zu dieser Seite:

http://www.efg-hohenstaufenstr.de/downloads/texte/bibel_zeittafel3.html

Dort erfährt man, dass das „Wahre Wort Gottes in deutscher Sprache in über 100 Varianten abgeändert wurde. Warum trotzdem vom „Wahren Wort Gottes“ geredet wird muss sich jeder selbst zu erklären versuchen. Ich kann es nicht ;-)
 
Heute wird die Rachsucht Gottes nicht mehr so intensiv wie früher den Menschen eingetrichtert.
Wie dem auch sei, aber die Menschheit verändert sich und was ihnen wie nahe gelegt wird auch. Was für eine frühere Menschheit richtig gewesen sein mag, muss es für die heutige nicht mehr sein. Würde die heutige Menschheit auf das sehen, was und wie es einst war und es auf sich beziehen, passt das nicht übereinander.

Kannst Du nicht konkreter sagen, um welche „Urschriften“ es Dir geht?
Vorzugsweise und zunächst die, die in der Bibel sind.

Heute wird die Rachsucht Gottes ...
Das Bewusstsein der Menschen verändert sich stets und damit auch ihre Erziehung zu einem erweiterten durch göttliche Hand. So ändert sich auch die Sprache, das Vorgehen und das Antlitz oder Erscheinen Gottes.

Selbst von der von Juden benutzten Thora gibt es unterschiedliche Versionen, die immer auch von dem beeinflusst waren, was deren Macher durch sie erreichen wollten.
Unterschiedliche Versionen sind bedingt durch das unterschiedliche Verständnis jener Übersetzer.

Davor gab es mündliche Überlieferungen, die in solche „Urschriften“ eingeflossen sind.
"Die biblischen Überlieferungen stammen nicht aus äußeren Erinnerungen und Überlieferungen, sondern aus der seherischen Rückschau erleuchteter Geister."
Emil Bock, Moses und sein Zeitalter, Urachhaus
... was für die übrigen Urschriften auch gilt.

Moral basiert nach meiner Meinung auf den jeweils herrschenden Vorstellungen, was Recht und was Unrecht sein soll.
Wir leben in einer Demokratie, da entscheidet das moralische Verständnis des Volkes. Dieses ist eines, das sich aus alten Zeiten heraus bis heute durch das sich immer weiter entwickelnde Bewusstsein entstanden ist.

Was aber ist ein moralisch freier Mensch
Dieser hat die Freiheit, das anzuerkennen oder auch nicht, was das Volksverständnis meint.

was ist für Dich „echte Moral“?
Ich sagte nur, worauf echte Moral nicht basieren könne!

Als Maßstab für sinnvolle Moral könnte ich diese Bibelstelle verstehen:
„Alles nun, was ihr wollt, dass euch die Menschen tun sollen, das tut ihr ihnen auch!“ (Matth. 7, 12)
Wie du mir, so ich dir! Ätsch!

Bibelinhalte wirken für Christen fast ausschließlich über Menschen, die ihre Religion anbieten. Nicht alle von ihnen zählen aber zum Klerus ;-)
Ich sprach vom "Klerikalen".

Das Detail ist, dass der Götzendiener Aaron trotz seinem Handeln, das aus Sicht seines Gottes nach dessen Gesetze Gesetzen mit der Todesstrafe zu ahnden wäre, zum Hohepriester befördert wurde. Das Ganze dient der Absicherung der Macht derer da OBEN. Ich nannte dazu weitere Bibelaussagen, die das unterstreichen.
Auch diesen Passus und was rundherum ist, interpretiere ich völlig anders als du, weil ich auch darin als Grundlage nicht "Absichernde ihrer Macht im Priestergewand" sehe. Dieses nehme ich generell nicht als Grundlage, sondern nur die, die das Bewusstsein des Menschen aus göttlicher Hand fördern soll.
Aaron war zwar zurückgefallen, denn er hat sich von der Magie des Vergangenen verführen lassen, aber jeder kann doch sich eines Besseren bekehren, oder nicht?
Nicht nur der Tod des Aaron drohte, ja es berichtet das AT in diesem inhaltlichen Zusammenhang sogar vom Tode 3000 Israeliten.
Ich setze an der Stelle fort, wo ich das Zitat von vorhin abgebrochen habe: "Dieser Rückschau bietet sich aber nicht sogleich der physisch-historische Tatbestand dar. Nicht was äußerlich sich abgespielt hat, sondern die begleitenden seelisch-geistigen Vorgänge werden in imaginativen Bildern wahrgenommen und so wiedergegeben, als handelte es sich um äußere Geschehnisse."
Emil Bock, Moses und sein Zeitalter, Urrachhaus
Deshalb ist der physische Tod nicht gleich dem Tod, den das AT und die übrigen Urschriften meinen. Und darum ist der eifersüchtige "Hass" eines "Rachegotts" auch nicht richtig, wie es naiverweise verstanden wird.
 
DAS -> ist mit "Du sollst Vater und Mutter EHREN" ausgesagt. (Keine Ehrung mit einer Medaille nach einem Sieg. Das hat mit "ehren" nix zu tun.)


@Frischling
hat doch wiederholt auf den offensichtlichen Widerspruch sowie auf sämtliche "Universalausreden" hingewiesen!

Ich meine, einen schönen Gesinnungsnenner bieten:
Die goldene Regel - ebenso wie Konfuzius' Menschlichkeit - Kants Maxime des Handelns oder Rawls Schleier des Nichtwissens - oder ...

Trotz Unvernunft, trotz unvorstellbarer Herzlosigkeit
wie weltweitem Hungertod - Holocaust - Terror - Seuchen oder unmenschlichem Frontendasein, gibt es Menschen, welche sich ihren Glauben an etwas wunderbar Unbegreifliches bewahren - bewahren konnten!
-?

*An den Taten sollt Ihr sie -Menschen!- erkennen*
Ja!
 
Zuletzt bearbeitet:
Zitat von Frischling: Davor gab es mündliche Überlieferungen, die in solche „Urschriften“ eingeflossen sind.

"Die biblischen Überlieferungen stammen nicht aus äußeren Erinnerungen und Überlieferungen, sondern aus der seherischen Rückschau erleuchteter Geister."

Emil Bock, Moses und sein Zeitalter, Urachhaus

... was für die übrigen Urschriften auch gilt.

Dieser Emil Bock hat wohl von dem größten Scheinheiligenverein der Erde, der rkK, abgekupfert:

Gott hat die menschlichen Verfasser [Autoren] der Heiligen Schrift inspiriert. „Zur Abfassung der Heiligen Bücher aber hat Gott Menschen erwählt, die ihm durch den Gebrauch ihrer eigenen Fähigkeiten und Kräfte dazu dienen sollten, all das und nur das, was er – in ihnen und durch sie wirksam – selbst wollte, als wahre Verfasser [Autoren] schriftlich zu überliefern“ (DV 11).“ (Katechismus der Katholischen Kirche, Art 106, siehe http://www.vatican.va/archive/DEU0035/_PV.HTM)

Blöd für solche Behauptungen sind aber so dämliche Widersprüche, etwa z.B.. dass nach der 2. Schöpfungsgeschichte der Mensch erschaffen wurde, bevor es Pflanzen und Tiere gab. Aber wenn man das Ewige Leben im Reich eines laut Bibel zehntausendfachen Säuglings- und Kindermassenmörders anbietet, darf man es mit der gesunden Logik nicht so genau nehmen ;-)

Zitat von Frischling: Moral basiert nach meiner Meinung auf den jeweils herrschenden Vorstellungen, was Recht und was Unrecht sein soll.

Wir leben in einer Demokratie, da entscheidet das moralische Verständnis des Volkes. Dieses ist eines, das sich aus alten Zeiten heraus bis heute durch das sich immer weiter entwickelnde Bewusstsein entstanden ist.

Auch der Weltverbrecher Hitler wurde demokratisch gewählt! Wenn es für Moral aber keinen Rahmen geben würde, der Moralisches von Unmoralischem trennt, wie könnten wir da noch von Moral reden?

Zitat von Frischling: was ist für Dich „echte Moral“?

Ich sagte nur, worauf echte Moral nicht basieren könne!

Du sagtest, dass Du als moralisch freier Mensch nichts mit Dogmen und Geboten anfangen kannst. Unsere Gesetze aber sind Geboten und schaffen gewissermaßen den Rahmen, nach denen wir handeln sollen. Deswegen etwa gilt esim Jetzt als unmoralisch, wenn katholische Priester sich an Kindern vergehen!

Zitat von Frischling: Bibelinhalte wirken für Christen fast ausschließlich über Menschen, die ihre Religion anbieten. Nicht alle von ihnen zählen aber zum Klerus ;-)

Ich sprach vom "Klerikalen".

Du sagtest bezüglich meiner Bezeichnung „Buch der Widersprüche und Universalausreden“ : „Ja, wenn man sich aufs Klerikale bezieht“. "Klerikal" stammt m.E. aber von "Klerus" ab und der Klerus ist die katholische Geistlichkeit ;-)

Zitat von Frischling: Das Detail ist, dass der Götzendiener Aaron trotz seinem Handeln, das aus Sicht seines Gottes nach dessen Gesetze Gesetzen mit der Todesstrafe zu ahnden wäre, zum Hohepriester befördert wurde. Das Ganze dient der Absicherung der Macht derer da OBEN. Ich nannte dazu weitere Bibelaussagen, die das unterstreichen.

Auch diesen Passus und was rundherum ist, interpretiere ich völlig anders als du, weil ich auch darin als Grundlage nicht "Absichernde ihrer Macht im Priestergewand" sehe. Dieses nehme ich generell nicht als Grundlage, sondern nur die, die das Bewusstsein des Menschen aus göttlicher Hand fördern soll.

Aaron war zwar zurückgefallen, denn er hat sich von der Magie des Vergangenen verführen lassen, aber jeder kann doch sich eines Besseren bekehren, oder nicht?

Nicht nur der Tod des Aaron drohte, ja es berichtet das AT in diesem inhaltlichen Zusammenhang sogar vom Tode 3000 Israeliten.

Es war wohl sinnlos, Dich nochmals darauf aufmerksam zu machen, dass ohne solche bereits zitierten Bibelaussagen:

„Gott sollst du nicht lästern, und einem Fürsten in deinem Volk sollst du nicht fluchen.“ (2. Mos. 22, 27)

oder:

„Jede Seele unterwerfe sich den übergeordneten staatlichen Mächten; denn es ist keine staatliche Macht außer von Gott, und die bestehenden sind von Gott verordnet. Wer sich daher der staatlichen Macht widersetzt, widersteht der Anordnung Gottes; die aber widerstehen, werden ein Urteil empfangen.“ (Röm. 13, 1-2)

…das Christentum NIE römische Staatsreligion geworden wäre. Hier noch weitere Lügen, die die Macht derer da OBEN sichern sollen:

„Da spricht er zu ihnen: Gebt denn dem Kaiser, was des Kaisers ist, und Gott, was Gottes ist.“ (Matth. 22, 21, sinngemäß auch Mark. 12, 17 und Luk. 20, 25)

oder

„Erinnere sie, staatlichen Gewalten und Mächten untertan zu sein, Gehorsam zu leisten, zu jedem guten Werk bereit zu sein“ (Titus 3, 1)

oder

„Ordnet euch aller menschlichen Einrichtung unter um des Herrn willen: sei es dem König als Oberherrn oder den Statthaltern als denen, die von ihm gesandt werden zur Bestrafung der Übeltäter, aber zum Lob derer, die Gutes tun.“ (1. Petr. 2, 13+14)

oder:

„Erweist allen Menschen Ehre, liebt die Brüder, fürchtet Gott, und ehrt den Kaiser!“ (1. Petr. 2, 17)

oder:

„Auch in deinen Gedanken fluche nicht dem König und in deinen Schlafzimmern fluche nicht über den Reichen! Denn die Vögel des Himmels könnten die Stimme entführen und was Flügel hat, das Wort anzeigen.“ Pred. 10, 20)

oder

„Ich sage: Dem Befehl des Königs gehorche, und zwar wegen des Eides Gottes! Übereile dich nicht, von ihm wegzugehen, lass dich nicht auf eine böse Sache ein! Er tut ja doch alles, was er will. Denn des Königs Wort ist mächtig, und wer will zu ihm sagen: Was tust du da?“ (Pred. 8, 2-4)

oder

„Fürchte den HERRN, mein Sohn, und den König! Mit Aufrührern lass dich nicht ein! (Sprüche 24, 21)


Im AT wird zumindest von einer halbwegs demokratischen Wahl des Königs Saul berichtet. Laut dem „Wahren Wort Gottes“ war aber sogar die Macht vor Weltverbrechern wie Hitler oder Stalin oder Pol Pt ausdrücklich von Gott legitimiert, denn es ist laut Röm. 13, 1 „keine staatliche Macht außer von Gott, und die bestehenden sind von Gott verordnet.“

Aber schön, dass Dir mein Hinweis noch in Erinnerung geblieben ist, dass von den Leviten 3000 Israeliten abgeschlachtet wurden, um den Rachegott der Bibel mühsam davon abzuhalten, wegen des von Aaron initiierten Götzendienst bis auf Mose ALLE Israeliten zu vernichten ;-)
 
Dieser Emil Bock hat wohl von dem größten Scheinheiligenverein der Erde, der rkK, abgekupfert:
Du sprichst es wohl mehr in der Möglichkeit aus, aber gehst letztlich doch vom Indikativen aus.
Was vom von der RKK kommt, muss auch nicht alles falsch sein. Wie sie heute ist, ist nicht, wie sie einst war.
Du siehst etwas als unwahr an, nur weil eine Aussage eines von der RRK Unabhängigen inhaltlich gleich der einer der RKK ist.
Emil Bock habe ich zitiert, weil ich seiner Meinung bin.
 
Werbung:
Zitat von Frischling: Dieser Emil Bock hat wohl von dem größten Scheinheiligenverein der Erde, der rkK, abgekupfert:

Was vom von der RKK kommt, muss auch nicht alles falsch sein. Wie sie heute ist, ist nicht, wie sie einst war.

Richtig, einst war der Boss der rkK so mächtig, dass er selbst Kaiser in die Knie zwingen konnte. Im Jetzt aber wird von den Bossen der rkK im Katechismus-Artikel 85 eine Vollmacht durch Jesus Christi für das Monopol der Auslegung des „Wahren Wortes Gottes“ behauptet, von der noch nicht einmal andeutungsweise etwas in der Bibel steht. Das ist billiger Betrug!

Fakt ist zudem, dass der Boss der rkK selbst die am leichtesten einzuhaltende Forderung Jesus in Matth. 23, 9 an die Verkünder seiner Lehre, niemand im religiösen Sinne als Vater zu bezeichnen, widerlich verhöhnt. Der Boss der rkK lässt sich sogar als „Heiliger Vater“ verherrlichen, eine Anrede, die selbst Jesus gegenüber Gott nur einmal benutzt haben soll. Das zeigt die enorme Scheinheiligkeit der Machtkonstruktion rkK auf, deren Bosse in ihren protzigen Bischofspalästen die Forderung Jesus widerlich verhöhnen, allen Besitz mit den Armen zu teilen.

Du siehst etwas als unwahr an, nur weil eine Aussage eines von der RRK Unabhängigen inhaltlich gleich der einer der RKK ist.

Emil Bock habe ich zitiert, weil ich seiner Meinung bin.

Und ich habe Dir mit Katechismus Art 106 eine sinngemäß identische Behauptung der rkK zitiert. Diese wird sicher mehr Beachtung finden als das, was ein Emil Bock sagt, der einer Religionsgemeinschaft angehört, die weltweit gerade mal ein kleinen Bruchteil von einem Prozent an Mitgliedern hat im Vergleich zur rkK.

Aber richtig, ich glaube nicht, was die rkK oder Emil Bock bezüglich der „Bibel-Wahrheit“ behaupten. Dazu gibt es viel zu viele hirnrissige Widersprüche in ihr – ich nannte Dir einen, auf den Du nicht eingegangen bist. Aber wer an einen Allmächtigen Schöpfer der Himmel und der Erde glauben will, der per Gesetze das Schlachten und rituelle Verbrennen von Geschöpfen von ihm gefordert hat, damit er sich am Wohlgeruch verbrennenden Fleisches ergötzen kann, der darf an solch einen minderwertigen Gott glauben, für den selbst das Verrecken seines Sohnes am Kreuz nach seinem allmächtigen Willen ein duftender Wohlgeruch gewesen sein soll.
 
Zurück
Oben