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Dokumentationen aus dem Netz

AW: Dokumentationen aus dem Netz

http://www.arte.tv/guide/de/048914-000/experiment-energiewende-deutschlands-einsame-revolution

Experiment Energiewende - Deutschlands einsame Revolution

Die Politik führt einen Kampf um die Zukunft des deutschen Energiemarktes. Etablierte Energiekonzerne verlieren Umsätze durch die vermehrte Gewinnung erneuerbarer Energien, und Lobbyisten streuen Fehlinformationen, um diese Erfolge zu bremsen. Über die Hintergründe und Fallstricke eines ambitionierten Industrieprojekts.

Kein anderes Industrieland in Europa will sein Energiesystem so radikal umbauen wie Deutschland. Doch im Jahr zwei nach dem Atomausstieg steht die Regierung Merkel mit diesem Jahrhundertprojekt am Scheideweg. Der Dokumentarfilm "Experiment Energiewende" blickt hinter die Kulissen dieses politischen Kampfes um die Zukunft des deutschen Energiemarktes - es geht um milliardenschwere Umsätze. Da die Gewinnung erneuerbarer Energien sich rasanter als erwartet entwickelt hat, brechen den etablierten Stromkonzernen die Umsätze immer schneller weg. Lobbyisten versuchen, diesen Erfolg in Misskredit zu bringen, und streuen Fehlinformationen.

Auch viele europäische Nachbarn sind skeptisch. Denn der neue deutsche Strom aus Wind und Sonne lässt die Preise an den europäischen Strombörsen fallen. Und entgegen vieler Prognosen drohen Deutschland keine Blackouts - im Gegenteil: Das Land überflutet immer häufiger die Nachbarländer mit Strom. So bringen die geförderten deutschen erneuerbaren Energien auch das europäische Stromgeschäft durcheinander und provozieren einen Konflikt, der jedes EU-Land betrifft.

Die Dokumentation erklärt zudem, warum zwei Jahre nach dem Unfall von Fukushima Deutschland mehr Kohlendioxid ausstößt als zuvor: Der europäische Handel mit CO2-Zertifikaten, die vor allem Braunkohlekraftwerke unrentabel machen sollten, ist zum Erliegen gekommen. So kommt es, dass gerade die ältesten, abgeschriebenen Kraftwerke neben Atomkraftwerken momentan das meiste Geld in Deutschland machen.

Die Regierung Merkel muss sich jetzt entscheiden: Hilft sie, diesen Zertifikat-Handel in Europa wieder flott zu machen, oder lässt sie durch ihre Passivität in Europa die eigene Energiewende scheitern?
 
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AW: Dokumentationen aus dem Netz

Ich bin für das Scheitern aller Re-gier-ungen ..., die nach Macht gieren ....:lachen:
 
AW: Dokumentationen aus dem Netz

:)

http://www.arte.tv/guide/de/048295-004/360-geo-reportage?autoplay=1

RATTENJAGD IM SÜDPOLARMEER Die menschenleere Insel Südgeorgien im Südpolarmeer ist eine der abgelegensten und stürmischsten Inseln der Erde - und eines der wichtigsten Vogelbiotope weltweit. Doch die Vögel, vor allem die Bodenbrüter, sind in ihrer Existenz bedroht. Man befürchtet, dass Ratten und Mäuse Vogelarten völlig ausrotten könnten.

Nirgendwo sind die Gewässer des Südlichen Ozeans nährstoff- und artenreicher als rund um Südgeorgien. Die zu Großbritannien gehörende Insel von der Größe Mallorcas liegt im Südpolarmeer und ist unbewohnt. Sie zählt zu den wichtigsten Lebensräumen von Meeressäugern weltweit und ist Brutplatz für bis zu 60 Millionen Seevögel, darunter Arten, die nirgendwo sonst vorkommen. Doch das ist nur noch ein Bruchteil des einstigen Lebens. Denn viele der Bodenbrüter sind schutzlos Ratten und Mäusen ausgeliefert, die einst mit Robben- und Walfängern an Land kamen. Mit einem acht Millionen Euro teuren Projekt einer britischen Privatstiftung sollen die Räuber nun ausgerottet werden.

Per Schiff werden drei Hubschrauber, 200 Tonnen Rattengift, 700 Fässer Treibstoff sowie Essen für mehrere Monate auf die unbewohnte Insel gebracht. Das Einsatzgebiet umfasst 58.000 Hektar - und ist damit fünfmal größer als jede Fläche, auf der je zuvor eine Rattenausrottung versucht wurde. Wann das internationale "Team Rat", bestehend aus Piloten, Ingenieuren, Ärzten und Antarktisspezialisten, von seinem Feldzug zurückkehren wird, ist ungewiss; denn Südgeorgien ist für orkanartige Stürme und plötzliche Wintereinbrüche berüchtigt. Und der nächste Hafen liegt 1.400 Kilometer entfernt.
 
AW: Dokumentationen aus dem Netz

http://www.arte.tv/guide/de/046556-000/das-geheimnis-der-zugvoegel

Das Geheimnis der Zugvögel
In der Dokumentation begleitet die Filmemacherin Martina Treusch Forscher, Ornithologen und Fotografen am Roten Meer. Dort rasten im Frühjahr und im Herbst jährlich Millionen Vögel auf ihrem Weg in den Norden und wieder zurück in den Süden. Ein einmaliges Naturschauspiel, das nicht nur Wissenschaftler fasziniert.

Jedes Frühjahr ist Israel Schauplatz eines einzigartigen Spektakels: Viele Millionen Zugvögel passieren die Landbrücke zwischen Afrika, Asien und Europa. Entlang des Großen Afrikanischen Grabenbruchs ziehen Störche, Flamingos, Pelikane, Greif- und Singvögel aus ihren afrikanischen Überwinterungsgebieten nach Norden. Im Süden Israels ist ihr erster großer Rastplatz nach dem erschöpfenden Nonstop-Flug über die Wüsten Afrikas. Ein überlebenswichtiger Zwischenstopp, hier können sie ihre Energiereserven auffüllen.

Die hohe Konzentration an Zugvögeln auf engstem Raum ist ein ideales Forschungsfeld. Doch noch immer ist der Vogelzug für die Wissenschaft ein Rätsel: Warum ziehen die Tiere Tausende Kilometer weit über die Kontinente hinweg? Was ist der Ursprung des Vogelzugs? Über kleine Rucksacksender auf dem Rücken der Zugvögel verfolgt der Wissenschaftler Ran Nathan die Tiere in Raum und Zeit wie mit einem Flugschreiber.

Im Himmel über Israel herrscht während der Zugzeiten Hochbetrieb: Die Jahrmillionen alten Zugrouten der Vögel kreuzen die Flugrouten der Menschen. Für ein Flugzeug ist schon die Kollision mit einem Pelikan gefährlich. Bei einem Zusammenstoß kann er wie ein Geschoss einschlagen. Der Ornithologe Yossi Leshem hatte die rettende Idee: Als Pionier der Vogelschlag-Forschung entwickelte er ein effektives Frühwarnsystem für den Vogelzug: Mittlerweile international ein Muss für Flughäfen.

Jedes Jahr Ende März folgen den Schwärmen der Zugvögel die Schwärme der Vogelkundler aus aller Welt. Sie feiern das Festival des Vogelzugs. Für eine Woche strömen sie zu Hunderten in die Hafenstadt Eilat am Roten Meer. In diesem südlichsten Badeort Israels treffen sich Wissenschaftler und Vogelfreaks. Sie feiern, forschen und fotografieren.
 
AW: Dokumentationen aus dem Netz

http://www.3sat.de/mediathek/?mode=play&obj=36088

Versuchslabor Armut
Mehr als vier Milliarden Euro spenden allein die Deutschen alljährlich für humanitäre Hilfsprojekte. Sie tun es in der Hoffnung, die Armut in der Welt zu bekämpfen. Aber wann hilft die Hilfe wirklich?
Eine neue Generation von Entwicklungshelfern will diese Frage mit Methoden beantworten, die bislang eher aus den Naturwissenschaften bekannt waren. Die Französin Esther Duflo gehört gemeinsam mit ihrem indischen Partner Abhijit Banerjee zu den Stars dieser jungen Denkschule. Mit ihren 40 Jahren gilt Duflo bereits als Kandidatin für den Wirtschaftsnobelpreis.

Das Magazin Time zählt die Wissenschaftlerin, die am Massachusetts Institute of Technology lehrt, zu den 100 einflussreichsten Persönlichkeiten der Welt. Esther Duflo stellt der konventionellen Entwicklungshilfe ein schlechtes Zeugnis aus. Zu lange habe lediglich der gute Wille gezählt - oder die gutgemeinte Hilfe habe die Probleme nur verlagert.
 
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http://www.youtube.com/watch?v=mTPbybsEme8

SEXZWANG - DIE DOKUMENTATION
(empfohlen ab 18 Jahren)

Diese Dokumentation zeigt mit erschütternden Fakten, welch dramatisches Ausmaß die Entwicklung von Pornographie und des Zwanges zur Sexualisierung angenommen hat.

Ein Film, der:
- geltendes Gesetz in Erinnerung ruft
- erschütternde Fakten liefert,
- die Opfer sprechen lässt
- Ursachen bloßlegt
- mahnend in die Zukunft blickt

Eine Produktion von Panorama Film.
 
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http://www.youtube.com/watch?v=ebnUvolawPM

KRIEG IST KEIN SPIEL
Viele Länder -- die USA, Iran, Israel, Indien, Pakistan und einige andere bilden Ausnahmen -- unterzeichneten 1977 ein Protokoll, das Bombenangriffe auf die Zivilbevölkerung verbietet. Doch werden Kriege durch Regeln dieser Art -- die erste war die Genfer Konvention von 1864 zur humanen Behandlung von Kriegsgefangenen -- wirklich "menschlicher" und "gerechter"? Der Dokumentarfilm von Lode Desmet zeigt einerseits lebensnah, was es bedeutet, Soldat zu sein, und dass eine Waffe kein Spielzeug ist, sondern ein Instrument zum Töten. Und andererseits bringt er den Zuschauer zum Nachdenken über die eigene Haltung zum Krieg.
 
AW: Dokumentationen aus dem Netz


Der Auftrag kommt im Sommer 1941 von Propagandaminister Joseph Goebbels persönlich: Die besten Trickfilmer werden nach Berlin befohlen. Ihre Aufgabe: Mit der neugegründeten "Deutschen Zeichenfilm GmbH" abendfüllende Zeichentrickfilme in "Disney-Qualität" herstellen. Zur Einübung wird der Disney-Streifen "Schneewittchen" Bild für Bild nachgezeichnet. Nach dem Endsieg soll ab 1947 jedes Jahr eine abendfüllende Qualitätsproduktion entstehen - so die Planung.

Erst 1943 ist die erste Produktion fertig: "Armer Hansi", ein 17-minütiger Farbfilm, in aufwändiger Multiplan-Technik realisiert. Der zweite Film der "Deutschen Zeichenfilm" wird erst 1946 fertig gestellt - von der DEFA. Auch in den von Deutschland besetzten Gebieten entstehen teils harmlose, teils propagandistische Trickfilme.

Die Dokumentation zeichnet mit Ausschnitten aus Zeichentrickfilmen, Realfilmdokumenten und mit Zeitzeugenaussagen ein Bild der Trickfilmproduktion in der Zeit des Nationalsozialismus.
 
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http://www.youtube.com/watch?v=JFeqmwouNqc

Die Wahrheit über Fett - Die größten Mythen
Kein Lebensmittel hat einen derart schlechten Ruf wie das Fett: Es macht dick, verstopft die Blutbahnen, verursacht lebensgefährliche Herz-Kreislaufkrankheiten. die story entlarvt Vorurteile, falsche Ängste und die Versprechungen der Lebensmittelindustrie.
 
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