Drachen werden sehr vielfältig und weltweit verschieden verwendet. Von der fernöstlichen über die europäische Mythologie bis hin zu Kinderbüchern und Abenteuerspielfilmen.
Drachen waren eigentlich nie mein Interessengebiet. Sie tangierten sie nur hin und wieder. Die Informationen wurden bemerkt und gemerkt und sammelten sich zu einem wilden Sammelsurium. Irgendwann wurde die Sache dann doch interessant, da es eine bisher ungeklärte sowie falsch kursierende Ansicht gab und gibt. Es fing an mit der Kehle, dem Schlund, dem Rachen → Drachen. Jedoch eher nicht als der Drache, sondern seine Höhle. Alles in Metaphern gedacht, typisch mythologisch. Die bestehende Assoziation, der Drache sei der Penis, ergab sich als falsch. Michael der Drachentöter und der Heilige Georg als Drachentöter rückten ins Blickfeld. Mit dem Rachen - Drachen kam die Erkenntnis: Der Drache ist die Zunge, und zwar im Sinne von Zwiesprache, ähnlich der Schlange, dem Lindwurm.
Im religiösen Bezug ist diese Erkenntnis durchaus relevant, da in Deutschland sehr viele Statuen und Abbilder vom Michael der Drachentöter im öffentlichen und auch nicht-öffentlichen Raum präsent sind. Sie werden meist gar nicht mehr beachtet. Sie sind jedoch Zeugnis einer unrühmlichen Zeit der römischen Kirche, als deren religiösen Widersacher zum Drachen ernannt und wenn nicht nur mundtot auch tot gemacht wurden.
Drachen in Kinderbüchern rücken da in ein ganz neues Licht. Doch dort sind Drachen, wenn nicht in antiquierten Märchen, meist freundlich, oder werden als Metapher für Marginalisierung sowie der Ächtung von Marginalisierung verwendet.
In diesem Zusammenhang begegnete mir folgende wissenschaftliche Hausarbeit, die insoweit relevant ist, da sie im Rahmen einer Staatsprüfung für das Lehramt geschrieben wurde.
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Die Informationen in der Hausarbeit zeigen nicht die von mir erlangte Erkenntnis, sondern viel eher das allgemeine Verständnis von Drachen, dass von meiner Erkenntnis abweicht. Von daher stellt sich die Frage, ob eine neue Sicht auf Drachen notwendig wäre, da die gegenwärtige im historischen Bezug etwas verquer ist.
Drachen waren eigentlich nie mein Interessengebiet. Sie tangierten sie nur hin und wieder. Die Informationen wurden bemerkt und gemerkt und sammelten sich zu einem wilden Sammelsurium. Irgendwann wurde die Sache dann doch interessant, da es eine bisher ungeklärte sowie falsch kursierende Ansicht gab und gibt. Es fing an mit der Kehle, dem Schlund, dem Rachen → Drachen. Jedoch eher nicht als der Drache, sondern seine Höhle. Alles in Metaphern gedacht, typisch mythologisch. Die bestehende Assoziation, der Drache sei der Penis, ergab sich als falsch. Michael der Drachentöter und der Heilige Georg als Drachentöter rückten ins Blickfeld. Mit dem Rachen - Drachen kam die Erkenntnis: Der Drache ist die Zunge, und zwar im Sinne von Zwiesprache, ähnlich der Schlange, dem Lindwurm.
Im religiösen Bezug ist diese Erkenntnis durchaus relevant, da in Deutschland sehr viele Statuen und Abbilder vom Michael der Drachentöter im öffentlichen und auch nicht-öffentlichen Raum präsent sind. Sie werden meist gar nicht mehr beachtet. Sie sind jedoch Zeugnis einer unrühmlichen Zeit der römischen Kirche, als deren religiösen Widersacher zum Drachen ernannt und wenn nicht nur mundtot auch tot gemacht wurden.
Drachen in Kinderbüchern rücken da in ein ganz neues Licht. Doch dort sind Drachen, wenn nicht in antiquierten Märchen, meist freundlich, oder werden als Metapher für Marginalisierung sowie der Ächtung von Marginalisierung verwendet.
In diesem Zusammenhang begegnete mir folgende wissenschaftliche Hausarbeit, die insoweit relevant ist, da sie im Rahmen einer Staatsprüfung für das Lehramt geschrieben wurde.

Wissenschaftliche Hausarbeit zur Ersten Staatsprüfung für das Lehramt an Realschulen nach der RPO I v - PDF Free Download
Theoretische und empirische Untersuchungen zu inneren Bildwelten von Kindern und Jugendlichen am Beispiel von Drachenbildern. Konsequenzen für den Kunstunterricht in der Realschule Wissenschaftliche Hausarbeit