gut getroffen, Cannonier! Es ist aber nicht die Zivilisation selbst das Problem, sondern die sie konfigurierenden Ausgeburten der Hölle, denen auch hier immer wieder die dreckige Stange gehalten werden soll. Der Kampf gegen die Natur ist ausschließlich deren Baby, wenn er auch von Milliarden irregeführter, vereinzelter Individuen mitgemacht wird. Die meisten davon wissen um diesen Frevel, der uns bald mächtig auf die Füße fallen wird.
Nochmal zum Thema Gold:
gesetzt den Fall, dass es erneut zu einer großen Wirtschaftskrise kommt, verbunden mit einer Mega-Inflation, was glaubt ihr, wer dann von einem Bau-ern einen Sack Kartoffeln eher bekommt: derjenige, der ihm dafür ein paar grain Gold hinlegt, oder der, welcher mit einem Optionsschein wedelt? Klar, im Zweifelsfalle ist natürlich der oben auf, der Freundin Kalaschnikowa dabei hat. Aber so lange es noch einigermaßen zivilisiert zugeht? Ein Optionsschein auf Gold. Typisch für unser krankes System, das grundsätzlich nicht mehr Werten arbeitet, sondern mit Schulden.
Außerdem bitte ich zu bedenken, dass die Götter unserer Welt, die Finanzoligarchen, es so hindrehen werden, dass euere Ansprüche dahin sein werden, nicht aber euere Verbindlichkeiten. Spareinlagen sind dann wertlos, die Schulden bleiben aber bestehen. Was eigentlich nicht sein dürfte, wird aber so gehandhabt. Das ist ja der große Trick, durch den alle Realwerte in die Hände einiger Familien wandern, während der Rest sukzessive verarmt, bzw. ausgetrickst wird. Und alle Staaten machen mit, obwohl auch sie selbst ausgesaugt werden. Es ist schon genial, das muss ich den globalen Trickdieben lassen. Dennoch wird der Goldpreis expoldieren, denn dann wird es knapp und begehrt sein. Ein paar Unzen können dann die saubere Rettung deines noch nicht vollständig abbezahlten Hauses sein. Das sollte jeder wissen. Dass die "Es-ist-doch-alles-in-Butter-Fraktion" diese längst überfällige Phase des Wirtschaftszykluses leugnet, ist klar. Sollen sie doch. Sie irrlügen ja ohnehin pausenlos.