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Die AfD und die Grundrechte

"Gegen" Maßnahmen zum ...
Ich möchte nicht in Ecke eines AfD-Fans geschoben werden , wenn ich sage:
Das GEGEN ist das Lebenselixier aller Oppositionsparteien.
Leider geben die großen Bundes- und Landtagswahlergebnisse nicht wieder, wie es in den Gemeinden ausschaut, in denen die "großen" Probleme vom Klimawandel bis Seenotrettung sekundär sind.

Siehe auch
https://de.wikipedia.org/wiki/Kommunalwahlen_in_Sachsen_2019#Ergebnisse

Kurios das Mißverhältnis von Gewählten AfDler und der Kandidatenmangel
https://www.merkur.de/politik/sachs...-besetzen-will-aber-regieren-zr-12259663.html
 
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So, jetzt bin ich wieder zurück von der Klimademo. Es war beeindruckend!
Unverständlich, daß sich diese Parteien nicht darauf verständigen können, Kompromisse zu Lasten der AfD (sachliche Programmpunkte der AfD) einzugehen.
Warum sind Sie denn so ungeduldig? Die Sondierungsgespräche laufen schon. Die sachlichen Programmpunkte der AfD sind auch in den Parteiprogrammen anderer Parteien enthalten. So viele sachliche Programmpunkte hat die AfD schließlich nicht in ihrem Parteiprogramm. Dreiparteien-Koalitionen sind eben schwierig und es kann dauern, bis eine Regierung steht. Tatsache ist jedenfalls, die AfD bleibt draußen, denn wir in Deutschland machen einen Unterschied zwischen demokratisch gewählten und demokratischen Parteien. Österreich und Italien haben uns in den letzten Jahren darin bestärkt.;)
 
Die Sondierungsgespräche laufen schon.
Bin gespannt, welche "typischen" Schnittmengen zB die CDU "verteidigen" wird, damit ihr nicht eigene Wähler davon laufen.
Ich sehe allerdings, daß sich die Meinung der "Oberen" von den tatsächlichen Meinungen der da "unten" nicht decken. Das lächerliche Beispiel (?Miniort hab ich vergessen, aktuell Sasnitz https://www.ndr.de/nachrichten/meck...tzer-SPD-sagt-AfD-Kooperation-ab,afd2396.html), daß alle Fraktionen einen AfD-Mann gewählt haben, und die obersten Parteibosse auf die Zäune springen läßt, ist so ein Indiz.
Ja, welche Partei demokratisch ist, kann man nicht an der Anzahl der Wähler messen - auf Dauer wird man allerdings nicht herum kommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bin gespannt, welche "typischen" Schnittmengen zB die CDU "verteidigen" wird, damit ihr nicht eigene Wähler davon laufen.
Ja, das hat es die ÖVP leichter, sie macht gleich von Anfang an Wahlkampf gemeinsam mit der FPÖ und schon braucht sie nicht mehr viel zu verteidigen.:)
Ich sehe allerdings, daß sich die Meinung der "Oberen" von den tatsächlichen Meinungen der da "unten" nicht decken.
Die Meinungen der "Oberen" können sich unmöglich mit denen aller Kleistädte in Deutschland decken. Es gibt Tausende davon.
Das lächerliche Beispiel (?Miniort hab ich vergessen, aktuell Sasnitz https://www.ndr.de/nachrichten/meck...tzer-SPD-sagt-AfD-Kooperation-ab,afd2396.html), daß alle Fraktionen einen AfD-Mann gewählt haben, und die obersten Parteibosse auf die Zäune springen läßt, ist so ein Indiz.
Eine Kleistadt, in der fast jeder jeden kennt, parteipolitisch so viel Bedeutung beizumessen, ist lächerlich, da gebe ich Ihnen recht.;)
Ja, welche Partei demokratisch ist, kann man nicht an der Anzahl der Wähler messen - auf Dauer wird man allerdings nicht herum kommen.
Ja, die NSDAP hatte auch gerade mal 34% und man ist schon da nicht drum herum gekommen, da haben Sie recht...

Merken Sie was? Ich gebe Ihnen auf einmal nur noch recht.:D
 
Du wirst doch nicht den alten Gauland ernst genommen haben, als er "wir werden sie jagen" tönte? :D
Nein, ich nehme einen breiten Konsens ernster, als die markigen Worte Einzelner.

Traust du es den Rechten zu, dass sie einen Bürgerkrieg anzetteln?
Nein, ich traue es aber einer großen Menge hysterischer "Nazijäger" zu, eine Spaltung der Gesellschaft voranzutreiben, die Feindseligkeit erzeugt.

Demokratie ist kein Kloster, denn nur im Kloster ist man sich über das Ziel einig. In einer funktionierenden Demokratie gibt es Parteien, Interessengruppen die im Wettbewerb stehen und somit eine ständige Suche nach dem Konsens. Dieser Konsens entsteht nicht in dem man miteinander betet, wie im Kloster, sondern indem man sich durchsetzt, aber alles immer schön in zivilisierter Form. Das müssen die Rechten erst lernen, denn sie hatten es noch nie. Sie haben nur mit Diktaturen Erfahrung.

Die pauschalen Äußerungen "gegen Rechts", die auch Du gerne machst, und die pauschale Abwertung von Personen, die man mal eben "dem rechten Spektrum" zurechnet, sind keine zivilisierte Form, das ist Mobbing.

Kann sein, dass es in Klöstern auch so zugeht, demokratisch ist es jedenfalls nicht, mutmaßliche Abweichler zu brandmarken und schlecht zu machen, anstatt sachlich mit ihnen über die unterschiedlichen Vorstellungen zu sprechen, auch dann, wenn die Unsachlichkeit bzw. Feindlichkeit von diesen ausgeht.
 
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Nein, ich nehme einen breiten Konsens ernster, als die markigen Worte Einzelner.
Dann schließ dich dem Konsens in der Zivilgesellschaft an und hinterfrage den kalten Schauer, der dich überkommt, sobald die Rechten kritisiert werden.
Nein, ich traue es aber einer großen Menge hysterischer "Nazijäger" zu, eine Spaltung der Gesellschaft voranzutreiben, die Feindseligkeit erzeugt.
Mit Nazijägern meinst du hoffentlich diejenigen Neonazis, die Menschen jagen, weil sie nicht deutsch genug aussehen und nicht davor zurückschrecken, Menschen wie Walter Lübcke zu ermorden, weil sie sie kritisiert haben? Das sind schließlich die Initiatoren der Spaltung in der Gesellschaft.;)
Die pauschalen Äußerungen "gegen Rechts", die auch Du gerne machst, und die pauschale Abwertung von Personen, die man mal eben "dem rechten Spektrum" zurechnet, sind keine zivilisierte Form, das ist Mobbing.
Pauschal ist eher deine Unterstellung hier, denn du kannst sie nicht belegen. Denk an den kalten Schauer, den ich erwähnte. Ich könnte deine Aussage jetzt als Bestätigung auffassen, dass ich es genau richtig mache!!!
Kann sein, dass es in Klöstern auch so zugeht, demokratisch ist es jedenfalls nicht, mutmaßliche Abweichler zu brandmarken und schlecht zu machen, anstatt sachlich mit ihnen über die unterschiedlichen Vorstellungen zu sprechen, auch dann, wenn die Unsachlichkeit bzw. Feindlichkeit von diesen ausgeht.
Ich diskutiere mit jedem, solange und sofern er diskussionsbereit und diskussionsfähig ist und setze seine Sprache ein, sobald er keine andere versteht.
 
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