Heute verbringen die meisten Leute den Großteil ihrer Freizeit vor dem Fernseher. Ich habe auch einmal dazu gehört. Heute bin ich gar nicht mehr Fähig, mich vor die Glotze zu klemmen - es graust mich vor dem, was ich dort zu sehen bekomme.
Moderne TV-Serien sind meiner Meinung nach regelrechte Designerdrogen.
Der Zuschauer soll gefesselt werden. Die Storrys sind geradezu ins Lächerliche aufgeblasen, die Protagonisten unglaubwürdig. Alles durchwoben von überzogener Action, aufs billigste dargestellten zwischenmenschlichen Beziehungen, so viel Dramatik wie nur möglich.
Man möge beim gemeinschaftlichen TV-Konsum mal einen unauffälligen Blick ins Gesicht des Sitznachbarn werfen. Der leere Blick an die Mattscheibe geklebt. TV-Konsum ist eine passive Tätigkeit - das Gehirn schaltet auf Durchzug, die unterschwelligen Botschaften dringen ungefiltert ins Unterbewusstsein ein.
Ich bin überzeugt, das pubertierende Mädchen ernsthafte Psychische Schäden davontragen wenn sie "Germanys next Topmodel" verfolgen.
Und dann die Werbung... Wiederlich...
Wertvolle Sendungen sind selten - der Durchschnittszuschauer will sie nicht sehen. Intellektuelle Inhalte werden immer seltener, der Kapitalismus verlangt die Anpassung an die Bedürfnisse der Zuschauer, während diese immer weiter verblöden und dann entsprechendes Programm verlangen - Ein Teufelskreis.
Leben wir bald in der Gesellschaft, welche uns in Idiocracy prophezeit wird?
In den 1960er Jahren begann die Hippie-Bewegung. Jugendliche demonstrierten gegen den Krieg in Vietnam, für Love and Piece. Jeder wollte Künstler, Intellektueller, Menschenrechtler, Umweltschützer, Freidenker sein.
Die heutige Jugend ist zu einer Generation wandelnder Litfaßsäulen verkommen - Vorbildliche Konsumenten ganz im Sinne des Kapitalismus.
Moderne TV-Serien sind meiner Meinung nach regelrechte Designerdrogen.
Der Zuschauer soll gefesselt werden. Die Storrys sind geradezu ins Lächerliche aufgeblasen, die Protagonisten unglaubwürdig. Alles durchwoben von überzogener Action, aufs billigste dargestellten zwischenmenschlichen Beziehungen, so viel Dramatik wie nur möglich.
Man möge beim gemeinschaftlichen TV-Konsum mal einen unauffälligen Blick ins Gesicht des Sitznachbarn werfen. Der leere Blick an die Mattscheibe geklebt. TV-Konsum ist eine passive Tätigkeit - das Gehirn schaltet auf Durchzug, die unterschwelligen Botschaften dringen ungefiltert ins Unterbewusstsein ein.
Ich bin überzeugt, das pubertierende Mädchen ernsthafte Psychische Schäden davontragen wenn sie "Germanys next Topmodel" verfolgen.
Und dann die Werbung... Wiederlich...
Wertvolle Sendungen sind selten - der Durchschnittszuschauer will sie nicht sehen. Intellektuelle Inhalte werden immer seltener, der Kapitalismus verlangt die Anpassung an die Bedürfnisse der Zuschauer, während diese immer weiter verblöden und dann entsprechendes Programm verlangen - Ein Teufelskreis.
Leben wir bald in der Gesellschaft, welche uns in Idiocracy prophezeit wird?
In den 1960er Jahren begann die Hippie-Bewegung. Jugendliche demonstrierten gegen den Krieg in Vietnam, für Love and Piece. Jeder wollte Künstler, Intellektueller, Menschenrechtler, Umweltschützer, Freidenker sein.
Die heutige Jugend ist zu einer Generation wandelnder Litfaßsäulen verkommen - Vorbildliche Konsumenten ganz im Sinne des Kapitalismus.
rg
Kotzen. Ich meine, das gerade Du wissen müsstest, dass diese Anrede nun überhaupt nicht zu mir passt.
Ich hoffe Du nimmst Dich in Zukunft ein bischen mehr in Acht im Umgang mit mir.