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Der Wurm

scriberius

Well-Known Member
Registriert
2. Juli 2011
Beiträge
4.342
Ein Ofenrohr lukte hervor und fror, denn es war alt und kalt. Im Wald die Hütte, verlassen, vergessen - unbesessen. Der Holzwurm in der Fensterbank, war auch schon krank und schlank.

Eiskaltes Holz, kaum noch zu nagen, sich derart plagen und nicht verzagen, war seine Sache nicht. Drum kroch er, mit letzter Kraft, hinunter in den tiefen Schacht, den er selber hat gemacht, als er bisweilen noch gelacht.

Dann ward es Nacht und nimmer hell, jedenfalls nicht mehr so schnell. Erst als der Zahn der Zeit die Fensterbank vom Eis befreit, da fiel er jäh nach unten durch, denn längst schon war sie völlig mursch.

Und als er unten angekommen, bemerkt' er gar nicht seine Not - denn er war schon Jahre tot.
 
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AW: Der Wurm

Ein Ofenrohr lukte hervor und fror, denn es war alt und kalt. Im Wald die Hütte, verlassen, vergessen - unbesessen. Der Holzwurm in der Fensterbank, war auch schon krank und schlank.

Eiskaltes Holz, kaum noch zu nagen, sich derart plagen und nicht verzagen, war seine Sache nicht. Drum kroch er, mit letzter Kraft, hinunter in den tiefen Schacht, den er selber hat gemacht, als er bisweilen noch gelacht.

Dann ward es Nacht und nimmer hell, jedenfalls nicht mehr so schnell. Erst als der Zahn der Zeit die Fensterbank vom Eis befreit, da fiel er jäh nach unten durch, denn längst schon war sie völlig mursch.

Und als er unten angekommen, bemerkt' er gar nicht seine Not - denn er war schon Jahre tot.

Hallo scriberius!

Handelt es sich um Erich Honecker? Ach ja, ich hätte gern das grüne Schweinderl.:D
 
Schon wieder ein Gedicht, das sich gegen Israel richtet!

Ein Ofenrohr lukte hervor und fror, denn es war alt und kalt. Im Wald die Hütte, verlassen, vergessen - unbesessen. Der Holzwurm in der Fensterbank, war auch schon krank und schlank.

Eiskaltes Holz, kaum noch zu nagen, sich derart plagen und nicht verzagen, war seine Sache nicht. Drum kroch er, mit letzter Kraft, hinunter in den tiefen Schacht, den er selber hat gemacht, als er bisweilen noch gelacht.

Dann ward es Nacht und nimmer hell, jedenfalls nicht mehr so schnell. Erst als der Zahn der Zeit die Fensterbank vom Eis befreit, da fiel er jäh nach unten durch, denn längst schon war sie völlig mursch.

Und als er unten angekommen, bemerkt' er gar nicht seine Not - denn er war schon Jahre tot.

Schon wieder ein Gedicht, das sich gegen Israel richtet!
 
AW: Der Wurm

Hallo scriberius!

Handelt es sich um Erich Honecker? Ach ja, ich hätte gern das grüne Schweinderl.:D

Wahrscheinlich :dontknow: handelt es sich um Walter ULBRICHT, den gläubigen Anhänger des Marxis-/Leninis-mus und DDR-Sozialis-mus ....... :ironie: soll ich im Auftrag von Sarah Wagen- und Karl Lieb-Knecht mitteilen ...:lachen::lachen::lachen:
 
AW: Der Wurm

Handelt es sich um Erich Honecker?

handelt es sich um Walter ULBRICHT


jeweils ja und nein.




...gegen Israel :lachen:
 
AW: Der Wurm

Spaß

Der Wurm
(Gemeinschafts-"Gedicht" aus einem anderen Forum, in dem ich bin)

Ein Regenwurm wollte geh´n
und sich die Welt von unten anseh´n.

So bohrte er sich immer tiefer,
bis an die Wurzel einer Kiefer.

Der Baum jedoch ganz still und stumm
fiel eines Nachts recht plötzlich um!

Das überraschte dann den Biber früh am Morgen,
platt war er nun und ledig aller Sorgen.

Jedoch der schlanke Wurm,
der hatte überlebt den Sturm.

Da kroch er auf die Mauer,
sah sich um und war sehr sauer.

Dann kroch er wieder runter
und wurde wieder munter.

Oh weh, der Wurm ist munter,
jetzt treibt er's nur noch bunter,

kriecht zu schnell über einen Stein,
fällt runter, in den Bach hinein!

Da schwimmt er nun, so lang und zart,
das bringt den Karpfen voll in Fahrt.

Dieser jagt ihm hinterher mit List,
jedoch das Wurm nicht mehr zu greifen ist..

Der Wurm, schnell wie ein Pfeil,
fand in der Flucht sein Heil.

Huschte um die nächste Ecke
zu dem Hause einer Schnecke.

Diese sagte „Guten Tag,
Würmer ich besonders mag!“

G'schwind schlüpfte das Würmchen rein ins Häuschen,
da wär ich jetzt gern mal Mäuschen...

Wurm und Schneck' in einem Haus -
das geht doch sicher nicht gut aus!

der Wurm genießt im Schneckenhaus die Wärme,
während er kriecht durch ihre Gedärme.

Da freut sich das Würmchen: ... Schneckchen zum Abend,
wie wohlschmeckend und labend.

Doch mit einem Mal
wird dasselbe aschefahl.

kriecht ganz schnell wieder zurück
und genießt sein Freiheitsglück.

„o wie verrückt-
ich wäre fast erstickt."

Nun weiter zu dem Hügel,
da mir sollen wachsen Flügel.

Das Würmchen auf dem Hügel
klappt aus seine Flügel.

Will starten, fliegen, ganz weit weg,
hat die Karte, kennt den Weg.

Doch, oh schreck, der Tank ist leer,
das verwundert keinen mehr,

ist ja auch ein Weibchen,
und dacht' nur an sein Leibchen.

So stürzt es ab, wen wundert das,
und landet unsanft auf dem Gras.

Auch sind seine Flügel weg-
so ein Dreck!

Wollte fliegen zu dem Himmel.
Nun wieder im Wurmgewimmel.

Im Wurmgewimmel, da sieht sie (er) was-
oh, was ist denn das?

ein attraktives Männchen, schillernd und bunt!
sie kommen zusammen und im Bätterhaufen geht's rund.

Sie kamen in Fahrt, heftig wurd' gepaart mit jedem Ende,
doch ein Laubsauger kam und brachte die Wende.

Er hätte die Wende gebracht, doch der Strom fiel aus.


Pech für die Würmchen, der Akku hatte noch Saft,
und sog sie ein, mit all seiner Kraft.

Im Würmchen-Himmel ist es fein,
Da möchte jeder Wurm gern sein.

Nun liegt es da in Häppchen, das arme Würmchen,
auf seinem flauschig weißen Wölkchen,

sucht sein Ende, die Mitte und den Anfang,
denn so ist's kein lieblich Blickfang.

Konnte nähen, klammern, heften,
und sich zusammensetzen,

eins, zwei, drei ... das Würmchen froh und munter,
hüpfte von seiner Wolke runter.

Vom Wurm, das weiß ein Gescheiter,
da lebt das vordere Ende doch weiter.

Die hintere Hälfte, die mit dem Schwanz,
die lebt dann allerdings nicht mehr so ganz.

Das ist wirklich schade
und ganz anders als bei einer Made (und beim Menschen).


Es geht noch weiter, ich habe das Ende nicht mehr.
 
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