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Der Tod

ModusCulti

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Registriert
29. Juni 2010
Beiträge
13
Der Tod
Geboren aus den Schatten
Zeigt er das Todeslicht!
Was immer wir auch hatten,
Verschwimmt bei sei'mGesicht.

Die Klugen und die Eit'len,
Die Dummen und die Armen.
Man kann's wohl nicht bestreiten,
Der Tod kennt kein Erbarmen

Doch alles ist vergänglich!
Und nichts für Ewigkeit!
Der Tod,er ist anhänglich
Und jedem Kampf gefeit.

Ein Mancher wird wohl sagen:
,,Eröffnen wir den Krieg!
Was sollen wir uns plagen,
Wenn uns nicht ist der Sieg?"

Lasst uns den Tod bezwingen!
Lasst uns es ihm entreißen!
Die Krone ihm entringen,
Wie's von Gott geheißen!

Doch alles ist vergänglich!
Und nichts für Ewigkeit!
Der Tod,er ist anhänglich
Und jedem Kampf gefeit.

Das Spiel des Lebens,dieses,
Es ist ihn zu bestreiten.
Er ist Weg des Paradieses!
So denkt man doch von weitem.

Doch das Leben wirklich,
Sieht doch anders aus.
Er ist nicht so unwirklich,
Man wirft ihn nicht heraus!

Doch alles ist vergänglich!
Und nichts für Ewigkeit!
Der Tod,er ist anhänglich
Und jedem Kampf gefeit.

Doch dieser Schattenfürst,
Er lebet ewiglich.
Das einz'ge,was da trotzt
Das ist er für sich selbst.
 
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AW: Der Tod

Heute ist Totensonntag.

Dazu hier ein Liedtext von einem Notenblatt für Klavier.
Text von Josef Hornig; Musik von Alex Hornig

Ich finde es gilt für Töchter wie für Söhne.


Vogerl, fliagst in d'Welt hinaus!

's arme Mutterl grämt sich hamlich ab,
denn es greift ihr Sohn zum Wanderstab.
H'naus zieht's ihn gar mächtig,
d'Welt ist schön und prächtig.
Mutterl! sagt er, pfürt die Gott!
Wan dir nöt die Äugerln rot,
und sie druckt ihn an ihr Herz
und sagt dabei gekränkt voll Schmerz:

Vogerl, fliagst in d'Welt hinaus,
laßt mi ganz alla ni z'haus.
Hab' an di nur bloß die Bitt:
Vergiß dei Muatterl nit!

Von der Heimat fern in weiter Welt,
kommt der Sohn zu Reichtum und zu Geld.
Er kennt keine Sorgen,
lebt von heut auf morgen
s' Mutterl das leid' bitt're Not,
ringt den Kampf ums täglich' Brot,
schaut betrübt zum Fernster h'naus
und unter Tränen ruft sie aus:

Vogerl' fliagst in d'Welt hinaus,
denkst auf's Muatterl nimmer z'haus.
Hab' statt Freud nur bitter's Leid:
Es gibt ka' Dankbarkeit!

Längst entschwunden ist des Sohnes Glück,
in die Heimat kehrt er arm zurück.
Einsam und verlassen
steht er in den Straßen.
's fallt sein Blick ins Stüberl hin
was er sucht is nimmer drin.
Und so wie ein Rachechor
so dringt es leise an sein Ohr:

Vogerl, fliag am Friedhof h'naus.
's Muatterl das is nimmer z'haus.
Schließ sie ein in dein Gebet,
die Reue kommt zu spät.​
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Der Tod

Der Tod ist meine Zuversicht,
ich kam von ihm und fürcht´ ihn nicht.
Neues Spiel und neues Glück,
der Tod setzt nur die Zeit zurück.
:bier:
 
AW: Der Tod

Der Tod
...

Doch alles ist vergänglich!
Und nichts für Ewigkeit!
Der Tod,er ist anhänglich
Und jedem Kampf gefeit.

Das Spiel des Lebens,dieses,
Es ist ihn zu bestreiten.
Er ist Weg des Paradieses!
So denkt man doch von weitem.

Doch das Leben wirklich,
Sieht doch anders aus.
Er ist nicht so unwirklich,
Man wirft ihn nicht heraus!
...


:winken3:
http://www.youtube.com/watch?v=NtpqANZ0oeQ&feature=related
" ... ein ausgesprochen hübscher Tod ..."
 
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