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Der Scheiterhaufen - ein alter Brauch

Giacomo_S

Well-Known Member
Registriert
1. März 2018
Beiträge
2.052
Bereits 450 v. Chr. hat man nachweislich - vor allem Brandstifter - auf den Scheiterhaufen verbrannt.
Christenverfolgungen, Häretiker, Hexen ... bis zum Ende des 18. Jh. war der Scheiterhaufen nützliches Brauchtum.
Auch zahlreiche Prominente der Zeitgeschichte: Zu den Menschen, die auf dem Scheiterhaufen starben, gehören auch Persönlichkeiten mit herausragender geschichtlicher Bedeutung, zum Beispiel Fra Dolcino (1307), Margareta Porete (1310), Jacques de Molay (1314), Jan Hus (1415), Jeanne d’Arc (1431), Girolamo Savonarola (1498), Jakob Hutter (1536), Thomas Cranmer (1556) und Giordano Bruno (1600).

Was denkt ihr? Sollten wir nicht den schönen Brauch des Scheiterhaufens wiederbeleben? Und wenn ja, für wen?
 
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Ich denk mal, der Scheiterhaufen ist schon aus Umweltschutzgründen zum scheitern verurteilt.
Außerdem haben wir für die armen Sünder schon eine Hölle. :teufel2:
 
Erzähl das mal dem Krematorium mit seinen Milliarden Urnen...
Wird der Rauch vom Krematorium nicht gefiltert?
smilie_b_052.gif
 
So eine Umweltverschmutzung ist eine große Schweinerei. :mad:
Richtig. Und solange die "Vorbilder" mit schlechtem Beispiel voran gehen (gefiltert ist weiß wie weiße Wölkchen), wird es noch Jahrzehnte dauern, bis die "richtigen Leute" in der Position sind, das Richtige zu veranlassen.

Da ist ein "Scheiterhaufen" umweltfreundlicher....
 
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