Apocalypto
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Wie ihr sicher schon gehört habt, gibt es momentan viel Aufregung um die Aussage des Wirtschaftsnobelpreisträgers Paul Krugman, wonach Österreich nach Island und Irland einem Staatsbankrott am nächsten ist.
Schuld daran seien die Ostkredite, die teils nicht gedeckt seien.
Jetzt gibt es hier meiner Meinung nach einige Punkte zu bedenken.
1.) Das Ostgeschäft österreichischer Banken trug ja schon Früchte in Form von fetten Renditen und in erweiterter Form auch in Form von Firmenansiedlungenaus der CEE Region. Laut Wiener Wirtschftsförderungsfonds heuer mmit Rekordergebnis für den Wirtschaftsstandort Wien:
Ansiedlungsbilanz 2008
2.) Soll sich Krugman den Fehler geleistet haben, die Zahlen selber nicht genau nachzurechnen, was einem so hochdekorierten Professor bei einer Aussage dieser Tragweite nicht passieren sollte.
Andererseits wird ihm jetzt aber auch von österreichischer Seite vorgeworfen mit "Neid und Argwohn" auf unser Ostengagement zu blicken und uns zum "Verlassen des Marktplatzes Osteuropa" bewegen zu wollen.
siehe hier
Da man ihn jedoch nicht zu den Turbokapitalisten zählen kann, sondern zu den linken Wirtschaftswissenschaftern und er ansonsten für neue Theorien eintritt, die den Staat wieder mehr in den Mittelpunkt rücken, fällt es mir schwer das zu glauben.
Daher würde ich mich dafür interessieren, was ihr davon haltet?
Glaubt ihr das Ostgeschäft wird uns in Schwierigkeiten bringen oder wird sich die Lage wieder normalisieren und wir daraus profitieren?
Und hat sich Krugman hier einfach nur ein wenig vertan oder hat er versucht die Situation durch seine Aussagen anzuheizen?
Oder hat er am Ende sogar Recht und uns wird von Regierungsseiten einiges verschwiegen?
Schuld daran seien die Ostkredite, die teils nicht gedeckt seien.
Jetzt gibt es hier meiner Meinung nach einige Punkte zu bedenken.
1.) Das Ostgeschäft österreichischer Banken trug ja schon Früchte in Form von fetten Renditen und in erweiterter Form auch in Form von Firmenansiedlungenaus der CEE Region. Laut Wiener Wirtschftsförderungsfonds heuer mmit Rekordergebnis für den Wirtschaftsstandort Wien:
Ansiedlungsbilanz 2008
2.) Soll sich Krugman den Fehler geleistet haben, die Zahlen selber nicht genau nachzurechnen, was einem so hochdekorierten Professor bei einer Aussage dieser Tragweite nicht passieren sollte.
Andererseits wird ihm jetzt aber auch von österreichischer Seite vorgeworfen mit "Neid und Argwohn" auf unser Ostengagement zu blicken und uns zum "Verlassen des Marktplatzes Osteuropa" bewegen zu wollen.
siehe hier
Da man ihn jedoch nicht zu den Turbokapitalisten zählen kann, sondern zu den linken Wirtschaftswissenschaftern und er ansonsten für neue Theorien eintritt, die den Staat wieder mehr in den Mittelpunkt rücken, fällt es mir schwer das zu glauben.
Daher würde ich mich dafür interessieren, was ihr davon haltet?
Glaubt ihr das Ostgeschäft wird uns in Schwierigkeiten bringen oder wird sich die Lage wieder normalisieren und wir daraus profitieren?
Und hat sich Krugman hier einfach nur ein wenig vertan oder hat er versucht die Situation durch seine Aussagen anzuheizen?
Oder hat er am Ende sogar Recht und uns wird von Regierungsseiten einiges verschwiegen?
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