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Das Schweigen der Pastoren

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Zweifelsfrei, so das Flüchtlingsleid als Geschenk des Himmels verstanden wird. In der Auskostung des Leidens ist der gläubige Christ dem Erlöser unglaublich nahe. Dewegen brauchen wir ja auch eine christliche Leidkultur!

Wenn das ergötzen am Leid teuflisch ist, so ist ohne jeden Zweifel das mitleiden am Leid göttlich.
Es besteht auch keinen Zweifel daran, dass der Mensch „ im Besonderen die Christen“ sehr leidensfähige Menschen sind.

Das kommt von der Erbsünde bzw. vom unerlaubten Apfel verköstigen und daher weil ihnen Jesus die Sünden weggenommen hat.
Sehr Leidensfähig sind die Deutschen, denn auf ihnen lastet noch die Erbschuld vom 1 + 2 WK.
Habe mal gelesen, dass selbst die Engel leiden würden, weil sie nicht am Leid Anteil haben können. :weinen2:
Zu der christlichen Leidkultur benötigen wir noch allmächtige Leithammel :engel2: und das Schweigen der Lämmer. :schaf:
Manchmal besteht zwischen uns keinerlei Zweifel, nicht wahr? :D

Ins Sichere willst du dich betten!
Ich liebe mir inneren Streit:
Denn wenn wir die Zweifel nicht hätten,
Wo wäre denn frohe Gewissheit?


J. W. Goethe
 
Zuletzt bearbeitet:
Kirche, Glaubensgemeinschaften sollten das gesellschaftliche Leben nicht mehr bestimmen, als jeder Kegelclub.

Sie können ein Ort für jene sein, die sie suchen ... mehr Einfluß dürfen Glaubensgemeinsachaften nicht haben ....

Keine Diskussion über christlichen Glauben oder Islam. Jeder lebt, was er leben will. Meine Bibel ist die Verfassung, die auf dem Boden der Menschenrechte geschrieben ist. Sie ist real und gegenwärtig.
 
Kirche, Glaubensgemeinschaften sollten das gesellschaftliche Leben nicht mehr bestimmen, als jeder Kegelclub.

Sie können ein Ort für jene sein, die sie suchen ... mehr Einfluß dürfen Glaubensgemeinsachaften nicht haben ....

Keine Diskussion über christlichen Glauben oder Islam. Jeder lebt, was er leben will. Meine Bibel ist die Verfassung, die auf dem Boden der Menschenrechte geschrieben ist. Sie ist real und gegenwärtig.


Das sehe ich nicht so. Die Kirche ist gesellschaftlich heilsrelevant. Es geht um Gemeinschaft von Lebenden und Toten, es geht um Fragen wie, wo komme ich her und wo gehe ich hin, um Sinn, sowie um ethische moralische Sittenfragen.

Die Kirche in der gesellschaftlichen Bedeutung einem Kegelclub gleichzustellen, ist Verrat an sich selbst, es bedeutet, sich und der Menschheit Schaden zuzufügen.
 
Das sehe ich nicht so. Die Kirche ist gesellschaftlich heilsrelevant. Es geht um Gemeinschaft von Lebenden und Toten, es geht um Fragen wie, wo komme ich her und wo gehe ich hin, um Sinn, sowie um ethische moralische Sittenfragen.

Die Kirche in der gesellschaftlichen Bedeutung einem Kegelclub gleichzustellen, ist Verrat an sich selbst, es bedeutet, sich und der Menschheit Schaden zuzufügen.
Aus der Sicht eines Gläubigen mag es so aussehen, aber es gibt auch andere Sichten. Die Fragen, woher wir kommen und wohin wir gehen und die Frage nach dem Sinn, sind philosophische Fragen und sie können auch außerhalb der Religionen behandelt und beantwortet werden. Ethik und Moral sind im Übrigen keine Domäne der Religionen. Es wäre eine Unterstellung zu behaupten, dass Nichtgläubige nicht darüber verfügen.
 
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Das für sie „alles neu ist“ ist ohne jeden Zweifel ein alter Hut. :D

Bitte versuchen sie nicht die neue Erkenntnis zu hinterfragen, :rolleyes:
denn damit erschaffen sie sich nur neue Probleme. :confused:

Das ist mir neu.

Es besteht auch keinen Zweifel daran, dass der Mensch „ im Besonderen die Christen“ sehr leidensfähige Menschen sind.

Das ist mir neu. Christen sind ganz gewöhnliche Menschen und als solche gerade so leidensfähig, wie Menschen üblicherweise Leiden ertragen. Eine andere Materie ist die Zumutung von Leid. Da lassen Christen, besonders die durchgeknallt frommen Christen, sich allerlei einfallen, wie zum Beispiel die Verbrennung eines Menschen bei lebendigen Leibe. Das macht die unwilligen Christen schnell gefügig.

Die Kirche in der gesellschaftlichen Bedeutung einem Kegelclub gleichzustellen, ist Verrat an sich selbst, es bedeutet, sich und der Menschheit Schaden zuzufügen.

Das ist wohl sehr übertrieben, werter Johann Wilhelm, ist doch ein Kegelclub oftmals viel interessanter als die Kirche und saufen kann man da auch viel ungenierter.
 
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