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Das Parkinsonsche Gesetz

Vitargio

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3. März 2009
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549
Es lautet:
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Was meint ihr? Stimmt es?
 
Zuletzt bearbeitet:
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AW: Das Parkinsonsche Gesetz

weiter im text bei wikipedia

Dabei ist k die Zahl der Angestellten, die Beförderung anstreben, indem sie neue Untergebene einstellen; m die Anzahl der Arbeitsstunden pro Person, die der Anfertigung von Memoranden im internen Büroverkehr dienen; L ist die Differenz zwischen dem Alter der Einstellung und dem Alter der Pensionierung und n die Zahl der Verwaltungseinheiten, die vom Personal des Büros tatsächlich erledigt werden. x ist die Zahl der neuen Angestellten, die von Jahr zu Jahr angeheuert werden müssen.

Nach Parkinson beträgt die jährliche Zunahme des Personals ohne Rücksicht auf die Variationen der Arbeitsmenge zwischen 5,17 und 6,56 %.

die Sozialwissenschaften suchen statistische Zusammenhänge für Phänomene,
die beobachtet werden

eine Tendenz, die besagt, daß sich Vorgesetzte aus Prestigegründen immer mehr Untergebene um sich scharen,
ist vorhanden

so sind Bürgermeister fast immer bestrebt, die Bevölkerungszahl im Ort zu erhöhen


PARKINSON setzt nun den Arbeitsaufwand für interne Memos
ins Verhältnis zum eigentlich notwendigen (externen) Arbeitsaufwand
und stellt fest,
daß sich dieses Verhältnis mit abnehmender Restlaufzeit des Chefs
verschlechtert;
es müssen also Leute eingestellt werden

Kritik der Formel:
man könnte denselben Sachverhalt sicher auch durch eine andere Formel darstellen
 
AW: Das Parkinsonsche Gesetz

die deutsche Demokratie funktioniert auch deshalb immer weniger,
weil sich zwischen gewähltem Entscheidungsträger und kompetenter Behörde ein Wasserkopf befindet,
der zunächst alles blockiert,
um es der eigenen Interessengruppe (weder gewählt noch kompetent !) genehm machen zu können
 
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AW: Das Parkinsonsche Gesetz

die deutsche Demokratie funktioniert auch deshalb immer weniger,
weil sich zwischen gewähltem Entscheidungsträger und kompetenter Behörde ein Wasserkopf befindet,
der zunächst alles blockiert,
um es der eigenen Interessengruppe (weder gewählt noch kompetent !) genehm machen zu können

"... es war immer und bleibt schwer,
den fundamentalen Wahrheitsgehalt
der Untersuchungsergebnisse des Herrn
C.N. Parikinson in Frage zu stellen.
Ob die Parkinson-Gesetze auch in Zukunft
trotz der allgemeinen Lean- bzw. Verschlank-
ungsbekundungen Gültigkeit behalten, läßt
sich in der Übergangszeit vom 20. zum 21.
Jahrhundert immer noch endgültig beurteilen.
Vgl. Personalabbau."
(nach) - Reinhard von Normann,
Das kleine Wirtschaftslexikon, 1999,
Seite 326.

Na ja, vielleicht wissen wir (wesentlich)
mehr, wenn Reinhard 80 ist - und die
Erde noch existiert. :haare:
 
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