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Crash als Befreiung

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AW: Crash als Befreiung

"Crash als Befreiung. Das Leben nach dem Geld"
http://www.sein.de/archiv/2010/dezember-2010/crash-als-befreiung--das-leben-nach-dem-geld.html

Was denken/sagen die denkforum-"Experten" zu diesem Interview...:confused::dontknow:
"Schau' mer mol!":clown3:


Für mich als Laien klingt das, was Herr Hörmann äußert exotisch, da optimistisch.
Er hofft auf sanfte Übergänge. Die Analyse des Finanzsystems mit der
Endzeitperspektive erscheint mir logisch. Nur die sanften Übergänge sehe ich als Utopie.
Perivisor
 
AW: Crash als Befreiung

Ja, möglicherweise kommt der Cash-Crash schneller und unsanfter als von ihm pognostiziert....:dontknow:
"Schau' mer mol!":clown3:
 
AW: Crash als Befreiung

Der Herr Hörmann wird schon wissen, wovon er spricht.
Schließlich ist er in Religions-, ... äh ... Wirtschaftswissenschaftler, wie ich (*schäm*). Aber im Unterschied zu ihm, gebe ich keine Prognosen ab. Ich denke nur es wäre gut, mit wenig, besser noch, ohne Geld auszukommen.
 
AW: Crash als Befreiung

Der Hr. Hörmann schreibt eigentlich eh, dass das ganze Disaster keine wirtschaftliche, sondern eine ideologische Frage ist. Und Ideologisch ist die überwiegende Mehrheit der Bürger noch ganz auf Linie.

Geld ist einfach DER Verführer und ich weiß nicht, wie man den liebestrunkenen Menschen die Wirklichkeit verklickern kann.

Alle Ideologien werden einmal von Anderen abgelöst; gibts da irgend ein Muster in der Geschichte?
Derzeit ist jedenfalls die überwiegende Mehrheit zu fast jedem Opfer bereit um diese, aus in ihr selbst liegenden Gründen, wankende Ideologie zu stützen!?
 
AW: Crash als Befreiung

1. Der Hr. Hörmann schreibt eigentlich eh, dass das ganze Disaster keine wirtschaftliche, sondern eine ideologische Frage ist. Und Ideologisch ist die überwiegende Mehrheit der Bürger noch ganz auf Linie.

2. Geld ist einfach DER Verführer und ich weiß nicht, wie man den liebestrunkenen Menschen die Wirklichkeit verklickern kann.

3. Alle Ideologien werden einmal von Anderen abgelöst;
4. gibts da irgend ein Muster in der Geschichte?
5. Derzeit ist jedenfalls die überwiegende Mehrheit zu fast jedem Opfer bereit um diese, aus in ihr selbst liegenden Gründen, wankende Ideologie zu stützen!?

Zu 1.:
Ja !
Zu 2.:
Die Wirklichkeit kann niemand verklickert werden ..., da sie der Inbegriff dessen ist, was von selbst wirkt...
Zu 3.:
Ja, so sieht der bisherige Verlauf der menschlichen Geschichte aus...- unter einer bestimmten Perspektive betrachtet....
Zu 4.:
Jain!
Zu 5.:
Aber auch nur zu "fast" jedem Opfer..., "wetten...daß?";)
Der blaue moebius
 
AW: Crash als Befreiung

Zu 2.:
Die Wirklichkeit kann niemand verklickert werden ..., da sie der Inbegriff dessen ist, was von selbst wirkt...
Zu 3.:
Ja, so sieht der bisherige Verlauf der menschlichen Geschichte aus...- unter einer bestimmten Perspektive betrachtet....
Zu 4.:
Jain!
Zu 5.:
Aber auch nur zu "fast" jedem Opfer..., "wetten...daß?";)
Der blaue moebius

Man kann die Wirkungen der Wirklichkeit allerdings ignorieren, oder passend interpretieren. Das mache ich natürlich auch, aber was ich nicht ignoriere, ist die Natur, speziell ihre Vielfalt, Hunger, usw. und zumindest versuche ich das in Gesprächen zu thematisieren. Immerhin ;-)

Offensichtlich gibts da noch andere Perspektiven!?

Dass heute fast jeder Bürger, zumindest ab und zu mal, Zinserträge einstreift und sich Luxusgüter kauft, was offensichtlich Auswirkungen in der Abt. für Belohnung und Sucht im Gehirn hat, ist neu in der Geschichte. Oder auch, dass in jeder Zeitung Börsenkurse abgedruckt sind.
Jedenfalls sind sehr viele Bürger durch Geld korrumpiert und darum glaube ich an diese Opferbereitschaft.
Übrigens, dass wir meist sehr viel mehr Zinsen zahlen, als wir Zinserträge erhalten, ist mir schon klar, aber erstens ist das oft nicht so sichtbar (indirekte Zinszahlung durch Steuern oder Kauf von Konsumgüter, in deren Preis Zinsen stecken, etc...) und zweitens hat das weniger nachhaltige Auswirkungen auf das Gehirn.

Was hältst du selbst von dem Artikel?
 
AW: Crash als Befreiung

....
1. Übrigens, dass wir meist sehr viel mehr Zinsen zahlen, als wir Zinserträge erhalten, ist mir schon klar, aber erstens ist das oft nicht so sichtbar (indirekte Zinszahlung durch Steuern oder Kauf von Konsumgüter, in deren Preis Zinsen stecken, etc...) und zweitens hat das weniger nachhaltige Auswirkungen auf das Gehirn.
....
2. Was hältst du selbst von dem Artikel?

Zu 1.:
Das arme Gehirn :ironie: - und daß die SOLL-Zinsen viel höher sind als die HABEN-Zinsen hängt wahrscheinlich damit zusammen, daß die armen Banken :ironie: auch Geld verdienen wollen ... und jetzt werden bankrotte Banken sogar von Staaten (= den Re-gier-ungen der Steuerzahler) gerettet...:lachen::lachen:
Fragt sich nur, wie lange das noch gut geht ...:dontknow::confused:
Wer rettet eigentlich die Staaten, wenn sie selbst insolvent/bankrott sind ...:dontknow::confused:
Heureka - notfalls gibt es ja noch den europäischen Regen....äääähhh.....:regen: (= Rettungs-Schirm):lachen:
Zu 2.:
Für einen Wirtschaftswissenschaftler kann der Autor erstaunlich gut denken, finde ich ...Das bin ich von dieser Zunft (bis auf wenige Ausnahmen abgesehen) gar nicht gewöhnt...
Der blaue moebius
 
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