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CHRONIK: Wien ist (wird) anders (durch neue Bewohner)

HeinrichUnverzagt

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So wird die Blackout-Gefahr in Wien eingestuft (c) 17.10.2022

Einfach den Roman "Blackout" von Marc Elsberg lesen. Zeigt umgehend, dass alle Beschwichtigungen von Seiten der Politik nur Geschwafel sind. Europaweit. Er zeigt, auf erschreckende Weise, wie ohne (erdachten/erhofften) Strom innerhalb einer Woche ein Staat in Anarchie versinkt.
Nichtsdestotrotz freue ich mich als Deutscher, dass die Antworten so optimistisch ausfallen. Nie kamen mir die Wiener unfreundlich vor, und wenn: Ein eigener Charakter macht einen Ort nur erstrebenswerter ...
 
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hylozoik

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Stadtrat vs. Ärzte: Hacker und Steinhart zum Streit um Wiens Gesundheitswesen (c) 18. Januar 2023
 

hylozoik

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Detektive ließen Untervermiet-Schwindler im Gemeindebau auffliegen (c) Heute
Rund 130 Wohnungen wurden bereits von den Ermittlern überprüft, bei einem Drittel bestätigte sich der Anfangsverdacht. 40 Mieter wurden schon gerichtlich wegen Miet-Missbrauch gekündigt. Weitere 40 Verdachtsfälle beschäftigten noch die Gerichte. Bei den restlichen Fällen handelte es sich um falschen Alarm. Die Mieter waren längere Zeit im Krankenhaus oder im Ausland.
 

hylozoik

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Ist die vormals Österreichische (staatliche) Post inzwischen in den Händen kriminellen Spekulantengruppen? :dontknow:

Österreichische Post zahlt Strafen für Datenhandel (c) Hannes Czerulla | 13.02.2023
Weil die Post in Österreich Angaben zu politischen Einstellungen an Parteien verkaufte, zahlt sie nun Schadenersatz. Die Betroffenen hätten keine Genehmigungen für den Datenhandel gegeben. Die österreichische Post zahlt insgesamt bis zu 2,7 Millionen Euro an mehr als 2000 Betroffene ihres Datenhandels. Mitte Januar hatte die Post sich mit den Betroffenen beziehungsweise deren Vertretern auf einen Vergleich geeinigt.

Bei der Information zur angeblichen politischen Neigung, die in den Datensätzen der Post gespeichert wurde, handelte es sich Recherchen zufolge um einen unpräzisen Schätzwert. Er wurde aus Informationen wie Alter, Geschlecht und Wohnort automatisch generiert.
Datenschützer bezeichneten die Praxis hingegen als illegal und verwiesen auf Artikel 9 der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO). Demnach dürfen personenbezogene Daten, aus denen die politische Meinung hervorgeht, nur dann verarbeitet werden, wenn die Betroffenen ausdrücklich zugestimmt haben. Das war im aktuellen Fall nicht so.
Weiterer Millionenstrafen stehen an
Die österreichische Datenschutzbehörde hatte deswegen bereits im Okotber 2019 eine Strafe von 18 Millionen Euro gegen die Post verhängt, weil aus ihrer Sicht keine rechtliche Grundlage für die Datenverarbeitung bestand. Auch bemängelten die Aufseher eine verspätet und mangelhaft erstellte Datenschutz-Folgenabschätzung. Allerdings konnte die Geldstrafe wegen eines Formfehlers nicht vollzogen werden.
Im Jahr 2021 hatte die Datenschutzbehörde eine weitere Strafe gegen die Post in Höhe von 9,5 Millionen Euro verhängt, weil Kunden ihre Auskunftsbegehren zur Datenverarbeitung nur via Online-Formular bei dem Unternehmen einreichen können – und nicht per E-Mail. Die Post hat gegen die Geldstrafe Rechtsmittel eingelegt.(hcz)
 
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