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Brauchen wir die Piraten?

TAKEDA

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5. November 2003
Beiträge
23
"Mit den Piraten wird Politik digital, Nullen kämpfen darum, Einsen zu werden:"

Den Spruch wollt ich hauptsächlich loswerden, fand ich zu schön. Sobald Sie Einsen sind, will Sie wiederum hoffentlich keiner mehr. Genau die Unbekümmertheit mit der sie als Nullen noch so wahre Sachen sagten, wie, dass der kometenhafte Aufstieg der Piratenpartei nur noch mit dem der NSDAP zu vergleichen sei, macht(e) sie so sympathisch. (e), weil die Professionalisierung schon spürbar anfängt...

Was ich gegen die PP habe: Das Boot ist voll, eine sechste Partei macht unser System, dass auf parlamentarische Mehrheiten fusst, kaputt. Die Wähler der Piraten sind auch meiner Meinung nach gar keine Protestwähler, sondern Clowns, die wollen dass mal richtig was los ist, und die sich in den Piratenclowns wiedererkennen, weil die (noch) Ihre Sprache sprechen.

Ich selbst bin auch oft ein Clown, nur sollte man als Clown wissen, wo das Zirkuszelt endet...
 
Zuletzt bearbeitet:
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AW: Brauchen wir die Piraten?

"Mit den Piraten wird Politik digital, Nullen kämpfen darum, Einsen zu werden"
.....

Was ich gegen die PP habe: Das Boot ist voll, eine sechste Partei macht unser System, dass auf parlamentarische Mehrheiten fusst, kaputt. Die Wähler der Piraten sind auch meiner Meinung nach gar keine Protestwähler.

D'rum wär' es sinnvoll, gäbe es in Deutschland 80 Millionen Parteien:

Dann sei jeder guten Gewissens der (Clown)
der er ist.
 
AW: Brauchen wir die Piraten?

"Mit den Piraten wird Politik digital, Nullen kämpfen darum, Einsen zu werden:"

Den Spruch wollt ich hauptsächlich loswerden, fand ich zu schön. Sobald Sie Einsen sind, will Sie wiederum hoffentlich keiner mehr. Genau die Unbekümmertheit mit der sie als Nullen noch so wahre Sachen sagten, wie, dass der kometenhafte Aufstieg der Piratenpartei nur noch mit dem der NSDAP zu vergleichen sei, macht(e) sie so sympathisch. (e), weil die Professionalisierung schon spürbar anfängt...

Was ich gegen die PP habe: Das Boot ist voll, eine sechste Partei macht unser System, dass auf parlamentarische Mehrheiten fusst, kaputt. Die Wähler der Piraten sind auch meiner Meinung nach gar keine Protestwähler, sondern Clowns, die wollen dass mal richtig was los ist, und die sich in den Piratenclowns wiedererkennen, weil die (noch) Ihre Sprache sprechen.

Ich selbst bin auch oft ein Clown, nur sollte man als Clown wissen, wo das Zirkuszelt endet...

Einen Haufen autistische Informatiker als neue Partei braucht kein Mensch.
Das Hauptinteresse der Mitglieder besteht darin, sich hinzustellen und möglichst viele Stellen von PI auswendig aufzusagen. Deshalb auch PI Ratenpartei. Den wollte ich auch noch schnell loswerden.
 
AW: Brauchen wir die Piraten?

Ich finde die Piratenpartei interessant, weil sie frischen Wind in das alte Machtgetriebe bringt. Werde sie sicherlich wählen, wenn sie ihr Programm ordentlich aufgestellt haben. Kleinere Fehler toleriere ich, da jeder mal klein anfangen muss. Und ich denke auch, es wurde höchste Zeit, eine neue Partei zu gründen, weil die anderen Parteien eigentlich immer mehr im Gleichschritt marschiert sind. Jetzt werden sie alle gezwungen, ihre satten Ärsche wieder zu bewegen.
 
AW: Brauchen wir die Piraten?

"Mit den Piraten wird Politik digital, Nullen kämpfen darum, Einsen zu werden:"

Den Spruch wollt ich hauptsächlich loswerden, fand ich zu schön.

Ich finde den Spruch schöÖön blöÖöd. Aber jeder darf ja seine Meinung haben ~ ~ ~

Sobald Sie Einsen sind, will Sie wiederum hoffentlich keiner mehr. Genau die Unbekümmertheit mit der sie als Nullen noch so wahre Sachen sagten, wie, dass der kometenhafte Aufstieg der Piratenpartei nur noch mit dem der NSDAP zu vergleichen sei, macht(e) sie so sympathisch. (e), weil die Professionalisierung schon spürbar anfängt...

Ich wollte es erst kommentieren, aber ich lasse es ~ ~ ~

Was ich gegen die PP habe: Das Boot ist voll, eine sechste Partei macht unser System, dass auf parlamentarische Mehrheiten fusst, kaputt.

Ich denke da anders: Das politische Koalitionssystem wird erweitert, indem alle demokratischen Parteien einen Mehrheitskonsens finden sollten. Das bisherige Lagerdenken links <=> rechts bzw. Freiheit <=> Sicherheit oder Freiheit <=> Gerechtigkeit bzw. Freiheit <=> Gleichwertigkeit kann man überwinden. Die Piraten sind da ein sehr gutes Beispiel für teilweise sehr konsevative, aber auch liberale und soziale Ansichten ~ Das Partei- und Wahlprogramm in NRW lies sich nicvht schlecht und ich habe wirklich gestaunt über die Ansichten und Aussagen ~ gerade auch in Hinblick auf das vorherige Wahlprogramm aus dem Jahr 2010 ~ welch eine Entwicklung!!!

Die Wähler der Piraten sind auch meiner Meinung nach gar keine Protestwähler, sondern Clowns, die wollen dass mal richtig was los ist, und die sich in den Piratenclowns wiedererkennen, weil die (noch) Ihre Sprache sprechen.

Ich selbst bin auch oft ein Clown, nur sollte man als Clown wissen, wo das Zirkuszelt endet...

Also bei solchen QAussagen bezweifle ich, dass der Poster weis was er da schreibt. War er denn jemals bei einer Sprechstunde der Priraten oder hast einer Podiumsdiskussion beigewohnt ~ ich denke nicht.

~ ~ ~

Und damit hier keine Irrtürmer auftauchen ~ ich wähle die GRÜNEN ~ ~ ~ stehe dort den sogenannten Realos am nächsten ~ ~ ~
Das Wahlprogramm der Grünen zur Landtagswahl NRW hat fast 250 Seiten!!! so umfangreich ist es von keiner anderen Partei...
 
AW: Brauchen wir die Piraten?

Ich brauche die Piraten, um noch einmal zu beobachten, wie aus den guten Absichten unbekannter Menschen die bekannten Absichten bekannter Menschen werden. Bisher konnten sich nur Petra Kelly und Gert Bastian diesem Mechanismus entziehen.
 
AW: Brauchen wir die Piraten?

Ich brauche die Piraten, um noch einmal zu beobachten, wie aus den guten Absichten unbekannter Menschen die bekannten Absichten bekannter Menschen werden. Bisher konnten sich nur Petra Kelly und Gert Bastian diesem Mechanismus entziehen.

Ein guter Beobachter kann viel sehen und daraus lernen, aber er sollte sich auch der Gefahr bewusst sein, selbst zum Studiumszweck benutzt zu werden. :regen:
 
AW: Brauchen wir die Piraten?

D'rum wär' es sinnvoll, gäbe es in Deutschland 80 Millionen Parteien:

Dann sei jeder guten Gewissens der (Clown)
der er ist.

Statt 80 Millionen Parteien lieber 80 Millionen Individuen .... = ihrer selbst-bewußte Menschen ...:D

Aber können Individuen = ihrer selbst-bewusste Menschen überhaupt eine politische Partei bilden :dontknow:

"Schaun mer mol!"
, was aus den Piratinnen und Piraten noch so werden wird ...:D

Was aus den GRÜNEN geworden ist, kann mensch ja beobachten .... :ironie: soll ich im Auftrag von Petra Kelly mitteilen ....:clown2:
 
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AW: Brauchen wir die Piraten?

Ich brauche die Piraten, um noch einmal zu beobachten, wie aus den guten Absichten unbekannter Menschen die bekannten Absichten bekannter Menschen werden.

kann die Platzhirsch-Basta-Politik überwunden werden?

gibt es irgendwann einmal wechselnde Mehrheiten im Bundestag,
ohne daß dadurch die Regierung gefährdet ist?

werden die Amtsträger ihre Posten als strukturelle Herausforderung und nicht mehr als Versorgungs-Volltreffer ansehen?
 
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