Die Frau als Problemvervielfältigungsapparat
O Schatten der Vergangenheit *loool*!
Céline schrieb:
Und ich, lieber Gaius, würde behaupten, dass du es auch nie ernsthaft versucht hast, weil es dich nicht interessiert.
Gaius 
!!! und dann auch noch
fett! Dabei geh ich doch jetzt dreimal die Woche hart trainieren, esse fast nur noch Obst und Gemüse und bin meine leidige Plautze fast schon wieder los! So!
Was habe ich nie versucht - einer Frau etwas ernsthaft zu erklären? Es wäre auch viel verlangt! Also, mein liebes blondes Kind
, sitzen tust ja vermutlich schon, also falte die Hände und hör mir mal ganz genau zu
:
Ich denke in der Regel pragmatisch, und erkenne es daher als zwecklos, Frauen etwas erklären zu wollen. Gesetzt den Fall, da wäre ein Problem *X*. Eine Frau springt genetisch - wegen dieser *XX*-Chromosomen - also schon mal doppelt darauf an: steht sie vor dem Problem *X1*, kann sie damit gut leben (wie Du sehr schön erklärst, bedarf es der Lösung ja gar nicht, es läßt sich immer eine Umgehung finden, und sei's, daß sie mal heftiger zutritt); ihre Intuition
kreiert jedoch - durchaus zwanghaft mechanisch, da ja genetisch bedingt *X2* als gänzlich anders geartetes, übergeordnetes Problem, nämlich als
Anstiftung zum Geschlechterkampf:
Céline schrieb:
und deshalb und nur deshalb spare ich mir immer einige Problemchen auf, um bei Gelegenheit einem Mann die Genugtuung, eine Lösung liefern zu können, zu gönnen. So ist uns beiden geholfen...
Dir habe ich doch auch schon dazu verholfen, Thorsten...
Das hättest Du mir
niemals verraten dürfen, chère Céline! Denn auch ein doofer Gockel wie Th. begreift spätestens dann, daß er hinters Licht geführt wurde, wenn ihm das erklärt wird! Und so herabgesetzt, sinnt er
natürlich auf Rache *loool* Nichts da von wegen "Geben und Nehmen, wie es sich gehört" *looool*, wenn so viel Frustration beim Manne entsteht! Da läßt mann sich doch nicht mit "Sahnehäubchen" abspeisen (überhaupt: siehe oben die Ernährungsgewohnheiten), es müßte schon eine veritable Erdbeer-Champagnerbowle sein. Das ist mein letzter Wille, bevor ich unter die Guillotine komme, bei der wir schon die ganze Zeit so nett plaudernd zusammensitzen, von maienhaften Düften umflort...
Und bei Männern geht das eben ganz anders ab. Das Problem *X* wird schlicht so ausführlich behandelt, bis ein anderes unbekanntes Problem *Y* auftaucht, dieses verwandelt sich umgehend in ein neues Problem *X*
und so weiter ad infinitum.
Fazit: Frauen sind bei Problemen und ihrer Vervielfältigung bzw. Weiterzeugung schöpferischer, Männer dagegen folgen stumpf der Sache.
Und dann wollen sich die
Weiber auch noch einmischen:
Céline schrieb:
Weil der andere Mann ebenfalls diesen mysteriösen Lösungsgen besitzt, dann habt ihr womöglich zwei Lösungen und schon braucht ihr wieder eine Frau, um zu entscheiden... ein Rattenschwanz *looool*.
Endlich verstehe ich den tieferen Sinn der
Kameradschaft, es hat was mit dem Ekel vor Ratten zu tun *loool*
Céline schrieb:
Und du bist eine Ausnahme, Thorsten, oder wie, oder was, oder wo?
Wie was wo, ich? Eben setze ich dem guten hegelxx in unserem Versteck auseinander, daß er
down to earth wäre wie die zoologischen Ahnen, bevor diese auf die Hinterbeine sich stellten, da erfahre ich, daß sein weiblicher Counterpart (Counterpart zumindest, was die manische Produktion sinnerfüllter Aufsätze im Dialog mit meiner kahlgeschorenen Blondheit betrifft) ---
unterste Schublade wäre! Dann halt: bekenne mich zugehörig! Nur die blau-metallische Emaillierung irritiert mich etwas - war das gute Erbstück nicht ursprünglich aus feinstem Ebenholz?
rätselt, einfach gestrickt (das brauche ich nun wirklich keinem mehr zu beweisen)
toddyxy
PS!
Céline schrieb:
ich weiss, was dir fehlt: ein Koffer! *loooooooooooooooool*
Stimmt. Jedoch bringt man in einem guten Sakko den Inhalt einer mittelgroßen Handtasche auch ohne häßliche Ausbeulungen unter, dabei lernt man sogar, auf alles zu verzichten, was nicht unmittelbar zum
urban survival kit gehört; und zur Not
behilft man sich halt hiermit. Kostet noch nichtmal was, hehe!
, aber so wie Cel mit der Kaffee-, so handhabe ichs mit allen anderen Maschinen, die meisten sind ja sogar ohne daß sie einen Pieps von sich geben, sooo leicht zu durchschauen. Anders als so Menschen: die brüllen zwar immer, wenn ihnen was fehlt (schon von Geburt an, und gewöhnen sich das nie mehr ab), aber was ihnen fehlt, können sie eigentlich nie genau sagen. 
.
und schon gar nicht, wenn das von mir erwartet wird.
Lösung gefragt... und ich meine nicht die Schultertasche.