Gottisttot
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Da könnte man die Erkenntnisse der Vorjahre nutzen. Wer sich als ungeeignet selbst outet darf halt nicht mehr.Da wäre dann nur noch die Frage der Definitionshoheit zu klären.
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Da könnte man die Erkenntnisse der Vorjahre nutzen. Wer sich als ungeeignet selbst outet darf halt nicht mehr.Da wäre dann nur noch die Frage der Definitionshoheit zu klären.
Das ist falsch, allgemeingültigere als philosophische Erkenntnisse kann es nicht geben, weil die immer prinzipieller Natur sind.
Und Du meinst, das sei keine philosophische Position?
Was auch immer mystische Erklärungen für naturwissenschaftliche Prozesse sein mögen - ich sehe Mystik ganz primär als eigene Erfahrung an, die muss dann zwar auch interpretiert werden, aber das ist dann schon keine Mystik mehr - mit Philosophie hat das gar nichts zu tun, denn Philosophie ist ein rein rationales Geschäft und verlangt stets nach Begründungen, oder es ist keine Philosophie.
Sicher gab/gibt es in Deutschland auch *weltoffene* Denker!
Für die Coronageschichte braucht man keine Weltoffenheit
einander wohlmeinend in Frieden leben lässt. Es müssen nicht alle die gleichen Meinungen und Interessen haben.
Weltoffenheit ist keine Ideologie.
Liegt eventuell daran, dass die Bewertung mancher Folgen auf der einen Seite krass (aus ideologischen Gründen) übertrieben und auf der anderen eher realistisch eingeordnet wird...... Aber die negativen Folgen der eigenen Weltoffenheit konsequent und dauerhaft zu ignorieren ....
Nein, prinzipielle Erklärungen sind eine Beschreibung der Technik, mit Prinzipienreiterei und Halsstarrigkeit hat das nichts zu tun, obwohl es unter den Menschen die Philosophen sind, ganz sicher auch welche gibt.Schon möglich, aber genauso sind sie dann auch Prinzipienreiter, oder haben eine Neigung dazu.
Ist aber ziemlich gut widerlegt worden, von Sellars (und irgendwie auch von Hume, Quine und anderen). Nicht 'die Wissenschaft', sondern zu weitreichende Verallgemeinerungen derselben, zu denen viele Szientisten aber neigen.Natürlich handelt es sich um eine philosophische Position, und noch dazu um eine vergleichsweise starke Position. Sie fußt auf der rationalistischen Sicht auf die Welt, der Reproduzierbarkeit von Erkenntnissen, vor allem aber auf der grundsätzlich mathematischen Darstellbarkeit der Welt mit der Mathematik selbst als dem "Betriebssystem des Universums".
Wie gesagt, eine mystische Erklärung ist für mich ein wenig ein Widerspruch in sich, weil ich Mystik als das sehe, was bei einer spirituellen Praxis erlebt wird, falls diese über 08/15 Erfahrungen hinaus geht. Das kann man dann versuchen zu erklären und da gibt es verschiedenste Ansätze, das ist für mich dann aber Theorie, Spiritualität (und mystische Erfahrungen) sind Praxis.Es gibt aber auch mystische Erklärungen von Naturwissenschaftlern, dann nämlich, wenn ein Prozess formal so unlogisch ist, dass man es mit dem vorhandenen Weltbild kaum mehr erklären kann.
Ich finde aber nicht, dass Mystik schwammig ist. Man kann und sollte Erfahrungen der Meditation (oder anderer spiritueller Praktiken) präzise darstellen, prinzipiell sind diese nicht anders als die Beschreibung wie Kreuzkümmel schmeckt. Man probiert, nähert sich im intersubjektiven Austausch derer, die ihn probiert haben irgendwie an, findet immer eine Grenze der Darstellbarkeit (die Qualia Geschichte) und doch können wir uns ungefähr einigen und wenn jemand sagt, für ihn schmecke Kreuzkümmel eindeutig nach einer Mischung aus Waldmeister und Kaffee, dann würden wir die Stirn runzeln und zweifeln, dass er wirklich Kreuzkümmel probiert hat oder meint.Fragt man aber den Naturwissenschaftler, wie dergleichen überhaupt passieren kann ... nun ... dann werden sie schwammig. Sie faseln etwas von "der Entropie", was sie immer tun, wenn sie keine andere Erklärung mehr haben: Dem "Bestreben des Universums nach einem Zustand der höchsten Unordnung" - also wenn das keine mystische Erklärung ist, dann weiß ich nicht, was Mystik ist.
Ja, wer sich die Finger weggesprengt hat, der sollte vielleicht verzichten.Da könnte man die Erkenntnisse der Vorjahre nutzen. Wer sich als ungeeignet selbst outet darf halt nicht mehr.
Ja, wechselseitige Toleranz ist gut.Okay - Besser ausgedrückt: ...
Da gäbe es durchaus noch ein paar mehr Indizien.Ja, wer sich die Finger weggesprengt hat, der sollte vielleicht verzichten.
Das entspricht auch meinem Begriffsverständnis. Ich würde daher in den genannten Beispielen von magischen Erklärungen, nicht aber von mystischen sprechen.eine mystische Erklärung ist für mich ein wenig ein Widerspruch in sich