Fufaev
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- 10. Mai 2012
- Beiträge
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Hallöchen,
mir ist da eine "kleine" Sache aufgefallen...nämlich die Wortwahl in der Wissenschaft. Ersetzung "harter" Begriffe (beweisen, widerlegen etc.") mit "zurückhaltenderen" Begriffen (argumentieren, nicht belegen); aber auch die komplette Abschaffung der Falsifikation, würde meiner Meinung nach die Wissenschaft toleranter und zurückhaltender gestalten (vielleicht nicht in dieser Generation; aber in der nächsten). Falsifikations- und Verifikationsbegriffe müssen ausschließlich den einzelnen Subjekten überlassen werden.
(Warum hat Falsifikation in der Wissenschaft eine größere Priorität als Verifikation?) Ich fände es sinnvoll, auch die Falsifikation komplett abzuschaffen; aber ja ich weiß... der blinde Homo sapiens braucht immer etwas; an dem er sich festhalten kann, sonst bekommt er Angst und verzweifelt noch... Mir ist leider noch keine neutrale Alternative für die Wissenschaft eingefallen, mit der es möglich ist, komplett auf "gewagte" wahr-falsch-Aussagen zu verzichten, jedoch den Fortschritt beizubehalten oder gar zu beschleunigen. Deswegen sollte die Falsifikation erstmal als ein Wesen der Wissenschaft bleiben; solange uns keine gute Alternative eingefallen ist...
Worauf ich hinaus will ist die These: durch die zurückhaltende, neutrale Ausdrucksweise, wird das kreative Denken angeregt (siehe Bsp. im Video), kritisches Denken gefördert (Andere Assoziationen in Bezug auf "Beweis" und "Argumentation") . Daraus folgt: weniger Konsens, dafür aber mehr Individualität... ausgeprägte Fantasie, mehr Toleranz, beschleunigter Fortschritt...
Hier könnt ihr das Video dazu anschauen:
http://www.youtube.com/watch?v=_TIOeQUAeDU
Was sagt ihr dazu?
mir ist da eine "kleine" Sache aufgefallen...nämlich die Wortwahl in der Wissenschaft. Ersetzung "harter" Begriffe (beweisen, widerlegen etc.") mit "zurückhaltenderen" Begriffen (argumentieren, nicht belegen); aber auch die komplette Abschaffung der Falsifikation, würde meiner Meinung nach die Wissenschaft toleranter und zurückhaltender gestalten (vielleicht nicht in dieser Generation; aber in der nächsten). Falsifikations- und Verifikationsbegriffe müssen ausschließlich den einzelnen Subjekten überlassen werden.
(Warum hat Falsifikation in der Wissenschaft eine größere Priorität als Verifikation?) Ich fände es sinnvoll, auch die Falsifikation komplett abzuschaffen; aber ja ich weiß... der blinde Homo sapiens braucht immer etwas; an dem er sich festhalten kann, sonst bekommt er Angst und verzweifelt noch... Mir ist leider noch keine neutrale Alternative für die Wissenschaft eingefallen, mit der es möglich ist, komplett auf "gewagte" wahr-falsch-Aussagen zu verzichten, jedoch den Fortschritt beizubehalten oder gar zu beschleunigen. Deswegen sollte die Falsifikation erstmal als ein Wesen der Wissenschaft bleiben; solange uns keine gute Alternative eingefallen ist...
Worauf ich hinaus will ist die These: durch die zurückhaltende, neutrale Ausdrucksweise, wird das kreative Denken angeregt (siehe Bsp. im Video), kritisches Denken gefördert (Andere Assoziationen in Bezug auf "Beweis" und "Argumentation") . Daraus folgt: weniger Konsens, dafür aber mehr Individualität... ausgeprägte Fantasie, mehr Toleranz, beschleunigter Fortschritt...
Hier könnt ihr das Video dazu anschauen:
http://www.youtube.com/watch?v=_TIOeQUAeDU
Was sagt ihr dazu?