Von der Parlamentsdirektion wird der 60-Jährige, der seit 2017 für die ÖVP im Nationalrat sitzt, unterstützt. „Wenn ein Abgeordneter erkrankt, geht es uns darum, dass er sein Mandat ausüben kann“, heißt es laut Bericht aus dem Parlament. Um eine KI-Stimme zu erzeugen, die Fürlingers Art zu reden möglichst gleicht, wurden frühere Reden herangezogen.
Beim Stimmavatar werde mit „Zero Project“ kooperiert, einer Initiative, die barrierefreies Arbeiten für Menschen mit Beeinträchtigung unterstützt. Im Plenum will Fürlinger seine erste Rede mit Stimmavatar „aller Voraussicht nach“ nächste Woche halten, wenn ab Mittwoch das Parlament tagt.