hylozoik
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Wien bekommt KI-Hub und Supercomputer
Die EU-Kommission will Europa bei künstlicher Intelligenz (KI) wieder wettbewerbsfähiger machen. Ein Netzwerk von KI-Fabriken und Supercomputern soll europaweit entwickelt werden. In Wien soll bis 2026 ein KI-Hub entstehen, und ein neuer Supercomputer ist geplant.

Die „AI Factory Austria“ (AI:AT), die das heimische KI-Ökosystem rund um Forschung, Unternehmen und öffentliche Institutionen stärken soll, steht bereits in den Startlöchern, wie die Projektbeteiligten am Dienstag bei einer Onlineveranstaltung erklärten. „Derzeit sind wir im Start-up-Modus.“
Geleitet wird das Projekt von Advanced Computing Austria (ACA) und dem AIT in Zusammenarbeit mit wissenschaftlichen und industriellen Partnern. Die Finanzierung erfolgt durch das European High Performance Computing (EuroHPC) Joint Undertaking Programm der Europäischen Union. Vonseiten der EU fließen früheren Angaben zufolge 40 Millionen Euro, die von der Bundesregierung verdoppelt werden sollen. Insgesamt gibt es in 13 EU-Ländern KI-Fabriken bzw. befinden sich diese im Aufbau.