• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

2 Photonen die sich aufeinander zu bewegen verkürzen ihren Weg

ceam12

Member
Registriert
8. April 2016
Beiträge
47
Ich wollte mal fragen, wieso sagen Physiker, dass wenn zwei Lichtteilchen sich aufeinander zu bewegen, sich nicht mit doppelter Lichtgeschwindigkeit aufeinander zu bewegen, sondern der Raum sich dabei entsprechend verkürzt und die Lichtteilchen weiter nur mit Lichtgeschwindigkeit aufeinander zu bewegen.

Die Erklärung verwirrt mich maximal, denn wenn wir das eine Lichtteilchen lokalisieren, welches mit Lichtgeschwindigkeit fliegt, unabhängig vom anderen und danach das andere Lichtteilchen lokalisieren, welches ebenfalls mit Lichtgeschwindigkeit fliegt und dabei zufälligerweise feststellen, dass diese aufeinander zu fliegen aber dann plötzlich sagen müssen, diese beiden Lichtteilchen sind gar nicht da wo wir sie vorher lokalisiert haben, sondern viel näher bei einander, damit wir unsere Theorie mit der Lichtgeschwindigkeit bei behalten können.

Wie kommt diese mystische Verkürzung des Raums zustande? Wie kann man das experimentel nachweisen?
 
Werbung:
Wie kommt diese mystische Verkürzung des Raums zustande? Wie kann man das experimentel nachweisen?


Das wüsste ich auch gerne! :)
Übrigens danke für den Denkanstoß - darauf, dass sich der Raum verkürzt, wenn sich Licht aufeinanderzubewegt und die Geschwindigkeit sich nicht verdoppelt, bin ich garnicht gekommen.

;)
 
Das wüsste ich auch gerne! :)
Übrigens danke für den Denkanstoß - darauf, dass sich der Raum verkürzt, wenn sich Licht aufeinanderzubewegt und die Geschwindigkeit sich nicht verdoppelt, bin ich garnicht gekommen.

;)
Vorsicht mit dem Begriff "verkürzen" oder auch "verkrümmen"; bin mir nicht sicher wie die das nochmal genau ausgedrückt haben, ich gebe hier mit meinen eigenen Worten wieder. Könnte aber auch richtig sein.
 
Vorsicht mit dem Begriff "verkürzen" oder auch "verkrümmen"; bin mir nicht sicher wie die das nochmal genau ausgedrückt haben, ich gebe hier mit meinen eigenen Worten wieder. Könnte aber auch richtig sein.


Einen Denkanstoß betrachte ich nicht als Erkenntnis, sondern als möglichen Weg dazu! ;)

Übrigens wird über die absolute Lichtgeschwindigkeit auch heute noch gestritten.

Hier ein Beispiel: http://www.physikerboard.de/topic,2131,-lichtgeschwindigkeit-als-absolute-konstante?.html
 
Anbei habe ich noch eine weitere Frage die ich hier einfach hinzufüge, ich würde gerne wissen wie ihr zu weiteren Dimensionen im Raum steht. Auf menschlicher Ebene gibt es für mich keine Möglichkeit mir eine weitere Dimension vor zustellen, es gab bisher auch keine Erklärung die mir das näher bringen konnte, ich halte es formal für unlogisch. Höchstens könnte es auf Quantenebene existieren, aber da auch nicht in Form von einer weiteren räumlichen Dimension, die einfach so mit den anderen 3 Raumdimensionen wechselwirkt, sondern eher als eigene Ebene in der weitere Teilchen existieren können.
 
Anbei habe ich noch eine weitere Frage die ich hier einfach hinzufüge, ich würde gerne wissen wie ihr zu weiteren Dimensionen im Raum steht. Auf menschlicher Ebene gibt es für mich keine Möglichkeit mir eine weitere Dimension vor zustellen, es gab bisher auch keine Erklärung die mir das näher bringen konnte, ich halte es formal für unlogisch. Höchstens könnte es auf Quantenebene existieren, aber da auch nicht in Form von einer weiteren räumlichen Dimension, die einfach so mit den anderen 3 Raumdimensionen wechselwirkt, sondern eher als eigene Ebene in der weitere Teilchen existieren können.


Kommt drauf an, wie man Dimension definiert.
Ich las mal in einem Roman von Mika Waltari sinngemäß, dass man sich Dimensionen ineinander verschachtelt vorstellen sollte, entsprechend den Sinneswahrnehmungen.
Flächiges Sehen wäre demnach eine Dimension, räumliches eine weitere und Farbensehen, Hören, Riechen, Schmecken, Tasten und was es sonst noch gibt, fügt jeweils eine "neue" Dimension hinzu.
 
Kommt drauf an, wie man Dimension definiert.
Ich las mal in einem Roman von Mika Waltari sinngemäß, dass man sich Dimensionen ineinander verschachtelt vorstellen sollte, entsprechend den Sinneswahrnehmungen.
Flächiges Sehen wäre demnach eine Dimension, räumliches eine weitere und Farbensehen, Hören, Riechen, Schmecken, Tasten und was es sonst noch gibt, fügt jeweils eine "neue" Dimension hinzu.

Das es sich um eine verschachtelte Dimension sein könnte habe ich bisher auch überlegt, als ob da eine Dimension ist, wie in einem verrückten Spiegellabyrinth, als ob man nicht richtig um die Ecke sehen könnte. Aber das ist nur der Schritt hin zu einem Ansatz, sobald man versucht das zu konkretisieren fällt auf, dass es nicht funktioniert, es sei denn wir reden von einem stark konstroiertem Modell.
 
Das es sich um eine verschachtelte Dimension sein könnte habe ich bisher auch überlegt, als ob da eine Dimension ist, wie in einem verrückten Spiegellabyrinth, als ob man nicht richtig um die Ecke sehen könnte. Aber das ist nur der Schritt hin zu einem Ansatz, sobald man versucht das zu konkretisieren fällt auf, dass es nicht funktioniert, es sei denn wir reden von einem stark konstroiertem Modell.


Das Problem ist, dass Modelle nicht die Wirklichkeit sind, die sie abbilden sollen - schon garnicht, wenn man die Wirklichkeit nicht kennt.
Solange wir zusätzliche Dimensionen nicht wahrnehmen können, können wir also nur spekulieren...
 
Bisher gab es nur eine Theorie, welche die spukhafte Fernwirkung bei verschränkten Teilchen erklären konnte und zwar, dass die Teilchen räumlich verbunden sind. Das klingt fast nach Wurmlöchern. Ich glaube fast, nur weil man wieder einmal praktisch/experimentel nicht weiter kommt, werden einfach Dinge erfunden bei Sachen die man noch nicht versteht, obwohl diese formal (durch Logik) verständlich gemacht werden können. So ähnlich war es bei Bewusstsein auch, da hat man auch alle möglichen Dinge hinein interpretiert, obwohl die Lösung auf der Hand lag. Lediglich das Quallia Problem hat wie beschrieben, in teilen seine Berechtigung, die Sache mit den Farben und den Schmerz ist Unsinn, aber sich zu fragen wieso wir etwas erleben und nicht nur funktionieren ist berechtigt.
 
Werbung:
Was ist denn die Lösung für das Bewusstsein?
Und wieso ist die Sache mit den Farben und dem Schmerz Unsinn?
Dass man 's Qualia nennt, ist ja ok, aber das beantwortet ja nicht die Frage, wieso wir etwas so wahrnehmen, wie wir 's tun.
 
Zurück
Oben