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Worüber sich nicht s t r e i t e n lässt...

AW: Worüber sich nicht s t r e i t e n lässt...

[]Das habe ich doch längst bei Dir als völlig zwecklos aufgegeben bzw. überhaupt noch nie in Erwägung gezogen, da Du ja automatisch im Schlepptau mit EarlyBird mir die Freundschaft gekündigt hast, bevor sich auch nur eine entwickeln konnte.

stimmt so nicht ganz .. ich habe niemals eine freundschaft mit dir gekündigt weil nie eine existierte.... allerdings strebte und strebe ich noch einen freundlichen umgang mit dir an .. weshalb ich mich schon lange bevor es zur hackerei zwischen dir und earlybirdy kam vonm aktiven dialog zurückzog.
(es ist leider schwierig mit dir freundlichen umgang zu hegen :-()

Wozu brauchst denn so etwas, die Unterwerfung der Seele? :dontknow:
Nach meiner Erfahrung gelingt das Leben viel besser, eben der Seele ihre Freiheit zu lassen.
ja - das meine ich auch - aber was ist wenn die seele sich eben aus freien stücken lieber unterwerfen möchte...
es ist sicher nicht mein konzept aber fakt ist dass die Auswertung von Interviewmaterial von SM Szeneangehörigen ergibt das sehr viele dort ihre Praktiken als einzigsten Weg betrachten sich vom "Ich zu befreien" .... wenn auch nur vorübergehend. Das machte uns neugierig...
 
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AW: Worüber sich nicht s t r e i t e n lässt...

guten morgen fluuu,

was die Infos aus den Medien betrifft, kann ich dir nur sagen, dass das so nicht zutreffend ist.....ich kenne Berichte von Menschen, die zuverlässig sind und die in der Psychatrie waren und dort selbst erlebt haben, wie z.B. ein alter Mann mit "kaltem Wasser" totgeduscht wurde......soviel zu den grausamen Storys......ich könnte dir sogar das betreffende Bezirkskrankenhaus benennen und auch das Jahr - war in diesem Jahrtausend.....

und zu den grausamen psychischen Erkrankungen kann ich nur sagen, dass z.b. eine Schizoaffektive Psychose wirklich kein Zuckerlecken für die Betroffenen ist.....(hier eine Zusammenfassung für Interessierte)

http://psychosenetz.com/beitrag/arzt004.htm

ich weiss um eine Frau, die von dieser Krankheit betroffen ist - es handelt sich bei ihr um einen Gendefekt, der auch in der weiblichen Linie weitervererbt wird - ihre Mutter hatte es auch schon - sie hat es - und die kleine Tochter hat es nun auch......
ja und dass dieses arme Geschöpf zwar logisch denken, aber eben nicht vernünftig handeln kann.....
sie ist sehr triebgesteuert und kann - wenn die Krankheit mal wieder voll zuschlägt - sich auch nicht um die Kinder kümmern......und das, obwohl sie ihre Kinder wirklich sehr liebt.....ich denke auch, dass es grausam wäre, ihr die Kinder komplett wegzunehmen, aber sicher bin ich mir in der Beziehung eben nicht......aber eines ist klar - ein "normaldenkender Mensch" hat auf Dauer Probleme mit einer solchen Frau eine Beziehung zu führen - trotz der Verantwortung für die Kinder.....ein Zusammenleben mit innerer Distanz mag da leichter sein.....

und Meditation hilft in so einem Falle auch nicht - das hab ich dem Mädel auch schon vor mehr als einem Jahr via Skype gesagt......sie muss genau den entgegengesetzten Weg gehen ......ihre "Meditaiton" ist das verweilen im Alltag.....die Anbindung an häusliche Pflichten.....auch malen tut ihr offebar gut.....habe Bilder von ihr gesehen, in denen sie so einiges verarbeitet hat......dass sie nicht meditieren soll, haben ihr übrigens auch Therapeuten aus Heiligenfeld schon gesagt.....

ach ja und zur Meditation generell.....normalerweise kommt die Meditation vor der Kontemplation - aber wer geübt ist, kann sehr schnell in Kontemplation gehen......und dort dann auch verweilen - ist übrigens erfrischender als Schlaf......

das ist ähnlich wie bei AT - wenn du das automatisiert hast - dann funktioniert es von einem Moment auf den anderen......

und nochmal dazu....



das trifft auch auf Alkoholiker zu ......und ich kenne jemanden persönlich, der denselben Beruf wie du ausübt und selbst täglich grosse Mengen an Alkohol zu sich nimmt....(ob es heute noch so ist weiss ich nicht - aber vor 3-4 Jahren war es noch so).....
ob der betreffende Mensch seinen Pflichten noch nachkommen kann, wage ich nicht zu beurteilen - aber wenn direkt vor der Nase - im eigenen Haus, ein Suizidversuch passieren kann und davon nichts mitbekommen wird, finde ich schon bedenklich und eben auch tragisch......ich weiss ansatzweise um das Schicksal dieses Menschen - die Mutter war Ärztin und wurde Opfer eines Gewaltverbrechens - sie wurde ermordet......
ich schätzt diesen Menschen sehr - hochgebildet und auch sehr lieb und hilfsbereit - im Geist könnten wir Geschwister sein - nur dass ich halt nur alle 3-4 Jahre mal 1-2 Flaschen Wein trinke und nicht (mehr) täglich grosse Mengen zu mir nehme......

also,da ich eine psychose hatte weiss ich wovon ich rede
meine frau oder familie konnten mir zu diesem zeitpunkt nicht mehr helfen
hier waren ärzte gefragt,danach,nachdem es mir wieder besser ging war mir meine familie aber auch eine stütze
ich kann nur sagen das ich im krankenhaus aufs beste versorgt war
ohne medikamente geht es halt manchmal nicht!leider
 
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