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Wie kann man den Euro retten?

AW: Wie kann man den Euro retten?

Ganz genau... die Erde ist eines der runden und prallen Organe, die sich alle um den Marktplatz Sonne drehen. Als wertvoller Künstler hat man die Chance, seinen Lebenssinn bereits an seiner Blutgruppe abzulesen. Ein kleiner Schnitt für einen Menschen, aber ein großer Rettungswagen für den Euro...

:ironie: Und am Ende der €URO-Rettungs-Aktionen wird es möglicherweise :dontknow: heißen:

Operationen geglückt, Patient tot ....:lachen:

"Schaun mer mol!" ....:D
 
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AW: Wie kann man den Euro retten?

Es gibt Schlüsselindustrien, die von Kleinen nicht zu machen sind. Wenn sie verschwinden, frißt du den Kitt aus den Fenstern.


Warum sollte ich? Notfalls bau ich mir meine Kartoffeln selber an!


Anstatt Kapital und Investitionen abzuschrecken, sollten sich Unternehmer weltweit darum reissen, bei uns investieren zu dürfen. Nur das ist der richtigie Weg, der zum Ziel führt. Die Schweiz macht es vor - einfach nachmachen.
Arbeitslosenrate dort derzeit 2,1 %, also Vollbeschäftigung.


Ich finde, wenn sie schon sein müssen, sollten sie ÜBERALL investieren - warum sollen nur wir im Westen gut leben dürfen? :dontknow:
 
AW: Wie kann man den Euro retten?

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Ich finde, wenn sie schon sein müssen, sollten sie ÜBERALL investieren - warum sollen nur wir im Westen gut leben dürfen? :dontknow:

Genau, denn das Kapital ist international ...., :ironie: soll ich im Auftrag des global-digitalen Finanz-Kapitalis-mus mitteilen ....:lachen:
 
AW: Wie kann man den Euro retten?

Es gibt Schlüsselindustrien, die von Kleinen nicht zu machen sind. Wenn sie verschwinden, frißt du den Kitt aus den Fenstern.
Das ist aber nur so unter den heutigen Randbedingungen, die erfolgreiches Wirtschaften im großen Maßstab begünstigen und kleine Einheiten benachteiligen. Dieser Umbau geschah schleichend, durch Bestreben der Großen. Dann scheint mir, dass du die kleinen (Mittelstand) offenbar unterschätzt. Sie sind es, die unsere Wirtschaft (noch) am Laufen halten, obwohl sie systematisch benachteiligt werden gegenüber den Konzernen, die letztlich Schmarotzer sind, und sonst nichts, je erfolgreicher, desto mehr. Kleine Unternehmen sind innovativ, Konzerne nur noch gierig. Sie werden fast nur noch tätig, wenn das fette Ergebnis sicher ist. Ihre Zeit geht bald zu Ende, eben weil sie zu nichts mehr taugen und alles andere erwürgen.

Anstatt Kapital und Investitionen abzuschrecken, sollten sich Unternehmer weltweit darum reissen, bei uns investieren zu dürfen. Nur das ist der richtigie Weg, der zum Ziel führt. Die Schweiz macht es vor - einfach nachmachen.
Arbeitslosenrate dort derzeit 2,1 %, also Vollbeschäftigung.

Was beim geographischen Fliegenschiss Schweiz noch funktionieren kann, klappt nicht mehr bei einem Staat wie Deutschland, mit wesentlich größerer Bevölkerung. Dann solltest du die Finanzindustrie nicht unberücksichtigt lassen. Hätte die Schweiz keine Finanzschwurbelzauberindustrie, sie stünde weit schlechter da. Dann hat sie auch kein Scheunentor offen, was alles hereinlässt, was möchte. Dort wird gefiltert, was bei uns bisher nicht geschah. Jetzt ist es zu spät und auch nicht mehr möglich. Deutschland hat sein Todesurteil unterschrieben, die anderen EU-Mitglieder vollstrecken es, unberührt davon, dass es sich dabei un ihre Lokomotive handelt.


Bei Firma Furz und Feuerstein muss alles gut und teuer sein.
Doch nebenan bei Schlurz, kommt jedermann zu kurz.

Warum wohl? Schlurz arbeitet exklusiv für F&F, der diesen Umstand weidlich ausnutzt. Überall zu beobachten. Man muss sich nur die Parkplätze der jeweiligen Unternehmen ansehen. Bei F&F stehen lauter neue Nobelkarossen, bei Schlurz fast nur "Clunkers".


Ja, ich weiß: selbst schuld. Managementfehler, klar. Im Raubtierkapitalismus ist das so. Aber, das müsste nicht so sein, wäre nicht so, wäre nicht die nackte Existenzangst von den Neoliberalisten (ja, du FDP-Depp, dich meine ich, nicht Hamels) bewusst instrumentalisiert - und der sozialstaatliche Anstrich beibehalten worden.
 
AW: Wie kann man den Euro retten?

Es ist immer das Selbe, die Haltung, ich habe ein Recht reich an Geld zu werden und zwar auf Eure Kosten, ist nach wie vor verbreitet und dieses Ziel wird
wehement verfolgt dabei ist inzwischen mit Gehirnforschung nachgewiesen, dass wer teilt hat viel mehr Ausschüttung von Glückshormonen als jemand der
nur für sich große Summen rafft.
Nicht der Besitz von Euros ist zu retten sondern die Fähigkeit die Eigenschaften und Talente zu teilen die da sind egal ob mit oder ohne Zahlungsmitteln.
Der Name von Zahlungsmittel ist für den Sinn des Daseins völlig ohne Bedeutung, es sind Zahlenfolgen die auf biologische Entwicklung kaum Einfluss haben.
Völlig richtig, wenn die Industrie keine Lebensmittel mehr anbietet werden sie selbst hergestellt auf dem eigenen Fleckchen Erde, wo ist das Problem?
 
AW: Wie kann man den Euro retten?

Das ist aber nur so unter den heutigen Randbedingungen, die erfolgreiches Wirtschaften im großen Maßstab begünstigen und kleine Einheiten benachteiligen. Dieser Umbau geschah schleichend, durch Bestreben der Großen. Dann scheint mir, dass du die kleinen (Mittelstand) offenbar unterschätzt. Sie sind es, die unsere Wirtschaft (noch) am Laufen halten, obwohl sie systematisch benachteiligt werden gegenüber den Konzernen, die letztlich Schmarotzer sind, und sonst nichts, je erfolgreicher, desto mehr. Kleine Unternehmen sind innovativ, Konzerne nur noch gierig. Sie werden fast nur noch tätig, wenn das fette Ergebnis sicher ist. Ihre Zeit geht bald zu Ende, eben weil sie zu nichts mehr taugen und alles andere erwürgen.



Was beim geographischen Fliegenschiss Schweiz noch funktionieren kann, klappt nicht mehr bei einem Staat wie Deutschland, mit wesentlich größerer Bevölkerung. Dann solltest du die Finanzindustrie nicht unberücksichtigt lassen. Hätte die Schweiz keine Finanzschwurbelzauberindustrie, sie stünde weit schlechter da. Dann hat sie auch kein Scheunentor offen, was alles hereinlässt, was möchte. Dort wird gefiltert, was bei uns bisher nicht geschah. Jetzt ist es zu spät und auch nicht mehr möglich. Deutschland hat sein Todesurteil unterschrieben, die anderen EU-Mitglieder vollstrecken es, unberührt davon, dass es sich dabei un ihre Lokomotive handelt.


Bei Firma Furz und Feuerstein muss alles gut und teuer sein.
Doch nebenan bei Schlurz, kommt jedermann zu kurz.

Warum wohl? Schlurz arbeitet exklusiv für F&F, der diesen Umstand weidlich ausnutzt. Überall zu beobachten. Man muss sich nur die Parkplätze der jeweiligen Unternehmen ansehen. Bei F&F stehen lauter neue Nobelkarossen, bei Schlurz fast nur "Clunkers".


Ja, ich weiß: selbst schuld. Managementfehler, klar. Im Raubtierkapitalismus ist das so. Aber, das müsste nicht so sein, wäre nicht so, wäre nicht die nackte Existenzangst von den Neoliberalisten (ja, du FDP-Depp, dich meine ich, nicht Hamels) bewusst instrumentalisiert - und der sozialstaatliche Anstrich beibehalten worden.
Es gibt Indusrtien wie z.B. die Automobilindustrie, die derart viel Kapital erfordern, daß sie von einem Mittelständler nicht zu stemmen sind. Das gilt auch für die Schwer- und chemieindusrtie.
Zwar beschäftigen die Klein- und mittelunternehmer die meisten Arbeitskräfte, sind aber oft auch nur Subunternehmer der Großsen. Zudem sind manche Konzerne regional von großer Bedeutung. Ohne VW gingen in Wolfsburg und Umgebung die Lichter aus. Das Model Schweiz zeigt, daß niedere Steuern tatsächlich zu höheren Einnahmen führen können. Dieses Model ist übertragbar. Es zeigt auch, wie gut man ohne Euro leben kann. Der Europagedanke ist gut und richtig, ist aber nicht zwangsläufig mit dem Euro verbunden. Gerade der Euro hat zu einer Spaltung geführt.
wenn die die besseren Voraussetzungen schaffen, kommt auch die Finanzindustrie zu uns und nicht nur in die Schweiz oder nach London. Wenn man sie jedoch verteufelt und mit immer mehr Steuern belegt, wird sie sich verabschieden. Mehr Pragmatismus und weniger Ideologie würde der Politik gut tun.
 
AW: Wie kann man den Euro retten?

Ja, ein Kleinunternehmen kann schwerlich mithalten, aber warum? Weil es die großen geschafft haben, die meisten Subventionen zu bekommen. Und, weil sie ein System geschaffen haben, das ständig die Nachfrage selbst stimuliert, durch ein sich aberwitzig schnell drehendes Modellkarusell, das unter vielen Marken letztlich das Gleiche verkauft. Ist doch irre, oder? Viele sterngläubige Verbraucher haben noch nicht einmal mitbekommen, dass Mercedes Benz im vergangenen Jahrzehnt die Qualität gewaltig heruntergefahren hat und erst jetzt große Anstrengungen unternimmt, wieder ordentliche Autos zu bauen. Rein äußerlich ist es ziemlich egal, weil sie sich gegenseitig schamlos abkupfern und meinen, ein paar typische Details und das Logo wären genug des Unterschieds. Gäbe es gleiche Bedingungen für alle, es sähr ganz anders aus. So heißt es: so lange keine großen Fehler gemacht werden, wächst der Große weiter (was natürlich auch an Grenzen stößt) und der Kleine bleibt in der Abhängigkeit. Das ist kein Naturgesetz, sondern systembedingt.

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fluuu schrieb:
Es ist immer das Selbe, die Haltung, ich habe ein Recht reich an Geld zu werden und zwar auf Eure Kosten, ist nach wie vor verbreitet und dieses Ziel wird
wehement verfolgt dabei ist inzwischen mit Gehirnforschung nachgewiesen, dass wer teilt hat viel mehr Ausschüttung von Glückshormonen als jemand der
nur für sich große Summen rafft.
Nicht der Besitz von Euros ist zu retten sondern die Fähigkeit die Eigenschaften und Talente zu teilen die da sind egal ob mit oder ohne Zahlungsmitteln.
Der Name von Zahlungsmittel ist für den Sinn des Daseins völlig ohne Bedeutung, es sind Zahlenfolgen die auf biologische Entwicklung kaum Einfluss haben.

Ja, zentraler Punkt dabei ist, dass nicht mehr das Produkt, bzw. die Dienstleistung im Zentrum des Interesses stehen, sondern der damit verbundene Profit. Wird das Geld zum Inhalt des Handelns, ist es passiert, dann frisst die Sucht danach die Seele auf.
fluuu schrieb:
Völlig richtig, wenn die Industrie keine Lebensmittel mehr anbietet werden sie selbst hergestellt auf dem eigenen Fleckchen Erde, wo ist das Problem?
Genau. Ich plädiere für weitestgehende Selbstversorgung, für Wirtschaften auf regionaler Ebene. Das funktioniert prima und niemand muss auf sinnvolle Errungenschaften verzichten. Platz für Hightechunternehmen, die einen größeren Raum mit ihren Produkten versorgen, ist auch da. Nur muss die verdammte Geldwichserei aufhören, die letztlich nur spirituell unterentwickelte Irrläufer pampert - zum Schaden für den großen Rest.
 
Wie kann man vom Wirtschaftskrebs wieder gesunden?

Der Europagedanke ist gut und richtig, ist aber nicht zwangsläufig mit dem Euro verbunden.

Warum nicht gleich so? Wenn jemand mal was Richtiges sagt, dann soll das hier auch gewürdigt werden. Das Europa der 80er und 90er Jahre lief wirtschaftlich noch rund. Wahrscheinlich auch deswegen, weil sich damals kaum jemand etwas vorgemacht hat: die Europäer, als Konsumenten genauso wie als Unternehmer Egoisten, sahen europäische Institutionen als eine Art Booster für den eigenen wirtschaftlichen Vorteil an. Auch damals schon wenig gute Absichten hinter dem Prinzip "Kapitalismus", aber irgendwie ein Gleichgewicht zwischen den "Marktteilnehmern". Dann kam irgend so ein historischer Kanzler-Idiot mit seinem Finanzminister aus dem Pleitebankenfreistaat und wollte nach der innerdeutschen auch noch europäische Geschichte machen...

Wenn man sie jedoch verteufelt und mit immer mehr Steuern belegt, wird sie sich verabschieden. Mehr Pragmatismus und weniger Ideologie würde der Politik gut tun.

Und hier beschreibt Hamels, wie es aussieht, wenn man selbst aus den größten Finanzkrisen nichts lernen will. Es wird einfach stur weitergemacht wie bisher, anstatt das System in Frage zu stellen. Kein Wunder, wenn man sich vergegenwärtigt, daß es eine Finanz- oder Schuldenkrise eigentlich gar nicht gibt, auch nie gegeben hat. Es war immer schon eine Systemkrise, wenn für eine zeitlang wieder einmal die Gefahr besteht, daß die wirtschaftliche Ausbeutung der arbeitenden Bevölkerung durch die Wirtschaftselite, die sich mit den manipulierten Regeln des Systems den Kapitalbesitz ertrickst hat, nicht mehr weiterläuft wie gewohnt. Gauner werden nicht plötzlich ehrbar und konstruieren an einer Zukunft wirtschaftlicher und sozialer Gerechtigkeit mit. Das kann man bis zum römischen Imperium und seinem "Pragmatismus" zurückverfolgen. Heutzutage ist das an den Iden des Kapitalismus alles nichts Neues...
 
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AW: Wie kann man vom Wirtschaftskrebs wieder gesunden?

Und hier beschreibt Hamels, wie es aussieht, wenn man selbst aus den größten Finanzkrisen nichts lernen will. Es wird einfach stur weitergemacht wie bisher, anstatt das System in Frage zu stellen. ...

Was :ironie: soll denn eine Sturer auch sonst tun ...:dontknow:

:ironie: Heureka - bloß nicht denken ...:lachen::lachen::lachen:
 
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