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Wehrhafte Demokratie, Interview mit Prof. Raj Kollmorgen

Das ist so, als ob du den, der dich angezeigt hat, nach den Ermittlungsergebnissen fragst.
Auch in jenem Fall musst du dich an die Behörden wenden, der Anzeiger wird in der Regel nicht über den Ermittlungsstand informiert.
Ich bin mir ziemlich sicher, daß überhaupt nicht geprüft wurde, und er auch gar keine Prüfung beantragt hat. Er wollte einfach nur Angst schüren, um mich zum Schweigen zu bringen. Aber ich habe keine Angst vor ihm und seinen lächerlichen Androhungen.
 
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Da muß ich dich korrigieren: Ich stamme aus Wolfsberg in Preußen, nicht aus Wolfsberg in Österreich.
Dann solltest du Ortsnamen angeben, die heute noch existieren.
Du bist vielleicht in den Anfängen des letzten Jahrhunderts steckengeblieben, aber alle andern - bis auf wenige Ausnahmen, die ich gestern angegeben habe - leben in der Gegenwart und sind zukunftsgewandt.
Das erklärt immerhin deine Sehnsüchte.
 
Dann solltest du Ortsnamen angeben, die heute noch existieren.
Du bist vielleicht in den Anfängen des letzten Jahrhunderts steckengeblieben, aber alle andern - bis auf wenige Ausnahmen, die ich gestern angegeben habe - leben in der Gegenwart und sind zukunftsgewandt.
Das erklärt immerhin deine Sehnsüchte.
Der Ort heißt heute immer noch so. Er hat auch zwischendurch so geheißen. Ob er jemals anders geheißen hat, weiß ich gar nicht.
 
Freni benutzt das "argumentum ad verecundiam" nicht deshalb, um etwas zu beweisen, sondern nur, um etwas zu untermauern. Das ist durchaus legitim.
Legitim nach welchem Maßstab?
Wem sollte sie damit geschadet haben?
Wem schadet die treffende Feststellung von frenilshtars Inkompetenz?
Ganz nebenbei ist das "ad verecundiam" laut Wiki-Artikel kein "ad hominem".
Wenn man verständig liest, sehr wohl. Habe ich auch erklärt, warum.
Das jedoch, was du tust (vor allem gegenüber Freni), ist ad hominem - ja sogar der Klassiker des ad hominem.
Das ist F A L S C H. In belege frenilshtars Menschenverachtung, Bigotterie und Inkompetenz nicht mit dessen persönlichen Eigenschaften, sondern an Hand dessen, was er hier schreibt. Wenn ein Richter den Mörder auf Grund der vorgelegten Beweise verurteilt, argumentiert er auch nicht ad hominem. Auch wenn es frenilshtar ggf so darstellen und du ihn sicherlich dabei unterstützen würdest, wenn du persönliche Probleme mit dem Richter hättest.
 
Legitim nach welchem Maßstab?
Falsche Frage! Weil, nach welchem Maßstab sollte es denn etwa nicht legitim sein?

Wem schadet die treffende Feststellung von frenilshtars Inkompetenz?
Das heißt also, sie hat tatsächlich niemandem mit ihrem "argumentum ad verecundiam" geschadet. Sehr gut!

Wenn man verständig liest, sehr wohl. Habe ich auch erklärt, warum.
Du meinst also, man sollte es sich zwischen den Zeilen herausklauben, denn im Text des Wiki-Artikels zu "argumentum ad verecundiam" kommt "ad hominem" nicht vor.

Das ist F A L S C H. In belege frenilshtars Menschenverachtung, Bigotterie und Inkompetenz nicht mit dessen persönlichen Eigenschaften, sondern an Hand dessen, was er hier schreibt. Wenn ein Richter den Mörder auf Grund der vorgelegten Beweise verurteilt, argumentiert er auch nicht ad hominem. Auch wenn es frenilshtar ggf so darstellen und du ihn sicherlich dabei unterstützen würdest, wenn du persönliche Probleme mit dem Richter hättest.
Menschenverachtung, Bigotterie und Inkompetenz behauptest du bezüglich Freni nur einfach, und zwar einzig in der Absicht, sie zu beleidigen.
 
Ich bin gerade nochmal dort gewesen. Am Ortseingangsschild steht immer noch "Wolfsberg".
...aber nicht nur...
Du träumst also von der Wiederauferstehung des Großdeutschen Reichs und dazu braucht man natürlich einen deutschen Kaiser. Ab wieviel Uhr wird diesmal wieder zurückgeschossen?
Träum weiter.
 
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Oder eben, wie schon gesagt, so wenig wie sich Verbrechen und Demokratie ausschließen. Und damit will ich durchaus nicht suggerieren, daß die Demokratie verbrecherisch sei, selbst wenn du noch so sehr die Blondheit, sofern diese und Verbrechen sich nicht ausschlössen, für eine verbrecherische Haarfarbe ausgäbest.
Tue ich nicht, aber vielmehr der, der Blondheit oder anderes, was nicht direkt im Widersprucht zur Demokratie steht, als Teil der Demokratie bezeichnet.
Die Abschaffung der Monarchie in Deutschland war durchaus ein Fehler, weil mit einem Kaiser an der Spitze des Reiches Adolf Hitler niemals Kanzler geworden wäre.
Eine lausige Argumentation, derer man entgegen halten könnte, dass Adolf Hitler auch dann niemals Kanzler geworden wäre, hätte man einen Blonden (oder eine Blonde) zum Kanzler gemacht. War es dessen ein grundlegender Fehler, damals keinen Blonden gekanzelt zu haben?
Sobald in der Demokratie (also der Herrschaft des Volkes, zu welchem alle gehören) eine unliebsame politische Ausrichtung verboten wird, ist diese Demokratie eine Ochlokratie.
Das ist F A L S C H.
Erstens ist der Einzelne nicht das Volk, es herrscht also nicht der Einzelne.
Zweitens werden in der Demokratie ja auch nicht Personen verboten, sondern diverse Ideologien und deren Verbreitung.
Die Demokratie ist dann Ochlokratie, nämlich die Endstufe der Demokratie, wenn sie politische Gegner mundttot macht.
Du verwechselst politische Gegner mit jenen, die das politische System insgesamt ablehnen.
Ein Fussballspiel braucht Gegner, das fördert bzw ermöglicht erst das Spiel. Es braucht aber niemanden,
der Fussball insgesamt ablehnt.
Deswegen lehnt beispielsweise die CDU die Inhalte der SPD
Dafür haben sie aber das Recht, den Stalinismus hochleben zu lassen oder den Maoismus. Echt Klasse!
Wenn dir das missfällt, hast du das Recht, mit verfassungsgemäßen Mitteln zu versuchen, auch jenes verbieten zu lassen.
Es darf durchaus sein, dass ein Einzelner mit diesem oder jenem nicht einverstanden ist, denn Demokratie heißt ja nicht
"Herrschaft des Einzelnen", sondern "Herrschaft des Volkes" - und der Einzelne hat oft eine andere Meinung als das Volk
insgesamt.
Ich will das Grundgesetz nicht ändern. Das wollen nur die, die dauernd irgendwelche Änderungen beschließen, etwa den Rasse-Begriff rausnehmen oder irgendwie anders im Grundgesetz rumstochern. Da fragt man sich echt, ob die überhaupt mit beiden Beinen auf dem Boden des Grundgesetzes stehen.
Du meinst die, die die verfassungsmäßige Legitimität besitzen die Verfassung zu ändern, tun das auch. Und du, als Einzelner, bist nicht einverstanden damit. Das darf so sein in einer Demokratie.
Das Buhu-Bellen kommt von dir, nicht von mir.
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