die lebensqualität jedes/r einzelnen ist wichtiger als gedacht.
Das sozialistische System funktioniert im Ganzen deshalb nicht, weil es nur Theorie ist und bisher nur in kleinen Gruppen funktioniert hat.
ein total wichtiger faktor!
was in einer kleineren überschaubaren gruppe funktioniert, kann nicht 1:1 auf riesen systeme übertragen werden, in der es keine mitspracheberechtigten kleingruppen mehr gibt!
im gegenteil: die großen systeme müssen weiterhin in kleinen gruppen unterteilt bleiben. die gruppengröße muss darauf ausgerichtet sein, dass der/die einzelne dabei seinen/ihren eigenen platz hat.
die befindlichkeit jedes/jeder einzelnen innerhalb der kleingruppe bildet den maßstab für die gesambefindlichkeit der gruppe - und damit der gruppenstärke und der gruppengesundheit. die kleingruppe muss hinsichtlich des eigenen verantwortungsbereiches volle mitspracheberechtigung haben. mehrere gleichartige kleingruppen können in gruppenvertretungen organisiert werden. diese müssen ihre entscheidungen/forderungen jeweils in absprache mit den untergruppen vornehmen.
niemals darf auftauchender unmut übergangen werden.
jede kritik innerhalb der kleingruppe hat vorrang.
auch hier im westen wird all das kläglich vernachlässigt (siehe burn-out-syndrom, mobbing, politikverdrossenheit etc.)
das glück des einzelnen menschen also müsste für jedes hochstehende gesellschaftssystem als höchster maßstab gelten.
denn für den einzelnen menschen ist es ja schließlich da - es ist ja kein "selbstzweck".
und so darf es nicht angehen, dass einzelne personengruppen nnerhalb des systems entweder total vernachlässigt (ausländergruppen, jugendliche...) oder gar ausgeklammert (sträflinge, drongesüchtige...) werden.
die gesellschaft muss sich zu jeder zeit bewusst sein, dass sie aus ALLEN einzelmenschen, die in ihr leben, gespeist wird.
sprich: jeder mensch bringt die ihm/ihr eigene energie in das gesamtsystem mit ein. und zwar entweder das gesamtsystem stärkend - oder schwächend.
nun gilt es, aus diesen vielen einzelenergien eine schöne, starke, vitale, freudvolle gesamtenergie zu kreieren, an der sich der/die einzelne wieder gerne gebunden fühlt OHNE von ihr eingeengt zu werden.