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Warten

instanton

Member
Registriert
4. Mai 2003
Beiträge
333
WARTEN....


worauf warten wir?
ist warten vertane zeit oder kann man ihm Sinn geben?
wie viel warten wir?


macht euch doch einfach mal gedanken darüber und schreibt wozu ihr lust habt, wenn ihr übers warten denkt,oder gerade wartet... :zauberer1
 
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ja worauf warten wir.. das ist eine gute frage..
aber warten muss man.. man spannt vielleicht auch einbisschen dabie aus.. es ist der termin zwischen 2 terminen. und genau diesen termin brauchtman. würdeman sonst nicht durchdrehn?
unser komplettes leben besteht nur auf warten.. warten auf den nächsten tga, die nächste stunde, die nächste minute auch manchmal.
viele sagen, dass man, wenn man wartet in der zeit auch gleich andere nützliche sachen machenk ann / soll.. stimtm schon. aber manchla ist warten auch einfac nur entspannend.. manchmal auch total schrecklich, wenn man grade nciht warten kann. ihr kennt dsdbestimmt alle.
ach ich weiß nciht, ob man über das warten so viel nachdenken kann.. es ist einfach da. und begenet jedem jeden tag 100 mal!

Liebe grüße
Janina
 
Hallo ihr User, ihr harten oder zarten:
Auf was wir hier im Leben warten?

Nun, der Gärtner sitzt im Garten
und tut auf sein Gemüse warten.

Die Schulinsassen warten auf die Pause
für eine körper-u. geist-kräftigenden Jause.

Der Worker, ob Frau oder Mann,
tun, man nicht mehr worken kann,
geniessen eine Ruhepause, so dann und wann.

Der "latin-Lover" hat an permanenten "Harten"
und tut auf nach Liebe bedürftige Damen warten ...

Für den/die Arbeiter ist es sicher keine Sensation
wenn man nach jahrzehnten wartet auf die Pension.

"Ich bin überdrüssig der langen Warterei",
sprach das Huhn und legte schnell ein Ei.

An meinem Nonsens sollt´ ihr nicht erkranken
und so warte ich auf bessere Gedanken ...
:winken1: :zauberer1
 
Die spitzeFeder hat schon wieder einmal das meiste weggedichtet. Nun ich habe ja heute ohnedies keine kreative Ader, jedenfalls keine lyrische, die zum Vorschein kommt. So will ich ganz nüchtern in Prosa darüber nachdenken, worauf ich schon alles gewartet habe:

Auf eine Nachricht einer Bekannten, Geliebten oder einer Freundin.

Auf den Bus.

Auf die U-Bahn.

Auf die Tramway.

Auf Antworten von Bewerbungen.

Darauf, dass ich beim Arzt dran komme.

In einer Warteschlange für irgendwelche Tickets.

Auf eine Eingebung.

Manchmal auch nur darauf, dass ein Film beginnt.

Sicher noch auf einiges mehr.

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Nun ich finde, das ganze Leben besteht vielleicht nicht aus Warten - wohl aber das halbe. Ich fülle es mir am liebsten damit aus, dass ich Leute betrachte und meine Fantasie spielen lasse: mag sie wohl single, verheiratet, verlobt, verwitwet, geschieden sein ? Hat sie Kinder ? Könnte ich es mir mit ihr vorstellen ? Eine kurze Bekanntschaft ? Eine längere ? Beim gleichen Geschlecht, was mag er wohl verdienen ? Wozu ist er nütze ?

Instanton und andere: Lasst Euch das Warten nicht vermiesen.

Liebe Grüße

Zeili
 
Der * Zeilinger * schreibt,
dass es uns im Ohr verbleibt:

... Lasst Euch das Warten nicht vermiesen ...

--Ja, diese Meinung sei euch gepriesen,
um klar zu sehen, um es zu erkennen:
niemand kann seiner Zeit wegrennen.
Am folgend´ Beispiel sollt ihr es begreifen:
Wie lange braucht ein Apfel, um zu reifen?

Zeitlose Grüße an alle Wartenden, spF :zauberer1
 
zum Mitsingen

Vorfreude,
schönste Freude,
Freude im Advent :weihnacht

noch irgendetwas über 300 Tage bis Weihnacht
 
instanton schrieb:
macht euch doch einfach mal gedanken darüber und schreibt wozu ihr lust habt, wenn ihr übers warten denkt,oder gerade wartet...

Mir fällt dazu ein Theaterstück ein: Warten auf Godot. An den Autor erinnere ich mich nicht. Dort wurde einen Abend lang auf Gott gewartet, aufschlussreich war der Schluss: Er kam nicht. Wahrscheinlich, so dachte ich, ist Warten im Falle der Gottesfrage, die falsche Haltung. Suchen ist wohl angebrachter.

Manchmal muss man warten: Darauf, dass ein bestimmter Zeitpunkt kommt, dass jemand zur Verabredung kommt (oder nicht), dass etwas fertig wird (z.B. Renovierung einer Wohnung, Spagetti weich sind...). Allem wohnt eine gewisse Inaktivität inne, weil man auf das, was man erwartet nur einen bedingten Einfluss hat. Spürbarer wird dies je länger die Zeit dauert, die man wartet. Manchmal vertreibt man sich die Wartezeit, manchmal ist sie aber so lang, dass das Warten zu einer gewohnten Aktivität unter anderen wird. Beispielsweise bei Schwangerschaften, Erwartung des Rentenalters. Das, was man zum Warten braucht ist Geduld und Hoffnung. Dabei ist das Maß dieser Fähigkeiten nicht nur abhängig vom Zeitfaktor, sondern auch von der Intensität, mit der man das Erwartete erstrebt. Je größer diese ist, um so mehr Geduld, Hoffnung braucht der Wartende.

Manchmal wartet man auch vergeblich! Entweder weil man sich etwas Falsches erhofft, oder weil man auf etwas wartet, das nie eintritt, oder weil man wartet, wo man entschieden handeln sollte.

manni

PS: Lust zu warten, habe ich nie!
 
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Wie schon oben angeführt wurde; Es gibt vieles worauf man wartet.

Etwas erwarten zu können, ohne darauf mit Ungeduld zu warten, erspart dabei eine Menge Ärger und schafft eine Menge Zeit.

MfG

Triskell ;)
 
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