Wann erkennt die Menschheit endlich, dass ihre Götter falsch sind ?

[Gerlind]

Das ist nicht der Fall.

Möglicherweise schon.

 

[manden]

Möglicherweise schon.

nein

 

[Gerlind]

nein

Doch.

 

[Bernies Sage]

Ach, ach ach, auf dass ich nicht lach! Dann ist ER oder ES vielleicht zu achtlos ( := acht LOS?) und keiner kapiert das Göttliche in der ZAHL?

Im Anfang wahr das Wort in der Nicht-Tat. Nicht-Worte sind Nicht-Taten.
Die Fehlbedeutung eines Wortes ist sein Missbrauch in der Sprache. (ANTI-WITTGENSTEIN)

Gedanken sind frei-lich! - Seltsame Lichtspielereien in den Lichtspielhäusern des Lebens eben!

 

[Bernies Sage]

Worte sind wahr. Eine Gebrauchsanleitung von Worten zum Verorten von Wahrheit steht offenbar noch folgerichtig oder folgefrei aus. Aus.

 

[Gerlind]

Die Fehlbedeutung eines Wortes ist sein Missbrauch in der Sprache. (ANTI-WITTGENSTEIN)

Ich gehe davon aus, eine Bedeutung ist eine Bedeutung. Eine falsche Bedeutung ist eine Bedeutung und hat ihren Gebrauch in der Sprache.

 

[Bernies Sage]

Die Götter und Spötter der Sprache müssen möglicherweise gar nicht 'ver-rückt' sein!?

Ich gehe davon aus, eine Bedeutung ist eine Bedeutung. Eine falsche Bedeutung ist eine Bedeutung und hat ihren Gebrauch in der Sprache.

Aha. Interessant! Jetzt scheine ich allmählich Ihre Sprachontologie zu verstehen:

Sie verweigern dem Adjektivismus seinen Eigenschaftsvorrang im wertenden SEIN von Unmittelbarkeit?

Was, wenn es so wäre?

Und ich daraus Schlüsse ziehen würde, Sie möglicherweise als einen allzu freizügigen Spielverderber einer vorbestimmenden Logik durch das "fehlende" Vorurteil bezeichnen würde, ...zum Beispiel - nur hier zur Deutlichmachung - als "Vorurteilskiller"?

 

[Gerlind]

Sie verweigern dem Adjektivismus seinen Eigenschaftsvorrang im wertenden SEIN von Unmittelbarkeit?

Sowas kann ich nicht letztgültig auf alle Ewigkeit hin beantworten.
Ich schwebe zwischen den Zeilen auch hoch und runter.

 

[Bernies Sage]

Sowas kann ich nicht letztgültig auf alle Ewigkeit hin beantworten.
Ich schwebe zwischen den Zeilen auch hoch und runter.

Ihre herzerfrischende Ehrlichkeit ist unschlagbar! Ich danke Ihnen für die Beschreibung ihres Schwebezustandes zwischen den Zeilen!

In Memoriam Zeilinger.

 

[Gerlind]

Wenn Gott existiert und Götzen nicht existieren, dann lassen nicht Götzen Menschen verhungern. Gott schaut dabei zu wie Menschen verhungern, wenn er nicht eingreift und es aber könnte.