Perivisor
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- 16. Oktober 2010
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Als Kontrapunkt zu den Versuchen der UN und anderer internationaler Institutionen, endlich einen neuen Weg für aussichtsreiche Friedensbemühungen zwischen Israel und Palästina zu entwickeln, reißen Israelis palästinensische Häuser in Jerusalem ab und bauen dort 1100 neue Wohnungen für Israelis auf palästinensischem Boden.
Erstaunlich, daß ein deutscher Zeitungsredakteur einer deutschen, namhaften Tageszeitung einen relativ scharfen, kritischen Beitrag darüber veröffentlicht hat.
Es ist davon auszugehen, daß schon morgen die entsprechenden Haßtiraden der vorbehaltlosen "Freunde Israels" auf diesen Redakteur herniederprasseln werden.
Wie auch immer:
mit dieser seit Jahrzehnten verfolgten israelischen Taktik - auf der einen Seite scheinbar an Friedensverhandlungen Interesse zu bekunden, gleichzeitig aber alles faktisch zu torpedieren, was wirklich Fortschritt bringen könnte - erzeugt Israel unentwegt Terrorismus.-
Man muß vermuten, daß dieser Terrorismus ein notwendiges und von Israel gezielt eingesetztes Mittel ist, um die eigene Brutalherrschaft über Palästina
munter fortsetzen zu können. Im Verhältnis zu den militärischen "Erfolgen" israelischer Militäraktionen und Kleinkriege ist das, was die palästinensischen , mit Sprengstoff gefüllten Ofenrohre anrichten - zu vernachlässigen.
Es ist überdeutlich, daß die israelische Regierung zum Terrorismus anstachelt, um den Haß in eigenen Reihen gegen die Palästinenser immer neu anzufachen.
Erschreckend ist die nach wie vor fatalistische Haltung gegenüber dem Treiben Israels derer, die angeblich so aktiv für Frieden in Nahost verhandeln.
Hier wirkt immer noch die Angst, sich nach dem Holocaust den Vorwurf des Antisemitismus zuzuziehen wesentlich stärker, als jedes Gerechtigkeitsempfinden.
Perivisor
Erstaunlich, daß ein deutscher Zeitungsredakteur einer deutschen, namhaften Tageszeitung einen relativ scharfen, kritischen Beitrag darüber veröffentlicht hat.
Es ist davon auszugehen, daß schon morgen die entsprechenden Haßtiraden der vorbehaltlosen "Freunde Israels" auf diesen Redakteur herniederprasseln werden.
Wie auch immer:
mit dieser seit Jahrzehnten verfolgten israelischen Taktik - auf der einen Seite scheinbar an Friedensverhandlungen Interesse zu bekunden, gleichzeitig aber alles faktisch zu torpedieren, was wirklich Fortschritt bringen könnte - erzeugt Israel unentwegt Terrorismus.-
Man muß vermuten, daß dieser Terrorismus ein notwendiges und von Israel gezielt eingesetztes Mittel ist, um die eigene Brutalherrschaft über Palästina
munter fortsetzen zu können. Im Verhältnis zu den militärischen "Erfolgen" israelischer Militäraktionen und Kleinkriege ist das, was die palästinensischen , mit Sprengstoff gefüllten Ofenrohre anrichten - zu vernachlässigen.
Es ist überdeutlich, daß die israelische Regierung zum Terrorismus anstachelt, um den Haß in eigenen Reihen gegen die Palästinenser immer neu anzufachen.
Erschreckend ist die nach wie vor fatalistische Haltung gegenüber dem Treiben Israels derer, die angeblich so aktiv für Frieden in Nahost verhandeln.
Hier wirkt immer noch die Angst, sich nach dem Holocaust den Vorwurf des Antisemitismus zuzuziehen wesentlich stärker, als jedes Gerechtigkeitsempfinden.
Perivisor