R
Robin
Guest
Der Mensch ist "nur da ganz Mensch, wo er spielt", sagte Friedrich Schiller. Das Spiel erschien im reizvoll als Verbindungsglied zwischen Sinnlichkeit und Vernunft und gerade auch als potenzielle (Selbst-)Befreiung eines Menschen, der noch in der Unfreiheit des Ständesystems steckte.
Norbert Schneider, Autor einer Geschichte der Ästhetik, verliert ob des Themas alle Neutralität: "Jetzt ... erkennen wir auch, wie Schillers hehres Ideal des Humanität ermöglichenden Spieltriebs unter den Bedingungen einer grnezenlos expandierenden Elektronik- und Computerindustrie pervertiert worden ist in ein nicht zu sättigendes Bedürfnis nach 'Spielotheken' nach Mega Drives, Game und Bosster Boys und anderen Videospielen. Schillers "Welt des Scheins" hat in den Simulakren von Werbung und Television ihre nicht erwartete Erfüllung gefunden."
Hat Norbert Schneider Recht, oder ist dies ein Fall eines Intellektuellen, der darüber verbittert ist, dass sich die Welt nicht in solche erhabener Weise entwickelt, wie er es gerne sähe?
Wen's interessiert:
http://www.computerspielemuseum.de/
Norbert Schneider, Autor einer Geschichte der Ästhetik, verliert ob des Themas alle Neutralität: "Jetzt ... erkennen wir auch, wie Schillers hehres Ideal des Humanität ermöglichenden Spieltriebs unter den Bedingungen einer grnezenlos expandierenden Elektronik- und Computerindustrie pervertiert worden ist in ein nicht zu sättigendes Bedürfnis nach 'Spielotheken' nach Mega Drives, Game und Bosster Boys und anderen Videospielen. Schillers "Welt des Scheins" hat in den Simulakren von Werbung und Television ihre nicht erwartete Erfüllung gefunden."
Hat Norbert Schneider Recht, oder ist dies ein Fall eines Intellektuellen, der darüber verbittert ist, dass sich die Welt nicht in solche erhabener Weise entwickelt, wie er es gerne sähe?
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