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Sozialstaat - Reicht das Geld noch für Alle?

Eulenspiegel

Well-Known Member
Registriert
9. August 2009
Beiträge
2.435
Siehe:
http://www.sueddeutsche.de/kultur/260/493606/text/

Nach dem herumgeeiere der Regierenden ist klar das Geld reicht schon lange nicht mehr, schon gar nicht in der Krankenversicherung, überall ist man am schröpfen des kleinen Mannes für einen "guten Zweck" den man sich nicht mehr leisten kann.
Wie lange noch will man den Bürger täuschen und ihm so sein Selbstbestimmungsrecht vorenthalten? Die Banken hatten schon lange das Recht ihren Geldanlegern die Fakten vorzuenthalten, so die Wahrheit zu verdrehen und den Geldanlegern zu schaden.
Wer wollte und sollte da wohl für sich vorsorgen (Alter)?

Siehe:
http://www.sueddeutsche.de/jobkarriere/598/494930/text/
Die Leiden junger Akademiker

http://ef-magazin.de/2009/09/03/1455-armutsindustrie-wie-der-sozialstaat-uns-alle-arm-macht
Armutsindustrie: Wie der Sozialstaat uns alle arm macht


Einheitsversorgung?
HartzIV (ALGII): der Gesunde, arbeitsfähige (nicht unbedingt willige) Mensch soll mehr Geld haben als der Kranke - Sozialhilfeempfänger (so das Fazit)!
Siehe:
http://de.wikipedia.org/wiki/Sozialhilfe_(Deutschland)
http://de.wikipedia.org/wiki/Hartz_4
"Hilf dir selbst, sonst hilft dir keiner" Josef Kirschner
Bürgergeld:
Kopfpauschale: Das Geld reicht nicht für Alle!
Wenn das Geld jedoch nicht für alle reicht, woher kommt es dann jetzt?
Denn gezahlt werden muß es ja doch.
Patiententäuschuing durch die Ärzte und kalkulierte Unterversorgung ist das die Realität, welche nur nicht alle mitbekommen?


Fakten:
Siehe:
http://www.tagesschau.de/inland/kopfpauschale100.html
Auszugszitat:
Steinmeier: Eine einkommensunabhängige Gesundheitsprämie werde zu Ungerechtigkeit führen. An den versprochenen Sozialausgleich glaube doch "niemand", sagte Steinmeier im Deutschlandfunk. Auch der SPD-Politiker stellte die Finanzierbarkeit in Frage.
Die FDP-Pläne kosteten 35 Milliarden Euro, die Staatskassen seien jedoch leer.

An anderer Stelle wurden sogar 40 Mrd genannt.

Nun stellt sich die Frage woher kommen diese 40 Mrd jetzt in den Geldtopf?
Gibt es da einen sozialen Ausgleich und geht es da gerecht zu wie es das GG fordert (Sozialstaatsprinzip) oder ist die sogenannte soziale Gerechtigkeit längst eine Utopie, eine Heuchelei, Takiya (Taqiyya) der Politiker?

Vielleicht können uns die Politiker ja mal die unbekannten Geldquellen erklären und ihre Rechtmäßigkeit nachweisen.
Ansonsten kommt man auf folgenden Gedanken:
Werden die GKV-Versicherten jetzt mit 40Mrd € überfordert?
Kann man unter solchen Verhältnissen noch von sozial und Solidarität sprechen (Sozialstaatsprinzip)?
Ist der soziale Bundesstaat unter solchen Verhältnissen noch Realität?
Ist eventuell das GG schon durch streng geheime Notstandsgesetzgebung außer Kraft?
 
Zuletzt bearbeitet:
Werbung:
AW: Sozialstaat - Reicht das Geld noch für Alle?

Siehe:
http://www.sueddeutsche.de/kultur/260/493606/text/

Nach dem herumgeeiere der Regierenden ist klar das Geld reicht schon lange nicht mehr, schon gar nicht in der Krankenversicherung, . . .
Ich hoffe, man zwingt mich nicht dazu, mich näher mit der Vernaderung von Steuerhinterziehern und Aufdeckung von Schuldnern (vor allem Arbeitgeber) gegenüber der Sozialversicherung zu beschäftigen.

Liebe Grüße in Freundschaft

Zeili
 
AW: Sozialstaat - Reicht das Geld noch für Alle?

Soviel mir bekannt ist zahlen alle Arbeitgeber die keinen Ärger haben wollen zumindest ihre Steuern und Sozialabgaben, auch wenn sie schon keine Löhne mehr zahlen können.
 
AW: Sozialstaat - Reicht das Geld noch für Alle?

Soviel mir bekannt ist zahlen alle Arbeitgeber die keinen Ärger haben wollen zumindest ihre Steuern und Sozialabgaben, auch wenn sie schon keine Löhne mehr zahlen können.

man würde den kleinen Arbeitern ja auch gerne Schmiergelder zahlen wie den großen Politikern, aber die Masse kann mit sowas ja nicht verantwortlich umgehen...

Der Rote Baron
 
AW: Sozialstaat - Reicht das Geld noch für Alle?

Abgesehen von den vielleicht zu hohen Aufwendungen, welche nicht zahlbar sind, haben Sie recht.
Diese Nachteile entstehen aus Individualismus, Anonymität und mangelhafte soziale Beziehungen innerhalb der Belegschaft.

Wie sieht es aber in einem Familenbetrieb, Verwandschaftsbetrieb und ähnlichem aus?
Reißt man die Menschen auseinander (Mobilitätsforderung) so zerreißt man die Treue zueinander und Verrat kommt auf.
Politische Mobilitätsforderung, Verlust der Seßhaftigkeit und Verrat hängen somit eng zusammen.

Unternehmer die eine verläßliche Belegschaft wollen sollten mobil sein und ihre Betriebsteile entsprechend oben genannten strukturieren. Ein beliebter Betriebsleiter mit einer versippten und verschwägerten Belegschaft ist immer ein gutes Standbein.
Jeder hat seinen Platz, Jeder weiß was er wert ist und die Anderen wissen es auch - so sieht eine vernünftig verbundene Betriebsgemeinschaft aus. In welcher sich auch niemand als Aschenbuttel fühlt.
 
AW: Sozialstaat - Reicht das Geld noch für Alle?

Abgesehen von den vielleicht zu hohen Aufwendungen, welche nicht zahlbar sind, haben Sie recht.
Diese Nachteile entstehen aus Individualismus, Anonymität und mangelhafte soziale Beziehungen innerhalb der Belegschaft.

natürlich habe ich Recht. Das merke ich spätestens dann, wenn ich in meinem sozialen Umfeld - ganz zufällig, versteht sich - immer wieder auf ein verlogenes Arschloch treffe, das sich als "neutraler Gesprächspartner" ausgibt, um mir langsam aber umso aggressiver seine verdrehte Wirklichkeit unterzuschieben. Umso wichtiger, solche sozialen Pseudo-Beziehungen, die nur auf Destruktion ausgerichtet sind, von echten sozialen Beziehungen zu unterscheiden...


Wie sieht es aber in einem Familenbetrieb, Verwandschaftsbetrieb und ähnlichem aus?
Reißt man die Menschen auseinander (Mobilitätsforderung) so zerreißt man die Treue zueinander und Verrat kommt auf.
Politische Mobilitätsforderung, Verlust der Seßhaftigkeit und Verrat hängen somit eng zusammen.

ich würde das nicht so pessimistisch sehen. Wichtig ist doch, daß man die Angstmacher in unserer Gesellschaft mit Namen und Adresse kennt. Denn auch dies sind in erster Linie Menschen, denen man bei einem sozialen Brand helfen sollte...


Unternehmer die eine verläßliche Belegschaft wollen sollten mobil sein und ihre Betriebsteile entsprechend oben genannten strukturieren. Ein beliebter Betriebsleiter mit einer versippten und verschwägerten Belegschaft ist immer ein gutes Standbein.

die verschiedenen Mafia-Organisationen in unserer Gesellschaft machen geradezu eine Kunstform daraus, kriminelles Agieren in Lebenstüchtigkeit umzuwerten. Aber macht sie das bei Streitfällen zwischen den beteiligten Familien auch kugelsicher?


Jeder hat seinen Platz, Jeder weiß was er wert ist und die Anderen wissen es auch - so sieht eine vernünftig verbundene Betriebsgemeinschaft aus. In welcher sich auch niemand als Aschenbuttel fühlt.

und doch gibt es Leute, die nichts wert sind. Nicht als Mensch, versteht sich. Als Mensch ist jeder ok. Aber man kann ja ok sein und trotzdem zurecht inhaftiert werden, damit die Gesellschaft vor Moralverlust geschützt ist.

Der Rote Baron
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Sozialstaat - Reicht das Geld noch für Alle?

Soviel mir bekannt ist zahlen alle Arbeitgeber die keinen Ärger haben wollen zumindest ihre Steuern und Sozialabgaben, auch wenn sie schon keine Löhne mehr zahlen können.
Dürften Dir nicht alle Arbeitgeber bekannt sein, es sei denn, Du hast sowohl in der Steuerbehörde als auch in der zuständigen Stelle der Sozialversicherungen mit allen Unternehmern zu tun.

Zumindest in Österreich - und ich glaube, dass Ihr in Deutschland auch nicht frei von dieser Sünde seid - gibt es oft, vor allem in der Bauwirtschaft, eine Schwarzarbeit im großen Stil und es hat zumindest schon "Unternehmen" gegeben, die vor Fälligkeit der Sozialversicherungsbeiträge wieder in Konkurs gingen.

Sicher gibt es aber auch 10 bis 15 Sozialschmarotzer, auf die Du offensichtlich anspielst, jedenfalls viel weniger als steuergeldversteckende Börsespekulanten.

Liebe Grüße

Zeili
 
AW: Sozialstaat - Reicht das Geld noch für Alle?

Sie scheinen sich auszukennen Herr Zeilinger, wie in Ihrem Nähkästel.
 
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