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Sollte die Metaphysik überwunden werden oder ist das gar nicht möglich?

Aber garantiert niemals vernünftig und nachvollziehbar mit eigenen Worten begründet. Das macht Sie zu einen emsigen Denkmüller und über 200 Seiten sind Beleg genug.

Gott zum Gruße!

Nun das sehe ich etwas anders. Aber ich vermute , dass sich hier die "Maßstäbe" /"Sichtweisen" unterscheiden bzw. unterschiedlich sind (von User zu User). Aus meiner Sicht betone ich schon meine eigene Meinung bzw. die Meinungsverschiedenheit in Bezug auf die von mir genannten Philosophen (in meinen Beiträgen hier). Wenn es also einen Punkt gibt, wo ich nicht mit diesen "übereinstimme" inhaltlich, da sage ich das auch in der Regel deutlich (und sogar in "eigenen Worten"). Und das geschieht durchaus "vernünftig" und auch "nachvollziehbar" (mit "eigenen Worten"), wenn ich mich (mal) von Heideggers oder Nietzsches Meinung usw. "abgrenze" und einen anderen "Standpunkt" vertrete. Die Anzahl der Seiten (ob das nun 200 oder mehr sind) sind ja kein Beleg, kein "Einwand" dagegen und vor allem kein "Beweis" dafür dass man deshalb gleich als "emsiger Denkmüller" zu (be) werten ist. Da braucht man schon "bessere" Argumente/Einwände und sollte sich nicht nur auf die Seitenzahl berufen (als "angeblichen Beweis").

Salve!
 
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wenn ich ausgehend von Philosophen und was diese bereits zu einem Thema X gesagt haben, ich dann versuche entsprechend auf "meine Weise" eben "weiterzudenken" .
.....Und genau "das tun Sie nicht"! Zeigen Sie mir eine Stelle in Ihren Beiträgen wo Sie über "Heidegger und Co. hinaus denken" und eine/Ihre "eigenständige Philosophie" entwickeln, Ich finde keine! Und nochmals ganz klar; "Sie philosophieren nicht, sondern Sie reden bloß über Philosophie bzw. über Philosophen!".....

danke plotin
 
Das ist selbstverständlich die falsche Antwort, Ellemaus! :D

Eine positive Antwort kann nie falsch sein. :D

Bernie schrieb:
Dann bist du also - unter uns "Falschen" :D - bereit hinzuzulernen,
wie man auf den Punkt - in seiner Art - kommt
und nicht auf die Menge der Punkte:D - in ihren Unarten ?

;)

Bernies Sage

Unartig antworte ich, die Vielfalt faltet...:D
 
.....Und genau "das tun Sie nicht"! Zeigen Sie mir eine Stelle in Ihren Beiträgen wo Sie über "Heidegger und Co. hinaus denken" und eine/Ihre "eigenständige Philosophie" entwickeln, Ich finde keine! Und nochmals ganz klar; "Sie philosophieren nicht, sondern Sie reden bloß über Philosophie bzw. über Philosophen!".....

danke plotin

Bin ich in der "Bringpflicht" oder Sie? Ich denke Sie schon eher, denn Sie haben ja diese "Behauptung" aufgestellt , also müssen Sie dies eben auch anhand meiner Beiträge hier "beweisen" und nicht ich. Es sollte doch derjenige der eine Behauptung aufstellt , auch entsprechend "nachweisen" bzw. konkrete Belege dafür bringen, nicht wahr?

Meine Sichtweise ist ja, dass das nach meinem Verständnis schon eben doch ein "weiterdenken" ist.

Sie müssen zeigen, dass ich angeblich nicht "eingenständig philosophiere" . Nicht ich muss das machen.

Und nur weil Sie keine bisher gefunden haben, heißt das noch lange nicht, dass Sie diesbezüglich auch im "Recht" sind. Denn es kann gut sein, dass Sie einiges eben "übersehen" haben.

Das was Sie sagen also , hat nur den Status einer "allgemeinen" Behauptung und sonst nichts weiter (und natürlich Ihre "subjektive Meinung" dazu, die natürlich auch für Irrtum anfällig ist). Aber so inhaltlich gesehen, hat das weder "Hand noch Fuss".

Es sind also Sie , die bezüglich Ihrer Behauptung in der "Bringpflicht" sind, nicht umgekehrt. Bleiben wir damit doch bitte auf den Boden der Tatsachen.

betont Philosophisticus

PS: Zudem erinnert mich das Ganze auch an den bekannten (juristischen) Spruch > "im Zweifelsfall für den Angeklagten"...was man natürlich auch hierauf "übertragen" könnte.

Im Übrigen nehme ich das von Ihnen Gesagte auch gern mit "philosophischen Humor", der mir durchaus eigen ist und erlaube mir mal wieder ein entsprechendes "Contra" :cool:
 
Bin ich in der "Bringpflicht" oder Sie? Ich denke Sie schon eher, denn Sie haben ja diese "Behauptung" aufgestellt , also müssen Sie dies eben auch anhand meiner Beiträge hier "beweisen" und nicht ich. Es sollte doch derjenige der eine Behauptung aufstellt , auch entsprechend "nachweisen" bzw. konkrete Belege dafür bringen, nicht wahr?
....."Meine volle Zustimmung!" Nur denke Ich, dass es "den Aufwand" nicht Wert ist, all "Ihre Beiträge hier in einem" zusammenzuführen! Der "geneigte Leser" Ihrer Beiträge wird sich "sein eigenes" Bild machen und Ich denke, das dieses Bild "meine" aufgestellte "Behauptung" zu genüge stützt!.....

danke plotin
 
Bernies These: Vergangenheit und Zukunft sind universale Lichtpunktspiegelungen im 'Gegenwarten'.

...."normalerweise" würde man ja den "Wahrheitswert" dieser Prämissen nicht "bestreiten" (dass alle Menschen sterblich sind). Aber mir ist noch nicht ganz klar. wie Sie das genau bestreiten wollen , bzw. mit welchen Argumenten. Ich hätte da insofern etwas "Erläuterungsbedarf".

Es grüßt der User Philosophisticus

Bernies Erläuterungen: Das klassische Beispiel für den Syllogismus Modus Barbara versuche ich durch strikte Einbeziehung des Zeitfaktors als Wahrnehmungsfaktor wie folgt auf analytische Folgerichtigkeit – vorrangig durch Anfangsfolgern - zu untersuchen:

1 Alle Menschen sind sterblich:

Dies will ‚an+für+sich“ heißen: Eine Gesamtmenge (hier: ALLE Menschen) besitzt ZU JEDER ZEIT gleiche Eigenschaften wie ihre Untermenge (hier: EIN Mensch)

2 Sokrates ist ein Mensch:

Dies will ‚an+für+sich“ heißen: Die (individuelle) Untermenge einer Gesamtmenge besitzt im 'JETZT-SEIN' nur EINE (ein-zig-artige) Eigenschaft.

3 Sokrates ist sterblich:

Dies will ‚an+für+sich“ heißen: Die bestimmte Untermenge einer Gesamtmenge besitzt im JETZT-SEIN genau die gleichen Eigenschaften wie ihre unbestimmte Übermenge (hier: ALLE Menschen) zu JEDER ZEIT.

Die Anfangsfrage, ob man von einer Gesamtmenge auf die untergeordnete Teilmenge schließen darf, hängt von der Unveränderlichkeit der Eigenschaften im ‚Laufe der Zeit’ ab, dies betrifft nun aber ein statisches ZEITVERSTÄNDNIS, welches immer nur als JETZT gesehen werden darf.

Das ‚Sterblich SEIN’ ist also zeitlich nicht mit dem Tod identisch, sondern mit dem Leben.

Die Aussage Sokrates ist sterblich, kann also logischerweise nur bedeuten: SOKRATES LEBT!

Ich hoffe, dass ich die klassische Lehrmeinung mit meiner Behauptung, dass ein Toter selbstverständlich nicht sterblich sein kann, hier mit meiner Interpretation von einem dreifachen Anfangswahrheitsbezug nicht allzu sehr "überlogisch" durcheinander gewirbelt habe.

:)

Bernies Sage
 
....."Meine volle Zustimmung!" Nur denke Ich, dass es "den Aufwand" nicht Wert ist, all "Ihre Beiträge hier in einem" zusammenzuführen! Der "geneigte Leser" Ihrer Beiträge wird sich "sein eigenes" Bild machen und Ich denke, das dieses Bild "meine" aufgestellte "Behauptung" zu genüge stützt!.....

danke plotin


Wenn Sie meinen, dass es den "Aufwand" nicht Wert ist, dann wird das Ganze eben nur den Status einer "allgemeinen" Behauptung Ihrerseits haben. Wenn Sie sich damit zufrieden geben wollen, ist das natürlich Ihre Entscheidung. Ich hätte allerdings ein Problem damit, wenn ich bezüglich jemand eine "allgemeine" Behauptung aufstelle, die nicht wirklich "Hand und Fuss" hat. Und ob der "geneigte Leser" von dem Sie ja sprechen ein Bild entwickelt , das wirklich 1 zu 1 dem ihrigen entspricht oder vielleicht doch die Dinge etwas anders sieht, das lasse ich mal lieber offen. "Gewissheit" haben Sie natürlich nicht in dem Fall, ob der "geneigte Leser" die Dinge so sehen wird wie Sie annehmen (und damit Ihre "Behauptung" stützen wird). Im Grunde ist das doch recht spekulativ Ihrerseits , nicht wahr? Oder gehen Sie davon automatisch aus, dass alle anderen Leser hier Ihre Sicht der Dinge teilen? Falls Sie das annehmen, würde ich das eher recht "naiv" nennen (wobei ich nicht ausschließen möchte, dass es vielleicht den ein oder anderen Leser geben mag, der vielleicht in dieser Hinsicht so denkt wie Sie...es kann so sein, muss aber nicht zwingend sich so ergeben)

Über den Status von "Spekulationen" kommt Sie hier anscheinend nicht wirklich hinaus oder?

betont nochmals Philosophisticus (mit abschließender Fragestellung)
 
Bernies These: Vergangenheit und Zukunft sind universale Lichtpunktspiegelungen im 'Gegenwarten'.



Bernies Erläuterungen: Das klassische Beispiel für den Syllogismus Modus Barbara versuche ich durch strikte Einbeziehung des Zeitfaktors als Wahrnehmungsfaktor wie folgt auf analytische Folgerichtigkeit – vorrangig durch Anfangsfolgern - zu untersuchen:

1 Alle Menschen sind sterblich:

Dies will ‚an+für+sich“ heißen: Eine Gesamtmenge (hier: ALLE Menschen) besitzt ZU JEDER ZEIT gleiche Eigenschaften wie ihre Untermenge (hier: EIN Mensch)

2 Sokrates ist ein Mensch:

Dies will ‚an+für+sich“ heißen: Die (individuelle) Untermenge einer Gesamtmenge besitzt im 'JETZT-SEIN' nur EINE (ein-zig-artige) Eigenschaft.

3 Sokrates ist sterblich:

Dies will ‚an+für+sich“ heißen: Die bestimmte Untermenge einer Gesamtmenge besitzt im JETZT-SEIN genau die gleichen Eigenschaften wie ihre unbestimmte Übermenge (hier: ALLE Menschen) zu JEDER ZEIT.

Die Anfangsfrage, ob man von einer Gesamtmenge auf die untergeordnete Teilmenge schließen darf, hängt von der Unveränderlichkeit der Eigenschaften im ‚Laufe der Zeit’ ab, dies betrifft nun aber ein statisches ZEITVERSTÄNDNIS, welches immer nur als JETZT gesehen werden darf.

Das ‚Sterblich SEIN’ ist also zeitlich nicht mit dem Tod identisch, sondern mit dem Leben.

Die Aussage Sokrates ist sterblich, kann also logischerweise nur bedeuten: SOKRATES LEBT!

Ich hoffe, dass ich die klassische Lehrmeinung mit meiner Behauptung, dass ein Toter selbstverständlich nicht sterblich sein kann, hier mit meiner Interpretation von einem dreifachen Anfangswahrheitsbezug nicht allzu sehr "überlogisch" durcheinander gewirbelt habe.

:)

Bernies Sage


Ich danke aber erstmal für diese Erläuterung, wenn ich auch zugeben muss, dass ich diese noch etwas geistig "verdauen" muss. Aber immerhin sowas wie ein Anfang für das Verständnis...;)

es grüßt Philosophisticus
 
Ellemaus: » Unartig antworte ich, die Vielfalt faltet...:D «

Artig widerspreche ich dir:

» Vielfalt entspringt einer göttlichen Passivität
Einfalt entspringt einer menschlichen Aktivität «


Bernies Sage
 
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