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Sollte die Metaphysik überwunden werden oder ist das gar nicht möglich?

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Naja , ich meinte in der Geschlechterfrage heutzutage und dem Nachdenken über dieselbe... :morgen:
Nach vorne oder zurück:dontknow:denken.
Weil wenn ich weiß wie es so kam,aber du siehst doch noch vermummte Frauen,also wie es ist.
Den Feind der keiner ist zu sozialisieren,geht mit Gewalt,oder mit Zuckerbrot und Peitsche!
Der Feind in meinem Bett,gibt es sogar noch als Film:foto:
 
Ja gern , kann man das sachlich diskutieren, da hätte ich absolut nichts dagegen.

Man weiß ja, dass Nietzsche eine gespannte Beziehung zu Frauen hatte, was vor allem sein Verhältnis zu seiner Schwester, zu seiner Mutter und zu Lou von Salome anbetrifft.

Nietzsche spielt ja mit dem Geschlecht in seinem Denken: also wenn die Wahrheit ein Weib wäre, so heißt es glaube ich in Jenseit von Gut und Böse. Also die Wahrheit ist "weiblich", von grammatischer Seite auch gesehen, Gleiches betrifft auch die Philosophie oder auch die Metaphysik. Alles "Frauenzimmer" aus grammatischer gesehen...

Hier ein Zitat:

"Vielleicht ist die Wahrheit ein Weib, das Gründe hat, ihre Gründe nicht sehen zu lassen?"

Quelle: https://www.aphorismen.de/zitat/6186

Wie Philosophen über Frauen nachgedacht haben , kann man ja recht kontrovers diskutieren.
Das wird schon bei Kant problematisch, wobei dieser noch nicht über das "Weib" nachdenkt wie das Nietzsche tut...

Nietsches Denken über Frauen , Kinder, scheinen mir jeweils unterschiedliche philosophische Aspekte zu sein. Aber wenn die Wahrheit ein "Weib" bei Nietzsche ist, dann denke ich auch die Philosophie bzw. die Metaphysik in ähnlicher Weise. Bei einem Philosophen wie Boethius taucht sogar die Philosophie als allegorische Frauenfigur auf (siehe seinen Trost der Philosophie).

Man könnte auch die Frage diskutieren, ob es sowas wie eine "männliche" Metaphysik speziell gibt, sowie eine "weibliche " Metaphysik . Obwohl natürlich die überwiegende Zahl der Philosophen halt Männer waren...Insofern scheint mir Metaphysik natürlich männlich geprägt zu sein, wobei es auch einige Philosophinnen gibt und dann könnte man schauen, was für eine Metaphysik diese ausgebildet haben in ihrem Denken (also Arendt, Simone de Beauvoir, usw.).


Neben dem "Kind im Manne"

kann man auch vom "Weib" im Manne sprechen (was Nietzsche den Feminismus des Mannes nennt).

Mir ist allerdings nicht ganz klar, warum das Kind im Manne diese Tiefe falsch aufnahm? :doof:

Danke, alles interessant, aber hat wenig mit Metaphysik und wahre Freiheit zu tun.
Ich betrachte die Metaphysik aber als Mittel, den Menschen friedlicher zu erdenken.
Die 'gebildete Männerwelt' Elite hat ja darüber viel geschrieben, aber in Wahrheit hat sich nichts geändert.
 
Danke, alles interessant, aber hat wenig mit Metaphysik und wahre Freiheit zu tun.
Ich betrachte die Metaphysik aber als Mittel, den Menschen friedlicher zu erdenken.
Die 'gebildete Männerwelt' Elite hat ja darüber viel geschrieben, aber in Wahrheit hat sich nichts geändert.


Nun das kann man natürlich so sehen, dass sich in dieser Sache nicht viel geändert hat...

Ich habe dazu einen interessanten Spruch gefunden :):

"Metaphysik ist Männersache" > oder?

Quelle: http://www.parrotta.de/past/blume.html

Gibt es mehr " Metaphysiker" als "Metaphysikerinnen"?
 
Nach vorne oder zurück:dontknow:denken.
Weil wenn ich weiß wie es so kam,aber du siehst doch noch vermummte Frauen,also wie es ist.
Den Feind der keiner ist zu sozialisieren,geht mit Gewalt,oder mit Zuckerbrot und Peitsche!
Der Feind in meinem Bett,gibt es sogar noch als Film:foto:


Ja von diesem Film habe ich schon mal gehört.

Ich würde eher sagen "fortschrittlich" nach vorne denken :morgen:

Vermummte Frauen gibt es natürlich immernoch , insofern scheint man da nicht weiter zu sein.

Ein Spruch den ich vor kurzem gefunden und nicht vorenthalten möchte:

"Metaphysik ist Männersache".

http://www.parrotta.de/past/blume.html
 
Hat es denn schon zu einer Erkenntnis gereicht? Ist die sexuelle Vermehrung wirklich ein Erfolgsmodell supranaturaler Geister oder eine Selbstschändung entarteter Geister?


Wahrscheinlich weder das eine noch das andere. Zur Erkenntnis hat das Ganze insofern gereicht, da das Nachdenken über Mann und Frau in seiner traditionellen Weise auch metaphysisch bestimmt. Man lese nur was Metaphysiker wie Hegel und Co. über Männer und Frauen gedacht haben und wie die Überlegenheit des Mannes gegenüber der Frau (im geistigen Sinne) betont wird.

Dazu passt auch der Spruch im Grunde, den ich vor kurzem im Internet gefunden habe:

"Metaphysik ist Männersache"

http://www.parrotta.de/past/blume.html

Dieses Urteil könnte vermutlich gut von Hegel oder Kant her stammen..

So gesehen gibt es (statistisch) mehr "Metaphysiker " als "Metaphysikerinnen" (oder?).

PS: Metaphysiker/Philosophen pflegen in der Regel nicht den Weg der "sexuellen Vermehrung", sondern bleibt meist "kinderlos". Siehe Schopenhauer, siehe Kant, siehe Platon, siehe Nietzsche usw.

Hegel und Heidegger oder auch Aristoteles scheinen da die "Ausnahme" eher zu sein in diesen Dingen.

PSII: Sollte man eigentlich zwischen einer Metaphysik für/der Männer und einer für /der Frauen unterscheiden? Also zwischen einer "männlichen " Metaphysik und einer "weiblichen"? Oder ist Metaphysik "geschlechtsneutral"? Grammatisch gesehen ist ja Metaphysik "weiblich", wenn man vom Artikel ausgeht, nämlich "die" Metaphysik, und "die " ist ja der weibliche Artikel im Deutschen..
 
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Wahrscheinlich weder das eine noch das andere. Zur Erkenntnis hat das Ganze insofern gereicht, da das Nachdenken über Mann und Frau in seiner traditionellen Weise auch metaphysisch bestimmt. Man lese nur was Metaphysiker wie Hegel und Co. über Männer und Frauen gedacht haben und wie die Überlegenheit des Mannes gegenüber der Frau (im geistigen Sinne) betont wird.

Dazu passt auch der Spruch im Grunde, den ich vor kurzem im Internet gefunden habe:

"Metaphysik ist Männersache"

http://www.parrotta.de/past/blume.html

Dieses Urteil könnte vermutlich gut von Hegel oder Kant her stammen..

So gesehen gibt es (statistisch) mehr "Metaphysiker " als "Metaphysikerinnen" (oder?).

PS: Metaphysiker/Philosophen pflegen in der Regel nicht den Weg der "sexuellen Vermehrung", sondern bleibt meist "kinderlos". Siehe Schopenhauer, siehe Kant, siehe Platon, siehe Nietzsche usw.

Hegel und Heidegger oder auch Aristoteles scheinen da die "Ausnahme" eher zu sein in diesen Dingen.

PSII: Sollte man eigentlich zwischen einer Metaphysik für/der Männer und einer für /der Frauen unterscheiden? Also zwischen einer "männlichen " Metaphysik und einer "weiblichen"? Oder ist Metaphysik "geschlechtsneutral"? Grammatisch gesehen ist ja Metaphysik "weiblich", wenn man vom Artikel ausgeht, nämlich "die" Metaphysik, und "die " ist ja der weibliche Artikel im Deutschen..

Wann begann man dieses Wort überhaupt ernsthaft zu untersuchen?
Heraklit hatte sich ja schon damit beschäftigt.
 
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