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...sein eigenes Leben...

AW: ...sein eigenes Leben...

...

Ich möchte lernen, den Geist zu kontrollieren und ihn dadurch weiterzuentwickeln. ... Ich schaue mir die Gefühle an, wie kann ich mit ihnen umgehen und versuche im Hier und Jetzt zu bleiben ... Ich möchte so Frieden finden und ihn nach außen ausstrahlen. ...

Wow! Guter Plan! Ich drück die Daumen, daß er nicht wieder Amok läuft, Dein :geist:. :lachen:
 
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AW: ...sein eigenes Leben...

ich schrieb ja eigentlich vom leid, dass man erfährt, wenn nahestehende personen schwerkrank werden oder durch einen unfall sterben. darauf hat man keinen einfluß, man kann sich nur entscheiden welche haltung man dazu einnimmt und wo man die grenze zieht, um selbst nicht draufzugehen.

Ja, ich verstehe. Ob es Zufall ist, wer welches Leid erfährt? :dontknow:

ansonsten wäre es schön, könnte jede krankheit oder jeder unfall durch achtsamkeit vermieden werden, so einfach ist es allerdings auch nicht, da wir ja zusätzlich auch äußeren einflüssen (abgasen, radioaktivität, pestiziden, usw.) ausgesetzt sind und natürlich dem genetischen erbe unserer vorfahren.
und wenn du umgebracht wirst, dann hilft dir deine achtsamkeit ebenfalls nichts, aber diese letzte option ist eine der am statistisch unwahrscheinlichsten.

Schade, daß auch die Achtsamkeit das Leid nicht sicher vermeiden kann. Aber wahrscheinlich kein Grund, damit aufzuhören, oder? ... :confused:
 
AW: ...sein eigenes Leben...

Ja, ich verstehe. Ob es Zufall ist, wer welches Leid erfährt? :dontknow:

zufall/schicksal...egal, wie man es nennt, es macht den umgang nicht leichter, aber vielleicht die retrospektive einordnung/verarbeitung. es wird nicht einmal erträglicher, wenn es eine kausalität gibt, wenn sich jemand z.b. zu tode säuft oder nach 20 jahren in der chemiefabrik an krebs erkrankt, wird es für die angehörigen dadurch zwar erklärbar, aber nicht einfach/er.

Schade, daß auch die Achtsamkeit das Leid nicht sicher vermeiden kann. Aber wahrscheinlich kein Grund, damit aufzuhören, oder? ... :confused:

genau. :kuss1:
 
AW: ...sein eigenes Leben...

Das ist interessant.


...sein eigenes Leben...



1. Frage aus der Perspektive christlicher Lehre: Bin ich der Eigentümer meines Lebens?

2. Frage aus der Perspektive buddhistischer Lehre: Erzeugt die Vorstellung von "ich" und "mein" nicht Durst nach Leben (wobei hier Leben das Streben nach Vergänglichem meint)? Was genau das Leiden hervorruft?

Ist nicht die Identifizierung mit einem "ich" und "mein" mit etwas, das an dem, was man eigentlich ist, vorbeigeht? die Identifizierung mit etwas Vergänglichem? was ergriffen und nicht mehr losgelassen wird und zu immer neuer leidbehafteter Existenz führt?
Da habe ich was für dich!
Was ist "das Ich"?
http://www.wie.org/de/j4/hoffman.asp?pf=1
http://www.wie.org/de/j4/hollis.asp?pf=1
http://www.wie.org/de/j4/stein.asp?pf=1
 
AW: ...sein eigenes Leben...

Da habe ich was für dich!
Was ist "das Ich"?
....

Entschuldigung, wenn ich mich schon wieder :weinen2: einmische:
Bei Sigmund FREUD ist "das Ich" eine psychische Instanz ...(im Persönlichkeits-Modell der Psychoanalyse)

Bei moebius ist das sog. "Ich" im Grunde - nichts - aber der hat ja nichts zu sagen ...

:lachen::lachen::lachen::lachen::lachen::lachen:
 
AW: ...sein eigenes Leben...

Entschuldigung, wenn ich mich schon wieder :weinen2: einmische:
Bei Sigmund FREUD ist "das Ich" eine psychische Instanz ...(im Persönlichkeits-Modell der Psychoanalyse)

Bei moebius ist das sog. "Ich" im Grunde - nichts - aber der hat ja nichts zu sagen ...

:lachen::lachen::lachen::lachen::lachen::lachen:


Und bei EarlyBird ist das Ich das Zentrum des jeweiligen individuellen menschlichen Seins - aber die hat ja auch nichts zu sagen! :lachen:
 
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