Die Toleranten empfinden eine gewisse Lust dabei, allen anderen zu beweisen, dass sie Recht haben. Es geht ihnen nicht um das Kopftuch, was eigentlich wohl in der Steiermark erfunden wurde, es geht ihnen nicht um den Ramadan, der vom kölner Bischof erfunden wurde, denn sie lehnen oft nicht nur Christen ab, sondern auch andere Religionen, es geht ihnen auch nicht um die Freiheitsrechte der Frauen oder ein gutes Leben derer, die zu uns kommen, denn sonst würden sie Lösungen suchen, die optimal für diese Leute wären und sie nicht dauerhaft als billige Arbeitskräfte mißbrauchen. Es geht darum, Recht zu haben, andere ab- und sich selbst damit aufzuwerten und anderen etwas überzustülpen, was möglicherweise Ausgleich für die eigene Unfähigkeit zu konstruktivem sein soll.
Aus spiritueller Sicht ein höchst Ego-zentriertes verhalten, von Leuten, die sich selbst mit einem Heiligenschein aus Biogemüse und Nächstenliebe umgeben, tatsächlich aber ihre Toleranz nur als Tarnkappe verwenden, andere zu klassifizieren, herabzusetzen und zu verletzen. Das gleiche finden wir heute bei all den Beweisen, dass der Mensch und möglichst auch Hunde und Katzen in Wirklickeit Vegetarier seien. Das Motto ist variabel, die Methode und Absicht immer die selbe. Dabei können sie doch so leben, stört doch keinen...aber nein, du sollst auch so leben.
(Die Katze beweist das ja. Hass auf alles und jeden ist ihr Leben und ich soll glauben, dass ihr die religiösen Gefühle von anatolischen Dorfbewohnern wichtig seien. Sie braucht einen Feind, einen Reibungspunkt...an dem sie den Rest ihrer Lebendigkeit noch erleben kann. Lebendigkeit drückt sich auch in der Sexualität aus. Unserer Kampfkatze gehts um Provokation. In der Reaktion sucht sie eine Art sexueller Erlebnisse, eine Bestrafung, wie sie es mit ihrer Vorliebe für "strenge Damen" bereits geschildert hat. Ob man das hören will oder nicht...und ob das Forum das leisten kann, bezweifle ich.)