Perivisor
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- 16. Oktober 2010
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Nun wird tatsächlich der Doktortitel der Frau Schavan aberkannt.-
Ich hoffe nicht, dass wir alle jetzt zittern müssen, es könnte sich nach 35 Jahren in der Dissertation ein schwerer Fehler zeigen, der zur Aberkennung des Titels führt.
Literaturrecherche ist unter wissenschaftlichen Bedingungen zwar Routine, aber natürlich nicht als Ersatz für die eigene Arbeit zu mißbrauchen.
Man muss sicherlich die rein statistischen Arbeiten von "echten" Forschungsarbeiten unterscheiden. Aber auch statistische Ergebnisse dürfen nicht abgekupfert werden, sondern müssen selbstständig errechnet werden.
Literatur dient lediglich zu Vergleichen und Ergänzungen der eigenen Arbeit.
Politiker scheinen meist in der Grauzone von sozialwissenschaftlichen Promotionen lediglich auf Titeljagd zu sein, ohne den eigenen Anspruch an hieb,-und stichfeste Arbeitsergebnisse ernsthaft zu verfolgen.
Titel bedeutet Karrierevorsprung, Distanz zum Volk und Anschein von Expertenwissen.
Frau Schavan hätte sicher nicht auffallen müssen, wenn Sie nicht selber die Latte für die Qualität von Doktorarbeiten im Zusammenhang mit Zu Guttenberg
besonders hoch gelegt hätte. sie "schämte sich für ihn".- Nun will sie sich nicht für sich selber schämen, sondern ihre Anwälte den Makel abfedern lassen. Es ist kaum anzunehmen, dass das gelingt. Man darf gespannt sein, wie das Merkel jetzt mit der neuerlichen "heißen Kartoffel" umgehen wird.
Perivisor
Ich hoffe nicht, dass wir alle jetzt zittern müssen, es könnte sich nach 35 Jahren in der Dissertation ein schwerer Fehler zeigen, der zur Aberkennung des Titels führt.
Literaturrecherche ist unter wissenschaftlichen Bedingungen zwar Routine, aber natürlich nicht als Ersatz für die eigene Arbeit zu mißbrauchen.
Man muss sicherlich die rein statistischen Arbeiten von "echten" Forschungsarbeiten unterscheiden. Aber auch statistische Ergebnisse dürfen nicht abgekupfert werden, sondern müssen selbstständig errechnet werden.
Literatur dient lediglich zu Vergleichen und Ergänzungen der eigenen Arbeit.
Politiker scheinen meist in der Grauzone von sozialwissenschaftlichen Promotionen lediglich auf Titeljagd zu sein, ohne den eigenen Anspruch an hieb,-und stichfeste Arbeitsergebnisse ernsthaft zu verfolgen.
Titel bedeutet Karrierevorsprung, Distanz zum Volk und Anschein von Expertenwissen.
Frau Schavan hätte sicher nicht auffallen müssen, wenn Sie nicht selber die Latte für die Qualität von Doktorarbeiten im Zusammenhang mit Zu Guttenberg
besonders hoch gelegt hätte. sie "schämte sich für ihn".- Nun will sie sich nicht für sich selber schämen, sondern ihre Anwälte den Makel abfedern lassen. Es ist kaum anzunehmen, dass das gelingt. Man darf gespannt sein, wie das Merkel jetzt mit der neuerlichen "heißen Kartoffel" umgehen wird.
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