Paulo Coelho

[Ramjet]

AW: Paulo Coelho

Ja ja, mit den sog. "Meistern" und dem, was sie sagen, ist das schon so eine Sache ...​

Da gehts wohl wieder um die Selbstbefreiung oder Selbstfindung.
Diese kann man aber von niemandem lernen, denn wenn man auf den "Meister" hört war es nur wieder eine autoritäre Fixierung.

Die Selbstfindungsbeispiele des "Meisters" sind natürlich lächerlich.
Wenn der Job nervt, macht ein freier Mensch einen auf Hartz 4 solange er dazu lust hat.
Einer Frau sagt man ins Gesicht, dass man mit ihr kopulieren will.
Sollte das mit einer Ohrfeige enden, was ja sehr wahrscheinlich ist dann kauft man sich eben das Instrument, auf dem man schon so lange spielen wollte.

Das machen jedenfalls wirklich freie Menschen und nicht so einen halbgaren Kinderkram wie die Vorschläge des "Meisters".

 

[Anike]

AW: Paulo Coelho

Da gehts wohl wieder um die Selbstbefreiung oder Selbstfindung.
Diese kann man aber von niemandem lernen, denn wenn man auf den "Meister" hört war es nur wieder eine autoritäre Fixierung.

Die Selbstfindungsbeispiele des "Meisters" sind natürlich lächerlich.
Wenn der Job nervt, macht ein freier Mensch einen auf Hartz 4 solange er dazu lust hat.
Einer Frau sagt man ins Gesicht, dass man mit ihr kopulieren will.
Sollte das mit einer Ohrfeige enden, was ja sehr wahrscheinlich ist dann kauft man sich eben das Instrument, auf dem man schon so lange spielen wollte.

Das machen jedenfalls wirklich freie Menschen und nicht so einen halbgaren Kinderkram wie die Vorschläge des "Meisters".

Was sollen denn wirklich freie Menschen sein?

 

[Ramjet]

AW: Paulo Coelho

Was sollen denn wirklich freie Menschen sein?

Das ist eine innere Haltung, bei der es keine Autoritäten mehr gibt und man sich auf seine eigenen Wünsche Konzentriert.
Nähert man sich dieser an, so erscheinen einem die Mitmenschen immer mehr als ferngesteuerte Verrückte.

Die Meisten schaffen das nicht, bekommen Angst und klammern sich doch wieder an irgendeinen "Meister"

 

[Anike]

AW: Paulo Coelho

Das ist eine innere Haltung, bei der es keine Autoritäten mehr gibt und man sich auf seine eigenen Wünsche Konzentriert.
Nähert man sich dieser an, so erscheinen einem die Mitmenschen immer mehr als ferngesteuerte Verrückte.

Die Meisten schaffen das nicht, bekommen Angst und klammern sich doch wieder an irgendeinen "Meister"

"Niemand ist hoffnungsloser versklavt als der, der fälschlich glaubt frei zu sein."

(Johann Wolfgang von Goethe)

 

[moebius]

AW: Paulo Coelho

Da gehts wohl wieder um die Selbstbefreiung oder Selbstfindung.
Diese kann man aber von niemandem lernen, denn wenn man auf den "Meister" hört war es nur wieder eine autoritäre Fixierung.
...

Ja, weshalb es beispielsweise im ZEN-Buddhis-mus auch heißt:
"Wenn dir Buddha begegnet, schlage ihn tot!"
​

 

[semikolon]

AW: Paulo Coelho

bla und blubb

Das fasst recht gut zusammen, was ich von seinen Werken halte.

 

[Ramjet]

AW: Paulo Coelho

Ja, weshalb es beispielsweise im ZEN-Buddhis-mus auch heißt:
"Wenn dir Buddha begegnet, schlage ihn tot!"
​

Das war ein schlechtes Beispiel, denn das wäre ja auch nur wieder eine Handlungsanweisung, genau wie die eines Buddhas.

Ich wäre eher für Rahmenbedingungen, innerhalb der sich die Freiheit entfalten kann.

Reisefreiheit, sexuelle Freiheit, Redefreiheit etc.

 

[Svensgar]

AW: Paulo Coelho

Was sollen denn wirklich freie Menschen sein?

Das ist eine innere Haltung, bei der es keine Autoritäten mehr gibt und man sich auf seine eigenen Wünsche Konzentriert.
Nähert man sich dieser an, so erscheinen einem die Mitmenschen immer mehr als ferngesteuerte Verrückte.

Wieso denn ferngesteuerte Verrückte? Geht das dann ich Richtung Wahn?

 

[moebius]

AW: Paulo Coelho

....
Ich wäre eher für Rahmenbedingungen, innerhalb der sich die Freiheit entfalten kann.

Reisefreiheit, sexuelle Freiheit, Redefreiheit etc.

Haben Sie diese Rahmenbedingungen nicht schon längst ​

 

[Ramjet]

AW: Paulo Coelho

Haben Sie diese Rahmenbedingungen nicht schon längst ​

Ja, Deutschland bietet diese tollen Möglichkeiten.
Trotzdem nutze ich die Reisefreiheit, um dieses öde Land möglichst oft zu verlassen, denn anderswo sind die Leute NOCH freier.