Nützlichkeit, Werte

[nandu]

AW: Nützlichkeit, Werte

„So oder so“?

Hast Du denn noch immer ein rein duales Weltverständnis?

Die Welt scheint absolut, wenn alles „so und so“ der - dann noch unentschiedene - Fall wäre.

Dazu müsste eine absolute Welt den Nichtfall (sich selbst) ausschließen (als das nicht Existente) und zugleich (als gemeinsames Drittes) potentiell einschließen (als das Existente).

Ist die Welt nun alles, was (als Drittes) einschließbar und auszuschließen ist?

Was gibt's denn Deiner Meinung nach
außerhalb, jenseits, hinter, unter, über
lediglich absolut scheinender Welt,
das in Deinen Augen den Begriff 'absolut' verdient?

'So oder so' versteh ich in unbedingtem Sinne.
Die Welt ist, ganz egal, wie wir über sie befinden.
Jedoch nicht unabhängig von unserem Befinden.
Und Fall ein eher irreführendes Wort,
alldieweil es u.a. auch Absturz
bzw. arbeitsaufwändige Folge eines Delikts bedeutet.

 

[Bernies Sage]

AW: Nützlichkeit, Werte

Was gibt's denn Deiner Meinung nach....

Alles was 'es gibt', das gibt es auch zugleich alles nicht, also hat meine Meinung keine Bedeutung und eine Bedeutung zugleich, die in der Gegenüberstellung nicht existiert aber absolut genommen eben eine doppelte Bedeutung erhalten darf.

außerhalb, jenseits, hinter, unter, über...

Dies sind in erster Linie geistige Orientierungshilfen, die sich aus der Relativierung der jeweiligen Sichtweise unter der gleichzeitigen Annahme eines festen Standpunktes ergeben, der die Innensichtweise von der Außensichtweise trennt.

Ich bevorzuge die Grenzsichtweise, weil sie mir einen (doppelten) Grenznutzen zu offenbaren vermag. Diese Drittsichtweise, die weder subjektiv noch objektiv ist, nenne ich übrigens *biotiv*.

Im (Kern des) Absoluten müsste jede Relativierung übrigens 'besonders gut aufgehoben' sein, weil dort Präpositionen keine Rolle spielen können und die spezielle Relativitätstheorie keine wirksame Bedeutung haben kann.

....lediglich absolut scheinender Welt, das in Deinen Augen den Begriff 'absolut' verdient?..

Lediglich das Absolute muss definiert werden, das Relative ergibt sich durch die Wahrnehmung ‚wie von selbst’ (=Autokognition), wenn man seine 10 Sinne lediglich ein klein wenig intelligent beschränkt und verschränkt zu ORT-nen vermag.

Und so könnte es auch eine absolute Logik geben, die es auch zugleich nicht gibt.

Das Absolute muss definiert werden und dient dem Relativen als Fixpunkt für wandelnde Projektionen von Sprache und Logik.

Die Zeit ist zum Beispiel dann absolut, wenn sie der Nichtwahrnehmung dient.

Der Raum ist zum Beispiel dann absolut, wenn er der materiellen Umkehrung seiner ‚Inhalte im Innehalten der Grenzen’ dient.

Bist Du jetzt lediglich absolut sprachlos – und dafür relativ gefasst?

 

[nandu]

AW: Nützlichkeit, Werte

Bist Du jetzt lediglich absolut sprachlos – und dafür relativ gefasst?

Ich bin nie sprachlos -
schon gar nicht absolut.
Nur seh ich zuweilen keinen Anlass,
mich laut mitzuteilen.
Das hier ist so einer.

Absolutes definieren wollen -
geht's denn noch kindischer?

Gibt bessere, weil geduldigere Lehrer als mich.
Weiß ich wohl.
Ganz ohne schlechtes Gewissen weiß ich das.
Und zieh darum gern meine Hüte vor ihnen.
Sorry, aber ich bin echt keine Grundschullehrerin.

Was an Dir ist echt?

 

[moebius]

AW: Nützlichkeit, Werte

.....
1. Lediglich das Absolute muss definiert werden, ...

2. Und so könnte es auch eine absolute Logik geben, die es auch zugleich nicht gibt.

3. Das Absolute muss definiert werden und dient dem Relativen als Fixpunkt für wandelnde Projektionen von Sprache und Logik.

4. Die Zeit ist zum Beispiel dann absolut, wenn sie der Nichtwahrnehmung dient.

5. Der Raum ist zum Beispiel dann absolut, wenn er der materiellen Umkehrung seiner ‚Inhalte im Innehalten der Grenzen’ dient.

6. Bist Du jetzt lediglich absolut sprachlos – und dafür relativ gefasst?

Zu 1.:
Warum muß Ist denn das Absolute ein definierbares Objekt des Denkens ?

Zu 2.:
Das werde ich sofort Meister G.F.W. HEGEL mitteilen ...

Zu 3.:
Hört hört ....äääähhh..... lest, lest .....

Zu 4.:
Aha ....

Zu 5.:
Aha ...

Zu 6.:
Mein Gott, sind Sie klug ....

 

[Bernies Sage]

AW: Nützlichkeit, Werte - Wertefreiheit und Werteverantwortung

Will man Nützlichkeit und Werte einer Bestimmung zuführen, so ist damit auch die Frage nach dem Wert von Wertefreiheit und Werteverantwortung verbunden. -

Bernies Sage: Werte dürfen und sollten als absolut 'angenommen' werden.

Der Ursprung von Wertefreiheit und Werteverantwortung liegt im Verständnis des Absoluten als Loslösung von der Unentschiedenheit.

........[.........]................

Absolutes definieren wollen -
geht's denn noch kindischer?

Diese Frage würde zum Beispiel ein Kind gar nicht stellen, es würde, ähnlich wie *Möbius* möglicherweise erst nachhaken und nachfragen, wozu dies gut sei.

*Möbius*: Warum muß ... ?

Gute Frage! Einer Gefahr kann man zum Beispiel nur begegnen, wenn man sie rechtzeitig zu erahnen vermag und möglicherweise sogar die Richtung kennt, aus der sie kommen „muss“. - In diesem Sinne ist das zu verstehen, was ich zum Ausdruck bringen wollte.

Deshalb halte ich es für unverzichtbar, auch eine Vorstellung von einer absoluten Gefahr und einer absoluten Erfahrung seines zugleich einbeziehbaren Gegenteils (als hermeneutischer Glücksbringer) zu haben, damit ich darauf entsprechend meiner Mentalität auch Erfolg versprechend zu reagieren vermag, indem ich zum Beispiel auch auf den hoffnungsvollen *Unentschied* zwischen Realität und Wirklichkeit als echter Unterschied hinweisen darf.

*Möbius*: Ist denn das Absolute ein definierbares Objekt des Denkens?

Definieren kann man definitiv ‚alles’ und ‚nichts’ eingeschlossen, denn IM Anfang war das Wort doppelt wahr, um sich wie eine stehende Welle dem Dopplereffekt doppelt zu stellen, als Resonanz und als *RÄSONANZ* (als stehende Schwingung der Vernunft) zugleich.

Ob es (das Absolute) ein Objekt sei? - Dies „muss“ definitiv ausgeschlossen werden, damit das Absolute (als etwas Drittes) als Abstraktion seine Wesenheit zu jeder Zeit doppelt behalten darf, also auch als ‚eingeschlossenes Drittes’ (wie zum Beispiel der Gottbegriff).

Einfach gesagt:

Das Absolute ist der von allem losgelöste *Unentschied* ohne Unterschied von objektfreier Wahrheit und subjektfreiem Widerspruch.

Damit hoffe ich auch für *nandu* klargestellt zu haben, dass es selbstverständlich auch - seine Worte dabei in den Mund nehmend - < noch kindischer > geht, wenn man die Genetik und Memetik nicht ernst nimmt und das Leben als Spiel betrachtet, welches in der Technik zum Beispiel dafür sorgt, dass ein Kugellager eben nicht nur zum kugeln ist, sondern auch für eine ‚tragende Rolle’ funktionieren darf, ohne sich dabei festzufressen.

Dieser Forderung versuche ich durch eine dynamische Sprachlogik gerecht zu werden, wozu meiner Meinung nach das Absolute dem Relativen zu einer Erkenntnismittelbarkeit verhelfen darf, ohne diese Erkenntnis jemals (als strategisches Bollwerk) einnehmen zu müssen.

Denn in Wirklichkeit heiligt der Zweck nicht die Mittel, sondern er bekämpft sie!

Was an Dir ist echt?

Finde es heraus, was an einer Sage echt sein muss oder echt sein darf!

 

[5Zeichen]

AW: Nützlichkeit, Werte - Wertefreiheit und Werteverantwortung

...

Dieser Forderung versuche ich durch eine dynamische Sprachlogik gerecht zu werden, wozu meiner Meinung nach das Absolute dem Relativen zu einer Erkenntnismittelbarkeit verhelfen darf, ohne diese Erkenntnis jemals (als strategisches Bollwerk) einnehmen zu müssen. ...

Ja, mit einer eigenen Sprache ist die eigene Welt am besten zu erklären.

Es ist nur ziemlich schwer, diese Sprache einem anderen Menschen beizubringen, so daß es am Ende doch nicht klappt, mit der Erklärung.

Mir z.B. ist absolut unklar, was Dein "Absolutes" ist.

 

[Allfred]

AW: Nützlichkeit, Werte - Wertefreiheit und Werteverantwortung

.

Einfach gesagt:

Das Absolute ist der
Damit hoffe ich auch für *nandu* klargestellt zu haben, dass es selbstverständlich auch - seine Worte dabei in den Mund nehmend

.....

= links: Herr nandu
mittig: Herr Bernies Sage
rechts: Frau nandu

Viele Grüße!
Frau Allfred

 

[Bernies Sage]

AW: Nützlichkeit, Werte - Wertefreiheit und Werteverantwortung

Ja, mit einer eigenen Sprache ist die eigene Welt am besten zu erklären.

Es ist nur ziemlich schwer, diese Sprache einem anderen Menschen beizubringen, so daß es am Ende doch nicht klappt, mit der Erklärung.

Mir z.B. ist absolut unklar, was Dein "Absolutes" ist.

Aber ich bitte Dich, 'Das Absolute' ist doch nicht 'mein', sondern SEIN !!!

'Das Absolute' WIRD verstanden werden, wenn das Bewusstsein *EIN* ist !!!

Bernies Sage

 

[moebius]

AW: Nützlichkeit, Werte - Wertefreiheit und Werteverantwortung

....

1. Bernies Sage: Werte dürfen und sollten als absolut 'angenommen' werden.

2. Der Ursprung von Wertefreiheit und Werteverantwortung liegt im Verständnis des Absoluten als Loslösung von der Unentschiedenheit.

....
3. Gute Frage! ...

4. Definieren kann man definitiv ‚alles’ und ‚nichts’ eingeschlossen, denn IM Anfang war das Wort doppelt wahr, um sich wie eine stehende Welle dem Dopplereffekt doppelt zu stellen, als Resonanz und als *RÄSONANZ* (als stehende Schwingung der Vernunft) zugleich.
....
5. Einfach gesagt:

6. Das Absolute ist der von allem losgelöste *Unentschied* ohne Unterschied von objektfreier Wahrheit und subjektfreiem Widerspruch.
de Rolle’ funktionieren darf, ohne sich dabei festzufressen.
....

Zu 1.:
Welche Werte denn ???

Zu 2.:

Wie gut, daß ich nichts verstehe ...

Zu 3.:
moebius stellt nur gute Fragen ...

Zu 4.:
War "das Wort" IM Anfang etwa bi-gott

Zu 5.:
Denn -

Zu 6.:
Ist das Absolute etwa - nichts

Falls nicht, macht es auch nichts ...

 

[5Zeichen]

AW: Nützlichkeit, Werte - Wertefreiheit und Werteverantwortung

Aber ich bitte Dich, 'Das Absolute' ist doch nicht 'mein', sondern SEIN !!!

Wenn Du es sagst, dann ist es Dein Wort.
Wen meinst Du mit "SEIN"?

... 'Das Absolute' WIRD verstanden werden, wenn das Bewusstsein *EIN* ist !!!

Bernies Sage

Soso. Das All-ein-sein kenne ich wohl, Dein Konzept über "das Absolute" aber nicht. Ist vermutlich auch nicht not-wendig.