• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

NEPper, Schlepper, Bauernfänger

AW: NEPper, Schlepper, Bauernfänger

Strom muss wie jedes Konsumgut dann produziert werden, wenn es gebraucht wird und nicht, wenn der Wind weht oder die Sonne scheint.

Ich hab mich auch schon darüber geärgert, dass ich bei Windstille oder in der Nacht keinen Strom hab.

Wenn meinem Computer nicht durch einen Fahrraddynamo mechanisch Strom zugeführt werden könnte, könnte ich gar nicht hier schreiben.

Aber langsam bin ich schon erschöpft vom vielen Treten.
 
Werbung:
AW: NEPper, Schlepper, Bauernfänger

Ich hab mich auch schon darüber geärgert, dass ich bei Windstille oder in der Nacht keinen Strom hab.

Wenn meinem Computer nicht durch einen Fahrraddynamo mechanisch Strom zugeführt werden könnte, könnte ich gar nicht hier schreiben.

Aber langsam bin ich schon erschöpft vom vielen Treten.
Wer unbedingt auf Windrad und Votovoltaik setzt, sollte seinen Stromvebrauch auch daran orientieren und nicht jammern wenn der Strom ausbleibt. Das wäre für viele Befürworter sehr lehrreich.
Ohnehin stimmt das Grundprinzip nicht. Wer ein Windrad aufstellt, möge auch die Kosten für die Zuleitung selbst tragen, ganz nach dem Verursacherprinzip. Heute werden diese hochsubvensioniert und die Folgekosten tragen andere, ein schlankes Geschäft.
 
AW: NEPper, Schlepper, Bauernfänger

Schulden wir den nachfolgenden Generationen wirklich die Ratlosigkeit unserer Politiker, durch den Versuch „Energie einzusparen“ das Wachstumsproblem (überwiegend der Giganten auf dem Energiemarkt) in den ökonomischen Griff zu bekommen?



Um Gottes willen! – Das kann doch nicht Ihr Ernst sein?

Das wäre ja tatsächlich für nachfolgende Generationen absolut tödlich, hier ein Ein-Igelungsprinzip der Schwäche als eine nachhaltige Stärke anpreisen zu wollen!

Die eigentliche Energieproblematik scheint wohl nur von Fachleuten verstanden zu werden. Darauf will ich im Einzelnen hier nicht eingehen, da es zum Teil schon ausführlich erwähnt wurde.

Was mich aber am meisten erschrickt, das ist das völlige Totschweigen von Energielösungen, die auf äußerst hocheffizienten Naturprinzipen der Photosynthese beruhen, die heute genauso unterschlagen werden wie wenige Jahrzehnte zuvor die Nischenprodukte ‚Sonnenenergie & Wärmepumpe’.

Das „richtige“ Wissen ist „da“ – doch dieses Wissen stellt die Welt schon heute vor das eigentliche Problem:

Wie gehe ich in der Zukunft verantwortungsvoll mit überschüssiger Energie um?
(Darunter fällt übrigens auch die menschliche Energie!).

Diese Antwort sind wir nachfolgenden Generationen schuldig – denn überschüssige Energie, soweit sie rein technischer Natur ist, wird man alsbald auch ökonomisch in chemischen Batterietanks verlässlich zwischenlagern können, so dass sich die ganze Diskussion um neue Energietrassen von Nord nach Süd zum Beispiel "schlagartig" erübrigen könnte.

Hoffentlich trifft die Richtigen der Schlag und möge der Herr diesen als „Schlag auf den Hinterkopf“ verstanden wissen, der bekanntlich das Denkvermögen seiner Schäfchen (auch ohne Schläfchen) ein klein wenig zu erhöhen erlauben könnte.

Bernies Sage


natürlich meine ich das, so wie ich es hingeschrieben habe

solange wir keine vernünftigen und klimaverträglichen lösungen für eine ausreichende energiegewinnung haben – und ich zähle den strom aus den kernkraftwerken nicht zu den verantwortlichen methoden der energiegewinnung - (weitere ausführungen hierzu kann ich mir wohl sparen) sollten wir einstweilen auf das einsparen von energie setzen

schon vor etlichen jahren habe ich meine energieversorgung auf einem außerhalbgelegenem gelände umgestellt…..

solar- und windkraft und - für den notfall, wenn mal gar nix mehr geht - dann liefert ein alter motor strom…..und da ich auch ausreichend trink-und brauchwasser habe bzw. sammle, und auch noch ein bach über mein grundstück läuft, wird sogar darüber nachgedacht, wasserkraft zu nutzen

die installationen für den strom waren zwar nicht billig - große batterien sind relativ teuer (ohne subventionen gekauft) - aber dafür bin ich autark, was mir viel wert ist.....

ein einzelfall hilft zwar nicht gegen den generellen klimawandel, aber wenn jeder viel bewußter mit den ressourcen, zu denen eben auch der umgang mit energie und wasser zählt, umgehen würde, wäre das durchaus nicht schädlich für unseren planeten

hinsichtlich der stromherstellung ist z.b. auch das prinzip der stirlingmaschine interessant…..

https://de.wikipedia.org/wiki/Stirlingmotor
gibt auch ein buch dazu.....

und obwohl engeriesparlampen in bezug auf die entsorgung nicht umweltfreundlich sind, da sie quecksilber enthalten, habe ich mein wohnhaus, das noch am öffentlichen netz hängt, damit ausgestattet – und was ich da einspare, ist schon beachtlich……

auch bringt es viel, wenn man beim kauf neuer haushaltsgeräte, nicht nur auf den billigen preis schaut, sondern den energie- bzw. wasserverbrauch berücksichtigt…..da können 50 € preisunterschied schnell durch die einsparung beim verbrauch auf längere sicht wieder reingeholt werden

hinsichtlich des umgangs mit trinkwasser bin ich der meinung, daß die unterteilung in trink- und bauchwasser heute eigentlich schon standard sein sollte; genau wie die mehrfachverwendung von wasser. z.b kann bade- oder duschwasser durchaus für die toilettenspülung genutzt werden usw……

der tägliche verbrauch von reinem trinkwasser, das für trinken, kochen, zähneputzen etc. verwendet wird, könnte auf diese weise enorm reduziert werden

ich bin jedesmal, wenn ich nach deutschland komme und dort den unbedachten umgang mit trinkwasser erlebe, unangenehm berührt.
wer, wie ich, sein wasser aus einer eigenen quelle bezieht, geht anders mit wasser um, als die menschen, die nur den wasserhahn aufdrehen müssen…..

um noch zu den autos zu kommen…..

ich fahre ein ca. 20 jahre altes auto (kombi) und – nachdem ich sehr spritsparend und defensiv fahre, liegt der verbrauch bei 5,5 - 6 l benzin auf 100 km. mir heute ein auto andrehen zu wollen, das

-:ironie: wie fortschrittlich - mit nur 5 l auf 100 km fährt,

läuft bei mir ins leere…..


hätten sowohl die politik als auch die wirtschaft schon vor 30 jahren ernsthaftes interesse an sparsamen motoren gehabt, dann hätten wir heute längst flächendeckend autos, die bei normaler fahrweise nicht mehr als 3 - 4 l (oder weniger) verbrauchen würden……..

nachrüstung mit katalysatoren, feinstaubfilter etc. dienten doch letztlich nur zur ankurbelung der wirtschaft……

und um dann noch auf die verschwendung von rohstoffen zu kommen, so würde ich hier nur mal als beispiel das aluminium nennen. für recycling wird nur ca. 5 % des energieaufwandes gebraucht, der bei der gewinnung in einer aluminiumhütte anfällt.

und so könnte man immer weitere punkte aufzählen……
 
AW: NEPper, Schlepper, Bauernfänger

Wer unbedingt auf Windrad und Votovoltaik setzt, sollte seinen Stromvebrauch auch daran orientieren und nicht jammern wenn der Strom ausbleibt. Das wäre für viele Befürworter sehr lehrreich.
Ohnehin stimmt das Grundprinzip nicht. Wer ein Windrad aufstellt, möge auch die Kosten für die Zuleitung selbst tragen, ganz nach dem Verursacherprinzip. Heute werden diese hochsubvensioniert und die Folgekosten tragen andere, ein schlankes Geschäft.

Wenn du schon einen Mülleimer als Avatar-Bildchen verwendest, solltest du auch dafür sorgen, daß es mit der Abholung klappt...
 
AW: NEPper, Schlepper, Bauernfänger

Wenn du schon einen Mülleimer als Avatar-Bildchen verwendest, solltest du auch dafür sorgen, daß es mit der Abholung klappt...

Und ich dachte, hier seien ernsthafte Leute versammelt, die substanzielle Beiträge einstellen, auch wenn sie nicht meine Meinung vertreten.
Für Spaßvögel ist der Bedarf eher gering. Sie nerven einen genug im Alltag.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: NEPper, Schlepper, Bauernfänger

@medusa
Was du von dir gibst, mag für einen Einsiedlerhof im Bayerischen Wald gelten. Für eine Großstadt wie Berlin oder das Ruhrgebiet taugen deine Einfälle wenig.
Wasser gibt es genug. Gerade das Wassersparen hat dazu geführt, daß die Scheisse in den Kanälen nicht mehr abgeführt wird, sondern liegen bleibt. Hohe Folgekosten fallen bereits heute dafür an. Das Kanalsystem funktioniert in manchen Städten kaum noch und in Folge stinkt es aus den Kanälen erbärmlich in manchen Städten, wenn Hochsommer ist.
Energiesparen ? Das geht, aber nur sehr begrenzt. Ohnehin kommt es nicht darauf an, wieviel Energie verbraucht wird, sondern wie sie erzeugt wird.
Das Hauptproblem ist nicht der Strom, sondern die mobilen Energieformen wie Benzin. Wie diese zu ersetzen sind sollten wir uns mehr Gedanken machen.
Strom zu erzeugen, auf die eine oder andere Art, ist kein wirkliches Problem.
 
Werbung:
AW: NEPper, Schlepper, Bauernfänger

1. Und ich dachte, hier seien ernsthafte Leute versammelt, die substanzielle Beiträge einstellen, auch wenn sie nicht meine Meinung vertreten.
2. Für Spaßvögel ist der Bedarf eher gering. Sie nerven einen genug im Alltag.

Zu 1.:
Sie können sich ja ein anderes Forum suchen ...:D

Zu 2.:
Sie können ja mehr auf die Sing-Vögel achten ...:D
 
Zurück
Oben