Weberin
Well-Known Member
- Registriert
- 19. Juli 2009
- Beiträge
- 6.159
Lieg schon wieder einmal wach,
geht mir doch eine Sache nach,
die man Ossi/Wessi nennt.
Dabei merkte ich sehr schnell,
dass noch immer aktuell
voller Hass so mancher spricht.
Viele dieser lauten Leute
bewiesen nicht bis heute,
dass den Osten sie gekannt.
Doch ebenso war es umgekehrt,
niemand hatte sie belehrt,
dass auch im Westen vernünftige Menschen sind
Familien wurden einst getrennt im Land,
Freunde, die sich lang gekannt,
die waren stets sich nah.
Die wussten auch in schweren Stunden,
in welcher Not sie haben sich befunden
und wo Hilfe nötig war.
Schlimm war es, besonders arg,
als der Vater lag im Sarg,
der Tochter Reise ward verwehrt.
Anders war es dann doch schön,
als die "Alten" durften sehn,
Enkel, die gerade zur Welt gekommen.
Es ist richtig, oft wurden wir beschenkt,
von den Verwandten, wenn man bedenkt
wir standen meist mit leeren Händen da.
Wollten wir uns revanchieren,
konnten uns dann nur blamieren,
im Westen war schon alles besser da.
Elend war es uns da zumute,
standen wie gelähmt
und wir fühlten uns beschämt.
Als die Wende war gekommen,
haben Luft zum Atmen wir bekommen,
doch zu früh gefreut.
Da, wo ganze Städte haben Arbeit besessen,
war auf einmal gar nichts mehr gewesen.
Ohne Arbeit hört Ost und West man klagen.
Für manchen sind es kleine Dinge,
die ich hier zum Ausdruck bringe.
Doch es sind die Zahl der Jahre, die da sind.
Und ich hoffe es jetzt vor allem,
dass es den Enkeln von uns allen
und deren Kindern einmal besser geht.
Falls jemand einen Fehler in Orthografie findet, kann er ihn gern behalten.
Ich erhebe keinen Anspruch auf dichterisches Können, aber ich behalte mir das Recht vor,
meine Gedanken so aufzuschreiben, wie sie sind.
geht mir doch eine Sache nach,
die man Ossi/Wessi nennt.
Dabei merkte ich sehr schnell,
dass noch immer aktuell
voller Hass so mancher spricht.
Viele dieser lauten Leute
bewiesen nicht bis heute,
dass den Osten sie gekannt.
Doch ebenso war es umgekehrt,
niemand hatte sie belehrt,
dass auch im Westen vernünftige Menschen sind
Familien wurden einst getrennt im Land,
Freunde, die sich lang gekannt,
die waren stets sich nah.
Die wussten auch in schweren Stunden,
in welcher Not sie haben sich befunden
und wo Hilfe nötig war.
Schlimm war es, besonders arg,
als der Vater lag im Sarg,
der Tochter Reise ward verwehrt.
Anders war es dann doch schön,
als die "Alten" durften sehn,
Enkel, die gerade zur Welt gekommen.
Es ist richtig, oft wurden wir beschenkt,
von den Verwandten, wenn man bedenkt
wir standen meist mit leeren Händen da.
Wollten wir uns revanchieren,
konnten uns dann nur blamieren,
im Westen war schon alles besser da.
Elend war es uns da zumute,
standen wie gelähmt
und wir fühlten uns beschämt.
Als die Wende war gekommen,
haben Luft zum Atmen wir bekommen,
doch zu früh gefreut.
Da, wo ganze Städte haben Arbeit besessen,
war auf einmal gar nichts mehr gewesen.
Ohne Arbeit hört Ost und West man klagen.
Für manchen sind es kleine Dinge,
die ich hier zum Ausdruck bringe.
Doch es sind die Zahl der Jahre, die da sind.
Und ich hoffe es jetzt vor allem,
dass es den Enkeln von uns allen
und deren Kindern einmal besser geht.
Falls jemand einen Fehler in Orthografie findet, kann er ihn gern behalten.
Ich erhebe keinen Anspruch auf dichterisches Können, aber ich behalte mir das Recht vor,
meine Gedanken so aufzuschreiben, wie sie sind.